Neurodermitis: Schlimmer Juckreiz? Betroffene geben Tipps!
Unerträglicher Juckreiz ist bei Neurodermitis oft das schlimmste Symptom. „Du musst einfach aufhören zu kratzen!“, ist deshalb wohl einer der häufigsten Ratschläge, den die Betroffenen zu hören bekommen. Dass dieser Tipp alles andere als hilfreich ist, zeigt die Realität. Der Juckreiz kann bei Neurodermitis sogar oft so schlimm sein, dass die Betroffenen sich kratzen, bis es blutet. Deshalb stellt sich die Frage: Gibt es denn Tipps, die wirklich helfen? Ja, die gibt es, meinen Rainer, Anja und Clara, die selbst von Neurodermitis betroffen sind und teilen ihre Erfahrungen.
Autor: Sanofi
Was ist Neurodermitis?
Neurodermitis ist die häufigste chronisch-entzündliche Hauterkrankung.1) In Deutschland sind mehr als 3,6 Millionen Menschen betroffen.2) Die Erkrankung tritt schubweise auf, das bedeutet, es kann immer wieder zu unangenehmen, stark juckenden und oft auch nässenden, entzündeten Hautekzemen kommen. Diese Ekzeme können unterschiedlich schwer ausfallen, und phasenweise kann die Haut auch völlig normal aussehen. Ganz verschwinden wird eine Neurodermitis aber nicht, denn die Erkrankung ist chronisch und bleibt bei erwachsenen Betroffenen zumeist bestehen.3) Bis zum frühen Erwachsenenalter sind etwa 60 Prozent der erkrankten Kinder symptomfrei. Einige Faktoren können jedoch das Risiko erhöhen, dass die Neurodermitis auch bis ins Erwachsenenalter fortbesteht. Dazu zählen beispielsweise ein früher Krankheitsbeginn, das gleichzeitige Auftreten weiterer Erkrankungen des sogenannten atopischen Formenkreises (wie z. B. Asthma, allergischer Schnupfen und Hausstaubmilbenallergie) sowie ein schwerer Krankheitsverlauf im Kindesalter.4) Man nennt die Hauterkrankung deshalb auch atopisches Ekzem oder atopische Dermatitis.
Ekzeme und unerträglicher Juckreiz
Was viele Nicht-Betroffene unterschätzen, ist die hohe Krankheitslast, die mit den Neurodermitis-Symptomen einhergeht. Dabei sehen viele Betroffene den intensiven, langanhaltenden, quälenden Juckreiz oft als die schlimmste Plage, denn bei Neurodermitis kann es wirklich überall, am ganzen Körper, jucken. Die meisten wissen, wie sehr schon ein einziger Mückenstich jucken kann. Dabei ist Juckreiz bei Neurodermitis um ein Vielfaches stärker und oft an mehreren größeren Bereichen am ganzen Körper vorhanden, um sich einmal ansatzweise in die Lage von Neurodermitis-Betroffenen hineinzuversetzen. Zudem beeinträchtigt der Juckreiz auch die Lebensqualität, wie Rainer berichtet: „Der ständige Juckreiz hat viele Energien gebunden, die ich für andere Dinge gebraucht hätte. Dies führte dazu, dass ich in meinen Aktivitäten – beruflich und privat – oft eingeschränkt gewesen bin. Was für andere selbstverständlich war, bedeutete für mich oft besonderen Aufwand, oder eben Verzicht: Ich konnte zum Beispiel oft nicht abends ausgehen oder bei Freunden übernachten.“
Aber auch Hautveränderungen wie die extreme Hauttrockenheit, die mit Rötungen, Schuppungen, Rissen, Krustenbildung und Nässen einhergehen kann, macht Betroffenen zu schaffen. Das kann sich allerdings stark von Person zu Person unterscheiden. Das Spektrum reicht von milden, symptomarmen Ausprägungen bis hin zu schweren Verlaufsformen. Die Last, die die Hauterkrankung mit sich bringen kann, ist jedoch nicht zu unterschätzen: Unwohlsein und Scham können die Folge sein. Einige Betroffene leiden außerdem unter Schlafstörungen, die oft durch den Juckreiz zustande kommen. Denn der macht auch nachts keine Pause. Bei einigen Betroffenen kann es durch die Last der Erkrankung sogar zu psychischen Erkrankungen kommen.5)6)
Welche Ursachen gibt es für die Neurodermitis?
