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Wie können Biologika bei Nasenpolypen helfen?
Biologika sind für die Therapie von Nasenpolypen noch nicht so lange verfügbar. Sie haben aber die Therapieoptionen erheblich erweitert, denn in vielen Fällen konnten die klassischen Behandlungsmethoden die typischen Nasenpolypen-Symptome nicht effektiv genug kontrollieren. Was ist anders bei den Biologika und wie können sie bei Nasenpolypen helfen? Das erklärte Prof. Dr. med. Alessandro Bozzato, Stellvertretender Klinikdirektor an der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde am Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS).
Kontrolliertes Asthma: Was heißt das eigentlich?
Ein kontrolliertes Asthma ist das erklärte Ziel der Asthmabehandlung. Aber was bedeutet es eigentlich, wenn das Asthma kontrolliert ist? Wie erreicht man dieses Therapieziel und was ist dabei zu beachten? Darüber sprach MeinAllergiePortal mit Dr. med. Torsten Hewelt, Facharzt für Lungenheilkunde mit Praxis in Ehringshausen.
Dr. Max Tischler im Interview: Mit Neurodermitis leben – Strategien für den Umgang mit der lebenslangen Belastung
Wir haben mit Dr. Max Tischler, einem erfahrenen Dermatologen und Allergologen, über das Thema Neurodermitis – eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die viele Menschen ein Leben lang begleitet – gesprochen. Besonders interessant sind die Fragen, wie sich die Krankheitslast im Laufe der Jahre aufsummieren kann, welche Auswirkungen die Erkrankung auf das tägliche Leben und Lebensentscheidungen der Betroffenen hat und welche Möglichkeiten es gibt, die Neurodermitis langfristig zu kontrollieren.
EoE: Wie Biologika und die 6, 4, 2 und 1-Food-Diät richtig eingesetzt werden!
Die EoE wird auch als eine Allergie der Speiseröhre bezeichnet. Schluckbeschwerden sind ein wesentliches Symptom der EoE, viele berichten auch über einen „Kloß im Hals“. Dadurch kann das Essen zur Tortur werden und die Lebensqualität leidet. Ganz neue Therapieoptionen eröffnen sich durch Biologika, aber was ist das eigentlich, wie wirken sie und für wen sind sie geeignet? Gute Therapieerfolge lassen sich bei der Eosinophilen Oesophagitis aber auch mit speziellen Diäten erzielen. Hier gibt es die 6, 4, 2 und 1-Food-Diät und diese werden wir bei unserem DigiPat ausführlich besprechen. Nutzen Sie die Gelegenheit beim kostenlosen DigiPat „EoE: Wie Biologika und die 6, 4, 2 und 1-Food-Diät richtig eingesetzt werden!“ Ihre Fragen zu stellen. Der DigiPat findet am Samstag, den 17. Mai 2025 kostenfrei online statt. Wir freuen uns über die Unterstützung des Ärzteverbandes Deutscher Allergologen (AeDA).
Neue Therapie für EoE beim Kind
Von einer eosinophilen Ösophagitis, kurz EoE, sind zunehmend auch Kinder betroffen. Die Symptome der EoE können vielfältig sein und sind mit den bislang eingesetzten Therapien nicht immer leicht ohne Einschränkungen im alltäglichen Leben zu behandeln. Warum eine frühe Behandlung dennoch wichtig für die Prognose ist und welche Möglichkeiten die neue Biologika-Therapie bietet, besprach MeinAllergiePortal mit Prof. Dr. med. André Hörning, geschäftsführender Oberarzt und Leiter der Pädiatrischen Gastroenterologie, Hepatologie und Endoskopie an der Kinder- und Jugendklinik des Universitätsklinikums Erlangen.
Asthma-Symptome trotz Therapie? So können Biologika helfen!
