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Asthmaspray: Was sollten Asthmatiker wissen?

Asthma Spray
Es gibt viele verschiedene Asthmasprays auf dem Markt! Welches ist denn nun das Richtige? Erfahren Sie mehr hier! Bildquelle: canva zhennyzhenny

Ein Asthmaspray bzw. Asthma-Inhalator oder auf Englisch „Inhaler“ gilt als erste Therapiemaßnahme bei Asthma. Bei Asthma stellt sich deshalb als erstes die Frage: Was für ein Asthmaspray hilft mir am besten? So leicht ist diese Frage aber nicht zu beantworten, denn ein Asthmaspray für alle gibt es nicht. Was sollten Asthmatiker über Asthmasprays wissen?

 

Autor: Dr. med. Anna Eger

 

Asthmaspray: Die wichtigsten Fakten!

Asthmasprays stellen die Basis der Behandlung von Asthma dar

Es gibt viele verschiedene Asthmasprays, die sich nicht nur im Wirkstoff, sondern auch in der Applikationsform unterscheiden

Für den Therapieerfolg ist die Auswahl des richtigen Inhalationssystems und die Anwendungsschulung ein wesentlicher Erfolgsfaktor

Man unterscheidet bei Asthmasprays Dosieraerosole, Pulverinhalatoren, Vernebler und Sprühvernebler

Als Wirkstoffe sind bei Asthmasprays sogenannte kurz- oder langwirksame Beta-2-Mimetika, Anticholinergika und Corticoide enthalten

Asthmasprays sind rezeptpflichtig

Asthmasprays können auch Nebenwirkungen haben

 

Was ist ein Asthmaspray?

Asthmasprays sind Medikamente, die zur Vorbeugung und zur Behandlung eines Bronchialasthmas über den Mund in die Atemwege inhaliert werden.

Wie wirkt ein Asthmaspray und was soll es leisten?

Asthmasprays werden in zwei Gruppen eingeteilt: Diejenigen, die zur Aufrechterhaltung der Asthmakontrolle, also als Langzeittherapie, eingesetzt werden, nennt man Controller (Basistherapie). Die bedarfsweise notwendigen und rasch wirksamen Sprays heißen Reliever (Symptomtherapie) und kommen in akuten Situationen zum Einsatz.

Wie wirken inhalative Corticosteroide (ICS) bzw. Kortison auf die Entzündung der Atemwege bei Asthma?

Corticosteroide wirken entzündungshemmend und immunsuppressiv. Bei einer akuten Verschlechterung des Asthmas können sie kurzfristig in Tablettenform, zum Beispiel Prednisolon, benutzt werden, längerfristig sollten Corticosteroide als Tabletten wegen ihrer Nebenwirkungen aber nicht zum Einsatz kommen. Besser verträglich sind die inhalativen Corticoide. Sie sind das Mittel der ersten Wahl bei der Dauerbehandlung von Asthma. Sie reduzieren die Entzündungsreaktion in den Atemwegen, verhindern die Produktion von bestimmten Zytokinen und die Aktivierung von Adhäsionsproteinen. Damit hemmen sie die allergische Spätreaktion auf inhalative Allergene. In der Akuttherapie spielen sie keine Rolle, reduzieren aber die Notwendigkeit einer oralen Corticoid-Therapie, also der Tabletteneinnahme.

Warum gilt Asthmaspray als Basistherapie bei Asthma?

Es gibt eine ganze Reihe von Medikamenten, die bei Asthma eingesetzt werden können, aber die Basis der Behandlung bildet das Asthmaspray.