Die genauen Ursachen für Neurodermitis sind noch nicht vollständig geklärt. Aus der Forschung geht allerdings klar hervor, dass es keine reine Hautkrankheit ist und mehrere Faktoren zur Neurodermitis beitragen. Man weiß zum Beispiel, dass eine genetische Veranlagung, eine Fehlsteuerung des Immunsystems und eine gestörte Hautbarriere relevante Faktoren sind.7) Ein Zusammenspiel dieser Komponenten scheint die Neurodermitis zu begünstigen.
Triggerfaktoren: Welche Faktoren können die Neurodermitis „provozieren“?
Es gibt zahlreiche sogenannte „Trigger“, das heißt Auslöser, oder „Provokationsfaktoren“, die einen Neurodermitis-Schub auslösen oder auch verstärken können. Die äußeren Einflüsse, die sich negativ auf den Verlauf der Neurodermitis auswirken können, sind bei Betroffenen sehr individuell und können sich im Laufe der Zeit verändern. Auf jeden Fall befeuern die Trigger aber den sogenannten „Juck-Kratz-Kreislauf“, der für die Betroffenen nur schwer zu durchbrechen ist.
Umweltfaktoren, die die Neurodermitis triggern können, sind unter anderem:
- Allergene, zum Beispiel Pollen, Hausstaubmilben, Schimmelpilze oder Tierhaare
- Klima, zum Beispiel trockene Heizungsluft
- Falsche oder übermäßige Hautreinigung, zum Beispiel durch häufiges Duschen, den Gebrauch von Seife sowie Pflegeprodukte mit Duft- und Konservierungsstoffen
- Zigarettenrauch
- Umweltschadstoffe, zum Beispiel Abgase
- Kratzende Kleidung, zum Beispiel aus Wollfasern oder Synthetik
- Psychische Belastungen, zum Beispiel Angst oder Stress
- Infektionen, zum Beispiel durch Viren, Bakterien oder Pilze
Viele Betroffene vermuten außerdem, dass sich bestimmte Nahrungsmittel negativ auf ihre Neurodermitis auswirken. In einigen Fällen kann hier eine Nahrungsmittelunverträglichkeit oder -allergie dahinterstecken. Das besprechen Betroffene allerdings bei einem Verdacht am besten direkt mit dem Dermatologen oder der Dermatologin.
Wie findet man seine(n) Neurodermitis-Trigger?