Asthma ist eine chronische entzündliche Erkrankung der Atemwege und - nach heutiger Asthma-Definition - eine heterogene Erkrankung. Typische Symptome aller Formen des Asthmas sind in wechselnder Intensität auftretende Luftnot, Brustenge, Husten oder Giemen. Unterschiedlich sind jedoch die Mechanismen, die der jeweiligen Asthmaform zugrunde liegen. Diese Unterscheidung ist heutzutage sehr wichtig für die Auswahl und den Einsatz der optimalen Asthma-Therapie. Hinzu kommt: Ein Asthma kommt oft nicht allein. Häufig bestehen Komorbiditäten, das heißt Begleiterkrankungen, die ebenfalls behandelt werden müssen. Dabei kann es zu einer allergischen Rhinokonjunktivitis, Neurodermitis oder einer chronischen Entzündung der Nasennebenhöhlen mit Nasenpolypen kommen. Asthma kann aber auch ein Symptom bei Hypereosinophilem Syndrom (HES) und EGPA (Eosinophile Granulomatose mit Polyangiitis) sein, einer seltenen rheumatischen Erkrankung. Über innovative Therapieoptionen bei schwerem Asthma, aber auch Nasenpolypen und EGPA sprach MeinAllergiePortal mit Prof. Dr. med. Randolf Brehler, Oberarzt, Klinik für Hautkrankheiten Allergologie, Berufsdermatologie und Umweltmedizin, Universitätsklinikum Münster (UKM).
Ständig Husten: Wann ist es ein Upper Airway Cough Syndrom?
Ständiger Husten kann lästig sein, ist anstrengend und man möchte ihn so schnell wie möglich loswerden. Allerdings ist Husten ein Symptom, das viele Formen und auch Ursachen haben kann. Deshalb gilt es zunächst, einige Fakten abzuklären, bevor die Behandlung beginnen kann. Für MeinAllergiePortal erklärt Dr. med. Maud-Bettina Hilka, Hals-Nasen-Ohren-Ärztin in der HNO-Gemeinschaftspraxis Wiesbaden, was bei ständigem Husten zu beachten ist und wann ein Upper Airway Cough Syndrom vorliegt.
Birkenpollen-Saison 2025: Wie war der Pollenflug?
Für die Birke war 2025 ein trocknes Jahr. Aber bedeutet das, dass die Birkenpollen gar nicht geflogen sind und dass die Birkenpollensaison 2025 somit ausfiel? Mit dem Pollenexperten Prof. Dr. Jeroen Buters vom Zentrum Allergie & Umwelt (ZAUM), Technische Universität & Helmholtz Zentrum München, sprach MeinAllergiePortal über die Pollensaison der Birke in 2025.
Unerkannte Nahrungsmittelallergie: Endlich Klarheit mit der konfokalen Laserendomikroskopie (CLE)!
Bauchschmerzen, Durchfall, Blähungen – viele Betroffene vermuten dann eine Nahrungsmittelallergie. Wenn dann aber alle Tests negativ verlaufen und die Symptome auch nach Diätversuchen nicht verschwinden, ist die Verzweiflung oft groß, und das gilt insbesondere für die Ausschlussdiagnosen Reizdarmsyndrom (RDS) und Histaminintoleranz (HIT). Endlich Klarheit könnte durch eine neue Diagnosemethode möglich werden, die konfokale Laserendomikroskopie (CLE). MeinAllergiePortal sprach mit Dr. med. Kai Wiemer, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie in den Knappschaft Kliniken Kamen über diese Allergie-Provokationstestung am Darm.
Update Allergologie und Immunologie beim DAIT 2025 - Immunologie: Was ist neu?
Der neueste Stand zu Diagnostik, Therapie und neuen Studien in der Allergologie und klinischen Immunologie wurde den Teilnehmern der Düsseldorfer Allergie- und Immunologietage am 14. und 15. März 2025 präsentiert. Der Fokus der interdisziplinären Fachkonferenz mit Fachausstellung lag auf praxisrelevanten Diagnostik- und Therapieempfehlungen und neuen Erkenntnissen aus der Forschung. MeinAllergiePortal war als Medienpartner vor Ort und berichtet über die neusten Erkenntnisse aus Allergologie und Immunologie.
Histamin Intoleranz (HIT): Was ist das?
Die Histamin Intoleranz, auch als Histaminose oder Histaminunverträglichkeit bezeichnet, ist ein umstrittenes Krankheitsbild. Ein Grund hierfür mag sein, dass sich die Histaminunverträglichkeit in zahlreichen, sehr diffusen Symptomen äußern kann. Diese Symptome können aber meist auch bei anderen Erkrankungen auftreten. Wann genau spricht man von Histamin Intoleranz und was weiß man über die Ursachen? Wie zeigen sich die Symptome? Wie wird die Diagnose gestellt und welche Therapien gibt es?