Stellenwert bei der Asthmatherapie in allen Therapiestufen

Asthmasprays bilden die Grundlage der Behandlung von Asthma. Das wichtigste Ziel der Asthma-Therapie ist es, das Asthma mit einer möglichst geringen Anzahl antiasthmatischer Medikamente in der niedrigsten möglichen Dosis zu kontrollieren. Um zu beurteilen, ob ein Asthma als kontrolliert gilt, gibt es verschiedene Fragebögen. Um eine Asthmakontrolle zu erreichen, sieht die Leitlinie ein fünfstufiges Schema mit steigender Therapieintensität vor. Der überwiegende Teil der Wirkstoffe wird dabei inhaliert, damit er lokal in den Atemwegen wirken kann. Die inhalativen Corticoide nehmen dabei unter den Asthmasprays einen zentralen Stellenwert ein. Studien haben bewiesen, dass auch bei mildem Asthma eine frühzeitige Dauertherapie mit einem niedrig dosierten inhalativen Glucocorticoid sich langfristig positiv auf die Lungenfunktion und Asthmakontrolle auswirken.

Welche Arten von Asthmasprays gibt es und wie unterscheiden sie sich in ihrer Wirkung?

Es gibt unterschiedliche Asthmasprays, die für unterschiedliche Wirkungen stehen.

Controller: Langzeit-Asthmasprays

Controller nennt man die Asthmasprays, die zur langfristigen Unterdrückung, Kontrolle und Umkehrung der Entzündungsreaktion und Symptomatik indiziert sind.

Zu den Langzeit-Asthmasprays gehören:

  • Inhalative Corticoide (ICS), zum Beispiel Beclometason, Budesonid, Fluticason, Mometason
  • Langwirksame Beta-2-Sympathomimetika (LABA), zum Beispiel Formoterol, Indacaterol, Salmeterol
  • Langwirksame Muscarin-Rezeptor-Antagonisten (LAMA), wie Tiotropiumbromid

Die wichtigste Säule in der Basistherapie des Asthmas stellen die ICS dar. Sie wirken entzündungshemmend, antiallergisch und immunsuppressiv. Die sogenannten Beta-2-Mimetika wirken bronchienerweiternd, indem sie an den Beta-2-Rezeptoren binden und die glatte Atemwegsmuskulatur entspannen. Ihre Wirkungsdauer liegt bei ungefähr 12 Stunden, ultralang wirkende Wirkstoffe bis zu 24 Stunden. Die LAMAs wirken ebenfalls bronchienerweiternd, indem sie dort den sogenannten muscarinischen Acetylcholinrezeptor blockieren. Die Wirkdauer liegt ebenfalls bei circa 24 Stunden.

Reliever: Notfall-/Bedarfs-Asthmasprays (Welches Spray bei Luftnot?)

Asthmasprays, die im Notfall bei akuter Luftnot benötigt werden, nennt man Reliever. Sie kommen nicht als Dauertherapie, sondern nur bei Bedarf zum Einsatz.

Zu den Notfallsprays oder Bedarfssprays bei Asthma gehören:

  • Kurzwirksame Beta-2-Sympathomimetika (SABA), wie Fenoterol, Salbutamol
  • Parasympatholytika, auch Muscarinrezeptor-Antagonisten (SAMA) oder Antcholinergika genannt, wie Ipratropiumbromid

Die Wirkungsweise der SABA ist gleich denen der LABA, wobei der Wirkungseintritt viel schneller erfolgt und die Wirkung nur 3 bis 6 Stunden anhält. Die Muscarinrezeptor-Antagonisten haben sogenannte anticholinerge Eigenschaften, was bedeutet, dass sie die Wirkung des Botenstoffes Acetylcholin an Nervenzellen und Organen aufhebt. Dieser Mechanismus resultiert unter anderem in bronchienerweiternden Effekten durch eine Abnahme des Muskeltonus der glatten Muskulatur.

Kombipräparate als Asthmaspray

Bereits ab Stufe 2 der Asthmatherapie kann es sinnvoll sein, Kombinationspräparate als Asthmaspray zu verwenden.

Dabei kommen folgende Wirkstoffklassen miteinander kombiniert zur Auswahl:

ICS und LABA, zum Beispiel:

  • Fluticason und Salmeterol
  • Fluticason und Formoterol
  • Budesonid und Formoterol
  • Beclometason und Formoterol

SAMA und SABA, zum Beispiel:

  • Ipratropiumbromid und Salbutamol
  • Ipratropiumbromid und Fenoterol

LAMA und SABA und ICS:

  • Glycopyrroniumbromid, Indacaterol, Mometason

Für welche Patienten bzw. bei welchen Symptomen setzt man welches Asthmaspray ein?