Wichtig für Betroffene ist es, im ersten Schritt, die eigenen Trigger zu identifizieren und sie im zweiten Schritt möglichst zu meiden. Aber wie findet man denn seine Neurodermitis-Trigger? Dafür muss man erst einmal auf Spurensuche gehen. Dabei kann es helfen, ein Neurodermitis-Tagebuch zu nutzen, in dem notiert wird, wann und unter welchen Umständen es zu einem Schub kommt. Mit einer Analyse des eigenen Tagesablaufs können Betroffene so Ursachen feststellen, die einen negativen Einfluss auf den Verlauf der Neurodermitis nehmen – und darauf in der Therapie reagieren. Auch Clara konnte so "ihre Trigger" aufspüren, sie sagt: „Wenn ich einen Schub bekommen habe, bin ich gedanklich ein paar Tage zurückgegangen und habe mich gefragt: Was habe ich alles gemacht, gegessen und welche äußeren Umstände gab es, die meine Neurodermitis negativ hätten beeinflussen können? Daraufhin habe ich versucht, genau diese möglichen Triggerfaktoren – sofern möglich – zu meiden oder zu reduzieren. Dann habe ich beobachtet: Hat es was gebracht? Bei mir war und ist das besonders bei Alkohol, Süßigkeiten und trockener Heizungsluft der Fall – aber auch Stress ist ein Triggerfaktor für mich. Das merke ich immer ganz unmittelbar, denn an stressigen Tagen reagiert meine Haut oft direkt darauf.“
Allerdings ist es beim atopischen Ekzem durchaus nicht so, dass die einmal identifizierten Trigger auch lebenslang bestehen bleiben, wie Anja ergänzt: "Bei mir ändern sich die Trigger mitunter auch mal. Das heißt, ich führe auch heute vereinzelt noch ein Symptomtagebuch, wenn ich mal wieder das Gefühl habe, die Kontrolle über den Hautzustand zu verlieren.“
Auf jeden Fall ist die Suche nach den individuellen Auslösern für Ekzem-Schübe die Basis der Behandlung. Im weiteren Verlauf können dann am besten der Dermatologe oder die Dermatologin unterstützen und gemeinsam mit den Betroffenen Lösungen finden.
Wie meidet man seine(n) Neurodermitis-Trigger?
Weiß man, worauf die Haut mit Neurodermitis-Schüben reagiert, ist das der erste Schritt in die richtige Richtung. Wie aber setzt man diese Erkenntnisse um und wie geht man "seinen Triggern" erfolgreich aus dem Weg? Claras Rat lautet: „Alle Triggerfaktoren meiden, die man meiden kann! Ich heize kaum und nutze stattdessen meine Wärmflasche und eine Kuscheldecke, ich esse weniger Süßes und trinke weniger Alkohol, und das vor allem im Winter, weil dann meine Haut besonders schlecht ist. Ich versuche, Stress im Alltag zu reduzieren, zum Beispiel, indem ich Yoga mache. Ich probiere immer, ausreichend Wasser zu trinken, denn zu wenig Wasser kann bei mir auch ein Triggerfaktor sein. Außerdem versuche ich mich in besonders stressigen Situationen durch wiederholtes, langes Ein- und Ausatmen zu beruhigen. Generell darf man nicht vergessen: Neurodermitis ist immer noch eine chronische Hauterkrankung, und das muss man manchmal einfach akzeptieren. Manchmal ist die Haut leider auch schlecht, selbst wenn man alle 'Regeln' einhält.“
Juck-Kratz-Kreislauf: Warum ist der Juckreiz bei Neurodermitis so unerträglich?
Betroffene im akuten Schub sind häufig in einem Teufelskreis aus Jucken und Kratzen gefangen. Das Kratzen der juckenden Haut verschafft aber nur für einen kurzen Moment Linderung. Langfristig fügt man der Haut nur noch mehr Verletzungen zu, die in der Folge zu weiteren Juckreizattacken führen.8) Das steckt dahinter: Wenn man an den juckenden Haustellen kratzt, werden durch das Kratzen, weitere Entzündungsbotenstoffe in der ohnehin schon gereizten Haut freigesetzt. Diese befeuern und verstärken den Juckreiz und auch die Reaktion des Immunsystems. Außerdem können sich auf der geschädigten Haut Keime, Bakterien und Pilze leichter ansiedeln, was ebenfalls den Juckreiz verstärken kann. Je mehr man kratzt, umso röter und entzündeter wird die Haut und umso stärker wird der Drang zu kratzen. So kommt es zu dem für Neurodermitis typischen Juck-Kratz-Kreislauf, der viele Betroffene zur Verzweiflung bringt. Denn der Juckreiz ist viel mehr als nur lästig. Er kann auch Schmerzen bereiten, die Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigen und wird von Betroffenen oft als peinlich empfunden.
Tipps bei Neurodermitis: Wie kann man den Juckreiz lindern?