So verdient! Bayerische Staatsmedaille für Zöliakie Austausch!
Die Freude in der Zöliakie-Community ist groß! Am 13.03.2025 haben Patrizia und Jürgen Schmidtlein aus Nürnberg die Bayerische Staatsmedaille erhalten, verliehen durch Bayerns Gesundheits-, Pflege- und Präventionsministerin Judith Gerlach.
DigiPat Husten: Bronchitis, Asthma, COPD! Schweres eosinophiles Asthma! Asthma und EGPA!
Bei diesem DigiPat spezial dreht sich alles um Husten, denn wenn Husten lange andauert, kann das viele Ursachen haben. Wann ist es eine Bronchitis, wann ein Asthma oder COPD? Wann ist es ein schweres eosinophiles Asthma und was ist dann jeweils die beste Therapie? Hinzu kommt: Asthma kann auch zusätzlich mit Autoimmunerkrankungen einhergehen, zum Beispiel mit EGPA. Bei unserem DigiPat spezial, der am 10. Mai 2025 online und kostenfrei stattfindet, informieren die Referenten über Differenzialdiagnosen, Zusammenhänge und Therapieoptionen. Bei der Veranstaltung, die vom Ärztebund Deutscher Allergologen (AeDA) unterstützt wird, können die Teilnehmer ihre Fragen online stellen.
DigiPat: Der digitale Patiententag zu Allergien 2025!
Heuschnupfen, Asthma und Neurodermitis, diese drei allergischen Erkrankungen treten häufig auf und das auch manchmal noch gemeinsam. Bei unserem kostenlosen DigiPat 2025 stellen erfahrene Mediziner die neusten Erkenntnisse zu Therapien und hilfreichen Maßnahmen vor. Wir freuen uns über die Unterstützung des Ärzteverbands Deutscher Allergologen (AeDA).
Nur Pollenallergie oder allergisch auf alles? Wann hat man Multiple Allergien?
Eine Pollenallergie kommt nicht immer allein. Vielmehr können die unterschiedlichsten Allergien parallel auftreten. In bestimmten Fällen steigt sogar das Risiko für multiple Allergien, das sollte man kennen. Kennen sollte man auch nicht nur typische, sondern auch untypische Allergiesymptome. Grundlage einer erfolgreichen Behandlung ist die Diagnose, und hier gilt es, die Testergebnisse richtig zu interpretieren. Im kostenlosen DigPat spezial werden all diese Themen angesprochen. Wir freuen uns über die Unterstützung des Ärzteverbands Deutscher Allergologen (AeDA).
Ernährung bei EoE beim Kind: Welche Diäten gibt es? Unterschiede? Wann sind Medikamente besser?
Ernährung wird zum zentralen Thema, wenn bei einem Kind eine EoE festgestellt wird. Konkret geht es dabei um Eliminationsdiäten, von denen es zahlreiche gibt und die für den Laien schwer zu unterscheiden sind. Auch beim 3. Patienten- und Ärzte-Tag zur Eosinophilen Ösophagitis (EOE), der am Freitag, den 9. Mai 2025, im Uniklinikum Regensburg stattfindet, ist deshalb der Umgang mit den EoE-Diäten ein wichtiges Thema, auch im Hinblick auf Unterschiede und die Frage, wann Medikamente besser sind. Im Vorfeld der Veranstaltung sprach MeinAllergiePortal mit zwei der Initiatoren Prof. Dr. med. André Hörning, geschäftsführender Oberarzt und Leiter der Pädiatrischen Gastroenterologie, Hepatologie und Endoskopie an der Kinder- und Jugendklinik des Universitätsklinikums Erlangen und Prof. Dr. med. Jan de Laffolie, Leiter der Kindergastroenterologie am Universitätsklinikum Gießen.