Für die medikamentöse Langzeittherapie des Asthmas existiert ein 5-Stufen-Schema. Dabei entsprechen die Therapiestufen NICHT dem Schweregrad des Asthmas, sondern dem aktuellen Grad der Asthmakontrolle.

Ganz grob bedeuten diese 5 Stufen:

Stufe 1 => keine Dauertherapie mit ICS, sondern nur bedarfsweise SABA; alternativ niedrigdosiert ICS als Dauertherapie erwägen
Stufe 2 => niedrig dosierte ICS als Mittel der ersten Wahl, SABA bei Bedarf
Stufe 3 => ICS plus LABA, jeweils niedrig dosiert, möglichst als Kombinationsspray; Bedarfstherapie mit SABA oder ICS/Formoterol-Fixkombination
Stufe 4 => Dosissteigerung ICS, dazu LABA; ggf. LAMA (Tiotropium) ergänzen
Stufe 5 => hochdosiert ICS-LABA, Tiotropium, (plus ggf. orale Corticosteroide, Biologika)

Davon abgesehen werden einige zusätzliche Empfehlungen gegeben:

  • Bei anstrengungsinduziertem Asthma eignet sich am besten eine Bedarfstherapie mit ICS/LABA oder alternativ SABA.
  • SABAs können in jeder Therapiestufe als Bedarfsspray zum Einsatz kommen.
  • Fixkombinationen aus ICS und Formoterol können sowohl zur Dauer- als auch zur Bedarfstherapie eingesetzt werden.
  • Der Beginn einer Asthmatherapie sollte bei teilweise kontrolliertem Asthma bei Erwachsenen mit ICS/Formoterol-Kombination bei Bedarf oder gemäß Therapiestufe 2 erfolgen. Kinder erhalten bevorzugt eine Langzeittherapie mit niedrigsdosierten ICS. Unkontrolliertes Asthma als Erstdiagnose wird mindestens mit einer Therapie ab Stufe 3 behandelt.
  • Eine LABA-Therapie soll nicht als Monotherapie, sondern in Kombination mit ICS stattfinden.
  • Bei Nebenwirkungen unter LABA-Therapie kann alternativ LAMA verordnet werden.
  • Bevor bei unzureichender Asthmakontrolle bei Erwachsenen eine Zusatz-Therapie mit einem Biologikum geprüft wird, sollte zu einer hochdosierten ICS/LABA-Therapie zusätzlich LAMA verordnet werden.
  • LAMA sind für Kinder unter 6 Jahren nicht zugelassen und gibt es für Kinder auch nicht als Fixkombination mit einem ICS, sondern nur als Zusatz-Präparat für einen Inhalator.
  • Welche Art des Inhalationssystems für welchen Patienten ausgewählt wird, muss nach verschiedenen Gesichtspunkten erfolgen, zum Beispiel kognitive und motorische Fähigkeiten, Vorlieben des Patienten
  • Es ist wichtig, den Patienten in den Gebrauch des jeweiligen Inhalationssystems einzuweisen
  • Nach Möglichkeit sollte für die Langzeittherapie nur eine Art Inhalationssystem verordnet werden
  • Wenn Kinder ICS als Dosieraerosol erhalten, wird ein sogenannter Spacer empfohlen

Es gibt viele Asthma-Inhalationssysteme, was ist der Unterschied?

Asthmaspray ist nicht gleich Asthmaspray. Das gilt nicht nur für die Wirkstoffe, die im Spray enthalten sind, sondern auch für die Art des Inhalationssystems, von denen es verschiedene gibt. Der Erfolg der Inhalationstherapie hängt ganz entscheidend von einer richtigen Anwendung ab. Es spielt also eine große Rolle, welches Device für die Therapie ausgewählt wird.