Was nun also tun gegen den Juckreiz? Einfach ertragen muss man den Juckreiz nicht, denn es gibt eine Fülle von Tipps, wie man den Juckreiz mildern kann. Allerdings gilt hierbei: Genau wie sich die Neurodermitis in vielen, individuell verschiedenen Facetten zeigen kann, gibt es auch individuelle Anti-Kratz-Strategien. Sie alle haben aber eines gemeinsam: Im Zentrum steht die Ablenkung vom Juckreiz, entweder auf andere Reize oder andere Gedanken.
Diese Tipps und Tricks können dabei helfen, den belastenden Juck-Kratz-Kreislauf zu durchbrechen:
- Ein Kühlpack auf die Haut auflegen
- Fetthaltige Creme auftragen
- Neben der juckenden Stelle mit der flachen Hand Reiben, Klopfen oder Drücken
- Die Hand für etwa 30 Sekunden zur Faust ballen, danach den Finger auf die Haut neben der juckenden Stelle pressen oder leicht zwicken
- Einen Stressball zusammendrücken
- Achtsamkeitsübungen, wie zum Beispiel autogenes Training
- Das persönliche Umfeld einbeziehen und um Unterstützung bitten
Schlechter Hauttag? Was hilft der Psyche?
Auch wenn man seine Neurodermitis noch so konsequent "managed", schlechte Hauttage kann es immer geben, und das geht "an die Psyche", wie Anja bestätigt: "Früher war ich an schlechten Hauttagen vollkommen verzweifelt, konnte mich nicht im Spiegel ansehen und brach sofort in Tränen aus, wenn mich jemand auf die Erkrankung angesprochen hat. Heute ist das ganz anders. Auch schlechte Hauttage können an meiner Laune nichts verändern. Ich würde wirklich sagen, dass Krankheitsakzeptanz der Schlüssel zum Erfolg ist. Der Weg zu dieser Akzeptanz kann aus meiner Erfahrung aber auch einiges an Zeit in Anspruch nehmen, man sollte also keinesfalls zu ungeduldig mit sich selbst sein. Mein Umgang hat sich nicht zuletzt auch deshalb verändert, weil ich bereits vor Jahren den Schritt in die Psychotherapie gewagt habe. Ein Rat, den ich wirklich nur jedem geben kann, ist es nicht zu streng mit sich selbst zu sein. Wir Betroffenen sind häufig sehr streng mit uns selbst und neigen dazu, uns die Schuld für jede Veränderung der Haut zu geben. Mir hat es sehr geholfen mir nicht ständig auf die Finger zu klopfen, sondern auch mal die süßen Seiten des Lebens zu genießen. Das hat für mich sehr viel Druck und Stress aus der Sache genommen, was meiner Haut langfristig sehr gutgetan hat.“
Therapieoptionen bei Neurodermitis: Lässt sich der Juckreiz verhindern?
Was stoppt Juckreiz sofort? Leider gibt es keine Standardtherapie, die allen Betroffenen gleichermaßen hilft. Die atopische Hauterkrankung muss immer individuell behandelt werden. Dabei richtet sich der Fokus der Therapien zunehmend darauf, Juckreiz und Ekzeme von vornherein zu verhindern.
Bei der Behandlung spielt unter anderem der Schweregrad der Neurodermitis eine Rolle. Leichte bis mittelschwere Neurodermitis kann oft mit einer täglichen Pflege der Haut, der sogenannten Basispflege, und bei Bedarf kurzfristig mit Kortison-haltigen Cremes und Salben, therapiert werden.
Zur Behandlung von mittelschwerer bis schwerer Neurodermitis werden systemische Arzneimittel als Spritzen oder Tabletten eingesetzt. Diese wirken nicht lokal an den entzündeten Stellen, sondern im gesamten Körper. Sie bekämpfen die Entzündung und können das überreagierende körpereigene Abwehrsystem dämpfen. Bis vor einigen Jahren wurden zur Behandlung von Ekzemen vor allem Kortison und Ciclosporin verwendet. Kortison kann bei schweren Schüben auch für kurze Zeit in Form von Tabletten eingenommen werden.