Die Nase: Funktion, Aufbau, Erkrankungen
Wozu man eine Nase braucht, glaubt vielleicht jeder zu wissen. Allerdings ist nicht immer bekannt, wie weitreichend die Funktionen der Nase sind, wie sie aufgebaut ist und was passieren kann, wenn sie „nicht funktioniert“ oder sich bestimmte Erkrankungen einstellen. Im Gespräch mit MeinAllergiePortal erklärt Prof. Dr. med. Ludger Klimek, Zentrum für Rhinologie und Allergologie, Wiesbaden und Präsident des Ärzteverbandes Deutscher Allergologen (AeDA) wie wichtig die Nase ist.
Haut-Mikrobiom: Welche Creme oder Seife ist gut?
Das Haut-Mikrobiom rückt immer mehr in den Fokus wissenschaftlicher Untersuchungen. Schließlich hat man erkannt, dass die Zusammensetzung der Hautbakterien bei vielen Erkrankungen, zum Beispiel Neurodermitis oder Schuppenflechte, eine wichtige Rolle spielt. Was sollte man also bei der Hautpflege beachten, welche Cremes oder Seifen sind gut für die Haut und welche nicht? Neue Forschungserkenntnisse zum Mikrobiom der Haut bringen Licht ins Dunkel und darüber sprach MeinAllergiePortal mit Prof. Dr. med. Cezmi A. Akdis, Universität Zürich und Schweizerisches Institut für Allergie- und Asthmaforschung (SIAF).
Allergologie im Kloster: Aktuelle Entwicklungen in Diagnostik und Therapie
Am 23. und 24. Mai 2025 ist es wieder soweit! Dann findet „Allergologie im Kloster“ zum 21. Mal im Kloster Eberbach in Eltville im Rheingau statt. Allergologen, allergologisch arbeitende Mediziner und MFA dürfen sich wieder auf ein spannendes Programm freuen, bei dem die neusten Erkenntnisse der Allergologie von hochkarätigen und internationalen Referenten präsentiert werden. Auch in diesem Jahr ist MeinAllergiePortal einer der Medienpartner.
Naschen: Wann ist das gesund, wann macht es krank?
Naschen, das machen die meisten Menschen gerne. Schließlich gilt es als erwiesen, dass Süßes das Belohnungszentrum im Gehirn aktiviert. Gleichzeitig wird Zucker zunehmend als gesundheitsschädlich angesehen und Viele fordern, ganz auf Süßes zu verzichten. Aber ist das wirklich sinnvoll, wieviel Süßes ist o.k. und wann schadet Naschen der Gesundheit? Darüber sprach Dipl. oec. troph. Sonja M. Mannhardt, Praxis für ernährungspsychologische Ernährungstherapie, Müllheim mit MeinAllergiePortal.
Allergie & Alopecia areata: Gibt es Zusammenhänge?
Alopecia areata (AA) oder auch „kreisrunder Haarausfall“ ist eine häufige Autoimmunerkrankung, die mit Entzündungen einhergeht. Nun haben Bonner Humangenetiker in einer großen Studie1) Zusammenhänge zwischen dem klinischen Verlauf der Alopecia areata und dem Vorhandensein anderer entzündlicher Begleiterkrankungen, so genannter Komorbiditäten, untersucht. Dabei zeigten sich unter anderem Zusammenhänge zwischen einer begleitenden Neurodermitis, Asthma, Rhinitis und dem klinischen Verlauf der Alopecia areata, einschließlich des Erkrankungsalters, des Schweregrades und der Dauer des Haarausfalls. Was das für die Betroffenen bedeutet, erklärte Dr. rer. nat. Fitnat Buket Basmanav, Institut für Humangenetik, Universitätsklinikum Bonn im Gespräch mit MeinAllergiePortal.
Positiver oder negativer Allergietest? Was sagt er aus, was nicht?
Besteht der Verdacht auf eine Allergie wird ein Allergietest gemacht. Allerdings gibt es mehr als eine Art zu testen und die Bewertung der Ergebnisse ist oft komplex. Was genau bedeutet es also, wenn eine Allergietest positiv oder negativ ist? Das erklärt Univ.-Prof. PD Mag. Dr. Stefan Wöhrl FAAAI, Facharzt für Dermatologie und Venerologie, Spezialisierung in Allergologie und Leiter des Floridsdorfer Allergiezentrums (FAZ) in Wien, Österreich, für MeinAllergiePortal.