Arten von Asthma-Inhalationssystemen sind:

  1. Pulverinhalatoren (Einzelkapselsystem oder Reservoirsystem)
  2. Treibgas-Dosieraerosole (mit oder ohne Spacer)
  3. Düsen- und Ultraschallvernebler
  4. Überdruckinhalationsgeräte

Die folgende Tabelle gibt einen kleinen Überblick über verschiedene gebräuchliche Inhalationssysteme von Asthma-Sprays:

Gebräuchliche Inhalationssysteme von Asthma-Sprays
   Pulverinhalator  Dosieraerosol  Vernebler Sprühvernebler 
 Wirkstoff freisetzung durch… Inspirationsfluss
(Luftbewegung während der Einatmung)
Treibgas Druckluft
Ultraschall
2-Strahl-
impaktionsdüse
 Art der Inhalation Schnell und kräftig oder langsam, je nach Hersteller Langsam und kontinuierlich Langsam und kontinuierlich  Langsam und kontinuierlich 
 Vorteile  - bessere Dosistreue
- wenig Koordination erforderlich
- kompakt, gut tragbar
- gute Dosiskontrolle, Mehrdosisgerät
- für meiste Wirk-stoffe verfügbar

- Dosisabgabe und Teilchenverteilung unabhängig von Atemfluss
- bessere Dosistreue
- kompakt und gut tragbar
- gute Dosis-kontrolle; Mehrdosisgerät, Einzeldosis-Schritte
- Dosisabgabe und Teilchenverteilung unabhängig vom Atemfluss
- wenig Koordination erforderlich
- Kombination unterschiedlicher Wirkstoffe möglich
- für Arzneimittellösungen verwendbar, die weder in Trockenpulverinh. noch Dosieraerosolen verfügbar sind
- mit Physiotherapiegeräten kombinierbar
- Dosisabgabe und Teilchenverteilung unabhängig vom Atemfluss
- geringe Deposition in Mund und Rachen
- hohe Lungendeposition
- bessere Dosistreue
- wenig Koordination erforderlich
- kompakt, gut tragbar
- gute Dosiskontrolle, Mehrdosisgerät
- kein Spacer erforderlich
- kein Treibmittel
- keine Batterien

 Nachteile  - Dosisabgabe und Teilchenver-teilung abhängig vom Atemfluss
- kräftiges Einatemmanöver erforderlich
 - hohe Deposition in Mund und Rachen
- gute Koordination erforderlich
- bei Einsatz eines Spacers keine gute Tragbarkeit
- Treibgase umweltschädlich
 - hohe Deposition in Mund und Rachen
- schlechte Dosistreue
- meist nicht gut tragbar
- schlechte Dosiskontrolle
- Geräte sind relativ groß
- abhängig von externer Energiezufuhr (Akku oder Netz)
- hohe Anschaffungs-
Kosten
- lange Inhalations-dauer
- regelmäßige Reinigung erforderlich
- Dosierung relativ unpräzise
 
 Kinder Für Kinder <4 Jahren ungeeignet Für Kinder <6 Jahren ungeeignet Auch für Kinder <4 Jahren geeignet Für Kinder <6 Jahren nicht empfohlen
 Im Notfall einsetzbar Nein, ungeeignet Ja Ja Ja
 In Beatmungs
Systemen
einsetzbar
Nein Ja, aber nur mit Spacer Ja Nicht vorgesehen
Quelle: Dr. med. Anna Eger, www.mein-allergie-portal.com

Was ist der Unterschied bei den unterschiedlichen Herstellern von Asthmasprays?

So vielfältig wie die verschiedenen Hersteller von Asthmasprays, so mannigfaltig fallen auch die unterschiedlichen Asthmasprays aus.

Dabei unterscheiden sich die Asthmasprays in:

  • Ihrem Wirkstoff und dessen Dosierung sowie der Häufigkeit der Anwendung
  • Der Art des Inhalationssystems
  • Der äußeren Größe und Form des Inhalators
  • Eventuellen Zusatzfunktionen, wie Schutzkappen oder Dosieranzeigen
  • Der Benutzerfreundlichkeit
  • Geschmack
  • Haltbarkeit
  • Kosten

Gibt es Unterschiede bei der Wahl des Asthmasprays für Kinder, Erwachsene, ältere Patienten?

