Während im Sommer das Leben größtenteils draußen stattfindet, treiben uns im Herbst sinkende Temperaturen und ungemütliche Witterung wieder vermehrt ins Haus. Auf dem Sofa, im Ohrensessel oder im eigenen Bett machen wir es uns bequem, lesen, spielen oder schauen TV. Doch für Allergiker und Menschen mit atopischer Haut beziehungsweise Neurodermitis hat die herbstliche Gemütlichkeit oft einen Haken. Denn mit Beginn der Heizperiode sterben besonders viele Hausstaubmilben ab, die zu Abermillionen in Kissen, Betten und Teppichen leben. Beim Zerfallen setzen sie eine große Zahl an Allergenen frei, die dann beim Kuscheln, Einmummeln oder durch das Aufsteigen der warmen Heizungsluft aufgewirbelt werden.