Heuschnupfen im Winter? Welche Pollen fliegen schon im November, Dezember und Januar?
Nach dem Kalender hat man bei Heuschnupfen im Winter erst mal Pause. Der Winter beginnt am 21. Dezember und endet am 20. März, aber nicht immer ist es im Winter auch kalt. An manchen Tagen sind die Temperaturen regelrecht frühlingshaft und deshalb fliegen die Pollen dann auch im kalendarischen Winter. Für Heuschnupfen-Geplagte sind das keine guten Nachrichten. Deshalb sprach MeinAllergiePortal mit Matthias Werchan, Dipl.-Landschaftsökologe, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Pollenanalyst bei der Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst (PID) darüber, welche Pollen in Winter fliegen könnten.
Apfel Allergie: Gibt es verträgliche Sorten?
Birkenpollenallergiker sind doppelt geplagt, denn viele leiden auch an einer Apfel Allergie bzw. an einer Kreuzallergie auf rohe Äpfel. Betroffen sind gar nicht wenige - etwa 50 Prozent der erwachsenen Birkenpollen- bzw. Baumpollen-Allergiker entwickeln eine solche pollenassoziierte Nahrungsmittelallergie. Das bedeutet, der Verzehr eines rohen Apfels kann zu allergischen Reaktionen im Mundschleimhautbereich, dem so genannten oralen Allergiesyndrom, führen. Viele Menschen mit einer Birkenpollenallergie verzichten deshalb auf den Genuss roher Äpfel. Aber muss das immer sein? Oft bemerken die Apfelallergiker durchaus Unterschiede bei der Verträglichkeit, je nachdem, welche Apfelsorte sie essen. Dabei scheinen alte Apfelsorten bei einer Allergie auf Apfel besser verträglich zu sein. In einer prospektiven Kohortenstudie mit offenem Studiendesign untersuchten Allergieexperten deshalb, ob alte Apfelsorten dabei helfen könnten, auch die neueren Apfelsorten für die Patienten verträglicher zu machen. MeinAllergiePortal sprach mit Studienleiter Prof. Karl-Christian Bergmann, Leiter der interdisziplinären allergologisch-pneumologischen Ambulanz im Institut für Allergieforschung der Charité Berlin, über seine Studie.
Insekten im Essen: Wo sind sie drin und wann steigt das Allergierisiko?
Insekten als Nahrungsmittel? Bei „Insekten“ und „Allergie“ denken die meisten an allergische Reaktionen nach einem Stich einer Biene oder Wespe, also einer Reaktion auf das Gift der Insekten. Weltweit jedoch verspeisen mehr und mehr Menschen regelmäßig ganz verschiedene Insekten. Dieser „Trend“ wird weiter zunehmen, meinen Experten, denn schließlich kann das Eiweiß aus Insekten wertvolle Nährstoffe bieten und die für die Zukunft befürchtete ansteigende Nahrungsmittelknappheit abmildern. Die Nahrungsmittelwirtschaft ist bereits dabei, ehemaliges „Ungeziefer“ als kulinarischen Genuss zu produzieren und zu bewerben. Wer jedoch gern geröstete Heuschrecken oder Seidenraupen probieren möchte, sollte wissen: Auch nach dem Verzehr von Insekten reagieren manche Menschen mit Hautausschlag, Husten und Kurzatmigkeit oder gar einem allergischen Schock (Anaphylaxie). Besteht ein neues Risiko bei Allergie durch Insekten, die als Nahrungsmittel dienen?
Fluoride – Wunderwaffe oder doch bedenklich?
Fluoride kann man gar nicht genug zu sich nehmen, wenn man seine Zähne gesund erhalten und Karies verhindern will. Diesen Eindruck könnte man in Anbetracht mancher Empfehlungen zur Zahngesundheit bekommen. Wie so oft stimmt aber auch bei den Fluoriden die Regel „viel hilft viel“ nicht. Warum das so ist, erklärt Univ.-Prof. Dr. Dr. Franz-Xaver Reichl, Leiter der Dental-Toxikologie und des internationalen Beratungszentrums für die Verträglichkeit von Zahnmaterialen (BZVZ) an der Ludwig-Maximilians-Universität München im Gespräch mit MeinAllergiePortal.