Für Kinder, Erwachsene und ältere Patienten sind jeweils unterschiedliche Asthmasprays mehr oder weniger gut geeignet. Bei Dosieraerosolen sind beispielsweise ruhige, tiefe Atemzüge notwendig beziehungsweise ausreichend, während bei einem Pulverinhalator in der Regel ein sofortiger kräftiger Atemzug erforderlich ist. Außerdem werden verschiedene Anforderungen an die Koordinationsfähigkeit gestellt.

Welches Asthma-Inhalationssystemen ist wann und für wen geeignet?

Die Auswahl des geeigneten Inhalationssystems richtet sich nach mehreren Kriterien. Ein besonders wichtiger Gesichtspunkt ist die Koordinationsfähigkeit des Patienten, ein weiterer das Einatemvolumen beziehungsweise der Einatemfluss.
Sind beide, Koordination und guter Einatemfluss, vorhanden, stehen praktisch alle verschiedenen Devices zur Verfügung. Wenn bei geriatrischen, also älteren Patienten, und Kindern keine gute Koordinationsfähigkeit vorhanden ist, aber der Einatemfluss dennoch ausreichend groß ist, eignen sich besonders gut ein Dosieraerosol, gegebenenfalls mit Spacer, oder ein Vernebler. Für Kleinkinder, bei denen beide Voraussetzungen nicht gegeben sind, werden Dosieraerosole mit Spacer oder Vernebler empfohlen.

Welches Asthmaspray benutzt man bei akuter Luftnot b­zw. einem Asthmaanfall, also bei Notfall- oder Bedarf?

Die tragenden Säulen der Behandlung eines Asthmaanfalls sind kurzwirksame Betaagonisten (SABA), also zum Beispiel der Wirkstoff Salbutamol. Wenn trotz ausreichend hoher Dosis und anderer unterstützender Maßnahmen keine ausreichende Besserung eintritt, sollte zusätzlich ein kurzwirksamer Muskarinantagonist (SAMA), also Ipratropiumbromid, inhaliert werden.
Ganz allgemein gilt, dass Pulverinhalatoren für den schweren Asthmaanfall ungeeignet sind, da kein ausreichender Einatemfluss stattfinden kann. Dosieraerosole mit Spacer oder ein Vernebler sind die Applikationsformen der Wahl im Notfall.

Anwendung des Asthmasprays

Eine sichere und korrekte Anwendung des Asthmasprays ist entscheidende Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie. Jedes Device hat dabei seine Besonderheiten, in welche man sich vor dem Gebrauch genau einweisen lassen sollte. Das Prinzip „Vorbereitung – Einatmung – Luftanhalten – Ausatmung“ ist bei allen gleich.

Anwendung von Asthmasprays
 Dosieraerosol - Schutzkappe entfernen und Dosieraerosol kräftig schütteln
- langsam und entspannt ausatmen
- das Mundstück mit den Lippen umschließen, während man langsam und tief einatmet, während der Sprühstoß ausgelöst wird
- die Luft für 5 bis 10 Sekunden anhalten, danach langsam ausatmen
 Pulverinhalatoren - Inhalation nach Vorschrift vorbereiten
- ausatmen (nicht in den Inhalator)
- Mundstück mit den Lippen fest umschließen und einen kräftigen Atemzug nehmen (je nach Hersteller langsam oder schnell)
- Mundstück aus dem Mund nehmen, Luft ein paar Sekunden anhalten und ausatmen (keinesfalls in den Inhalator ausatmen)
Vernebler - Inhalation nach Vorschrift und je nach Hersteller vorbereiten, Gerät einschalten
- in aufrechter Haltung Mundstück mit Zähnen und Lippen umschließen
- langsam ein- und ausatmen, bis die Inhalationslösung verbraucht ist
- Gerät ausschalten
 Sprühvernebler (Respimat) - Inhalation nach Vorschrift vorbereiten
- langsam und entspannt ausatmen
- bei waagerecht gehaltenem Inhalator das Mundstück umschließen ohne die Luftschlitze zu verdecken
- langsam und tief durch den Mund einatmen, während der Auslöser gedrückt wird, solange das Einatmen nicht unangenehm ist
- Inhalator aus dem Mund nehmen und die Luft ein paar Sekunden anhalten, danach langsam ausatmen
 Quelle: Dr. med. Anna Eger, www.mein-allergie-portal.com