Moderne Therapien gegen den Juckreiz
Zu den moderneren Therapiemöglichkeiten, die langfristig eingesetzt werden können, zählen sogenannte Biologika und JAK-Hemmer, die seit einigen Jahren zur Verfügung stehen. Diese Therapiemöglichkeiten eignen sich besonders für eine langfristige Therapie, aus diesem Grund werden immer mehr Betroffene damit behandelt. Biologika wirken gezielt gegen die Entzündungsprozesse, die den Neurodermitis-Symptomen zugrunde liegen. Auf diesem Weg helfen sie, den Juckreiz zu lindern und das Hautbild zu verbessern.9) Zu den modernen Therapiemöglichkeiten gehören auch die Januskinase (JAK)-Inhibitoren. Sie greifen in das Immunsystem ein, indem sie bestimmte Enzyme (die Januskinasen) hemmen.10),11)
In den letzten Jahren hat sich bei den Therapiemöglichkeiten für Neurodermitis viel getan: Deshalb sollte man sich auch bei einer sehr lange bestehenden Neurodermitis regelmäßig über Behandlungsmöglichkeiten informieren. Es lohnt sich, bei einem Dermatologen oder einer Dermatologin mit viel Erfahrung mit Neurodermitis nach modernen und langfristigen Therapiemöglichkeiten zu fragen. Ziel einer guten Neurodermitis-Therapie sollte es sein, dass es möglichst gar nicht zu Juckreiz und Ekzemen kommt. Das kann auch bedeuten, dass man den Arzt wechseln muss, wie Rainer empfiehlt: „Wenn man das Gefühl hat, dass eine Therapie nach einer gewissen Zeit immer noch nicht richtig anschlägt und von ärztlicher Seite keine Alternativen angeboten werden können, lohnt meiner Erfahrung nach der Weg zu einer spezialisierten Fachabteilung etwa eines Krankenhauses. Dort hat man weitreichendere Behandlungsmöglichkeiten. Neben ambulanten oder stationären Aufenthalten gibt es oft auch die Möglichkeit, an Studien für neuartige Behandlungen teilzunehmen.“
Referenzen:
1) Weidinger S et al. Nat Rev Dis Primers 2018 Jun 21; 4(1): 1
2) https://www.barmer.de/presse/presseinformationen/pressemitteilungen/barmer-analyse-vor-allem- kinder-und-frauen- leiden-unter-neurodermitis-257016 (zuletzt geöffnet: 03/2021)
3) Werfel T et al. Sk2 AWMF Leitlinie Neurodermitis. 2015:013-027
4) https://register.awmf.org/assets/guidelines/013-027l_S2k_Neurodermitis_2020-06-abgelaufen.pdf
5) Eczema Society of Canada, „Atopic dermatitis quality of life report. Moderate-to-severe desease. 2016/2017 survey results,“ [Online]. Available: https://eczemahelp.ca/wp- content/uploads/2019/02/ESC_Quality-of-Life-Report_Nov-2017-1.pdf
6) Manzoni A et al. An Brad Dermatol 2013; 88(6): 894-899
7) Leung DYM et al. J Clin Invest 2004r; 113(5): 651-657
8) https://www.leben-mit-neurodermitis.info/lernplattform/elearning-3 (zuletzt geöffnet: 01/2023)
9) Wollenberg A et al. J Eur Acad Dermatol Venereol 2018; 32:850–878
10) Rodrigues MA and Torres T. Eur Ann Allergy Clin Immunol 2020; 52:45–48
11) Mein Allergie-Portal. JAK-Inhibitoren. Abrufbar unter: mein-allergie-portal.com/allergie-wiki/3197-jak-inhibitoren.html (zuletzt geöffnet: 03/2023)
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Autor: Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, www.mein-allergie-portal.com
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