Wie weiß man als Patient, ob das verordnete Asthmaspray oder das Asthma-Inhalationssystem das Richtige ist? Oder umgekehrt, woran erkennt man, dass es nicht das Richtige ist?

Prinzipiell erkennt man eine richtige Anwendung beziehungsweise das passende Inhalationssystem am Erfolg der Behandlung.

Die Ziele der Therapie des Asthmas liegen in:

  • Der Vermeidung von akuten und chronischen Symptomen/ Beschwerden der Krankheit
  • körperlicher und sozialer Beeinträchtigung durch die Krankheit im Alltag
  • Komplikationen und Folgeschäden
  • Therapie-Nebenwirkungen
  • Erreichen der bestmöglichen Lungenfunktion oder sogar Normalisierung
  • Verringerung der Überempfindlichkeit der Bronchien
  • Verbesserung der Lebensqualität in Bezug auf die Erkrankung
  • Verringerung der Sterblichkeit

Ob das Asthma gut kontrolliert ist, kann man in verschiedenen Fragebögen erfassen. Zu den Fragen, wie gut die Erkrankung unter Kontrolle ist, zählen: 

  • ob es in den letzten 4 Wochen mehr als 2 Mal pro Woche tagsüber Asthma-Symptome gab
  • ob man in den letzten 4 Wochen nachts wegen des Asthmas aufgewacht ist
  • ob der Bedarfs-Inhalator in den letzten 4 Wochen mehr als 2 Mal pro Woche gebraucht wurde
  • ob es aufgrund des Asthmas in den letzten 4 Wochen zu Aktivitätseinschränkungen gekommen ist

Als Patient kann man mit diesen Fragen eine relativ gute Einschätzung darüber liefern, wie gut das Asthma therapeutisch kontrolliert ist. Der Grad der Asthmakontrolle sollte vom Arzt regelmäßig überprüft werden. Sollte die bestehende Therapie nicht ausreichend erfolgreich sein, kann das an einem nicht optimalen Inhalations-Device oder der falschen Anwendung liegen, muss aber nicht. Andere mögliche Ursachen sollten von einem erfahrenen Arzt ausgeschlossen werden.

Kann man Asthmaspray ohne Rezept bzw. rezeptfrei kaufen? Warum nicht?

 In Deutschland sind Asthmasprays mit den in diesem Beitrag erwähnten Wirkstoffen, wie Salbutamol, Ipratropium oder Cortison nicht ohne Rezept bzw. rezeptfrei erhältlich. Im Gegenteil, das rezeptfreie Angebot und der Erwerb sind sogar strafbar. Das hat einen guten Grund: Die in Asthmasprays enthaltenen Wirkstoffe können bei unsachgemäßer Anwendung zu erheblichen Nebenwirkungen führen. Außerdem ist Asthma eine ernsthafte chronische Erkrankung, die durch einen qualifizierten Arzt diagnostiziert und behandelt werden sollte. Eigenmedikationen erhöhen das Risiko für Therapiefehler und eine schlechtere Prognose der Erkrankung mit möglicherweise fatalem Ausgang.

In Drogeriemärkten, zum Beispiel bei DM, werden auch Inhalatoren angeboten, was ist der Unterschied zu Asthma-Inhalatoren aus der Apotheke?

Das, was man teilweise in Drogeriemärkten oder Online-Apotheken als „Asthmaspray“ kaufen kann, ist kein wirkliches Asthmaspray im Sinne der medizinischen Leitlinien. Es handelt sich in der Regel auch nicht um echte Inhalatoren, sondern um Rachensprays oder Zusätze für medizinische Inhalationen. Als Wirkstoffe sind beispielsweise pflanzliche Mittel wie isländisch Moos, Cineol, Curcuma, Honig, Sanddorn, Pfefferminz oder Eukalyptus oder milde chemische Wirkstoffe wie Ambroxol, Panthenol oder Kochsalzlösung enthalten. Gerade als Asthmapatient dürfen solche Medizinprodukte jedoch nicht unkritisch ohne Beratung durch Arzt oder Apotheker genutzt werden und ersetzen in keinem Fall eine adäquate Asthmatherapie durch einen erfahrenen Arzt.

Was passiert, wenn man das Asthmaspray nicht oft genug nimmt?

Wenn das Asthmaspray nicht ordnungsgemäß in der vom Arzt leitliniengerecht verschriebenen Dosis und Häufigkeit angewendet wird, wird sich das höchstwahrscheinlich negativ auf den Krankheitsverlauf auswirken. Das heißt, dass sich zum Beispiel die Lungenfunktion Stück für Stück verschlechtern kann oder es zu gehäuften Asthmaanfällen kommt.

Was passiert, wenn man das Asthmaspray zu oft genommen hat?

Jedes Medikament hat neben den gewünschten möglicherweise auch unerwünschte Wirkungen, insbesondere wenn es zu hoch dosiert wird. Das gilt auch für Asthmasprays.

Die häufigsten Nebenwirkungen von Beta-2-Sympathomimetika sind:

  • Herzklopfen
  • Muskelkrämpfe
  • Zittern
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Unruhe

Zu den unerwünschten Wirkungen der Anticholinergika gehören:

  • Sehstörungen
  • Mundtrockenheit
  • Herzrasen
  • Benommenheit, Erregung, Angst, Halluzinationen
  • Schlafstörungen
  • Verminderte Schweißsekretion

Die Wahrscheinlichkeit dieser Nebenwirkungen ist bei der inhalativen Einnahme dieser Wirkstoffe relativ gering, aber gerade für Kinder oder ältere Menschen ist das Risiko nicht außer Acht zu lassen.

Es ist außerdem zu beachten, dass die Annahme, lieber einen Sprühstoß mehr Salbutamol zu inhalieren und dafür Cortisonspray wegen seiner Nebenwirkungen zu sparen, auf lange Sicht fatale Folgen haben kann. Zwar wird dadurch Luftnot kurzfristig rasch gebessert, langfristig steigt jedoch das Risiko für häufigere schwerere Asthmaanfälle mit potentiell tödlichem Ausgang.

Welche Fehler können bei der Anwendung von Asthmaspray passieren?

Als Voraussetzung dafür, dass der Wirkstoff des Asthmasprays am Zielort, den Bronchien, ankommt und dort seine Wirkung optimal entfalten kann, ist eine präzise und korrekte Anwendung der jeweiligen Inhalationssysteme wichtig. Dafür ist eine gute Schulung über die Handhabung notwendig. Mögliche Fehler zu kennen, hilft diese zu vermeiden.

Fehler bei der Anwendung von Asthmaspray können sein:

  • Die Schutzkappe oder der Verschluss werden nicht entfernt
  • Die Dosis wird nicht ausreichend vorbereitet
  • Das Auslösen wird falsch durchgeführt (vor/am Ende/nach der Inhalation)
  • Die Inhalation erfolgt zu ruhig, zu langsam, zu flach, etc.
  • Das Inhalationsvolumen ist zu gering
  • Die Kapsel wird nicht durchbohrt
  • Das Mundstück ist nicht richtig im Mund positioniert, der Mund wird nicht fest geschlossen
  • Das Device wird falsch herum gehalten
  • Vor der Einatmung wird in das Mundstück eingeatmet
  • Die Einatmung erfolgt nicht durch das Mundstück
  • Während des Atemmanövers wird Nasenatmung durchgeführt
  • Die Inhalation wird nach Wirkstoffabgabe abgebrochen.

Asthmasprays enthalten Cortison, welche Nebenwirkungen kann ein solches Cortisonspray haben?

Das Gute an Cortison-Spray ist, dass die Menge an Cortison, die in den Blutkreislauf aufgenommen wird, so gering ist, dass kaum systemische Nebenwirkungen zu erwarten sind.

Zu den allgemeinen systemischen Nebenwirkungen von Cortisonpräparaten gehören:

  • Cushing-Syndrom, eine Hormonstörung
  • Hemmung der Nebennierenrindenfunktion
  • Unterdrückung des Immunsystems
  • Verzögertes Wachstum bei Kindern und Jugendlichen
  • Abnahme der Knochendichte
  • Grauer und Grüner Star

Auch, wenn man diese Nebenwirkungen bei einer inhalativen Cortison-Therapie nicht zu erwarten hat, gibt es dennoch unerwünschte Wirkungen.

Nebenwirkungen, die ein Cortisonspray verursachen kann, sind beispielsweise:

  • Mundsoor, ein Pilzbefall der Schleimhaut
  • Rachenentzündung
  • Kopfschmerzen
  • Heiserkeit

Um diese Nebenwirkungen zu reduzieren, soll nach der Inhalation des Sprays der Mund ausgespült werden.

Im Zusammenhang mit Asthmasprays ist häufig von Budesonid die Rede, was bedeutet das genau?

Zu Budesonid haben Asthma-Patienten oft viele Fragen.

Ist Budesonid ein Wirkstoff, nur gegen Asthma?

Budesonid ist ein Wirkstoff, der in seiner inhalativen Form zur Behandlung des Bronchialasthmas und einer chronisch obstruktiven Bronchitis eingesetzt wird. Neben diesen Atemwegserkrankungen kommt Budesonid auch noch in anderen Anwendungsformen bei der Behandlung von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, der Eosinophilen Ösophagitis und bei Nasenpolypen zum Einsatz.

Handelt es sich bei Budesonid ebenfalls um Kortison?

Budesonid ist ein Wirkstoff aus der Gruppe der Glucocorticoide, die man landläufig auch als „Kortison“ bezeichnet.

Wie wirkt Budesonid im Körper?

Budesonid wirkt entzündungshemmend, antiallergisch und immunsuppressiv, indem es an Glucocortikoid-Rezeptoren an der Zelloberfläche und innerhalb der Zellen bindet und die Produktion verschiedener antientzündlicher Eiweiße induziert.

Welche Nebenwirkungen hat Budesonid?

Reizungen der Rachenschleimhaut, Schluckbeschwerden, Husten und Heiserkeit werden als mögliche Nebenwirkungen von Budesonid beobachtet. Ein Pilzbefall der Mundschleimhaut ist seltener und kann meist durch Ausspülen des Mundes nach dem Inhalieren verhindert werden. Systemische Nebenwirkungen sind bei inhalativer Anwendung nicht zu erwarten.

Kann man ein Asthmaspray auch bei bestehenden Virusinfektionen benutzen?

In einigen Fällen kommen Asthmasprays kurzfristig auch bei Atemwegsentzündungen zur Anwendung.

Asthmaspray bei RSV, Corona, Grippe

Viren wie RSV, SARS-CoV-2 oder Influenza-Virus können leichte bis schwere Entzündungen der unteren Atemwege verursachen. Wenn der Arzt bei einer solchen viralen Atemwegserkrankung wie Bronchitis oder Lungenentzündung verengte Bronchien feststellt, dann wird er bronchienerweiternde Sprays oder Inhalationen verordnen, in denen die gleichen Wirkstoffe enthalten sind wie in Asthmasprays. Das führt zur Erweiterung der Bronchien und damit dazu, dass der Patient besser Luft bekommt. Für inhalative Cortikoide ist der Einsatz etwas kritischer und differenzierter zu sehen. Bei RSV-Infektionen werden sie als wirkungslos angesehen, bei Influenza ist ihre Wirkung umstritten, aber für Covid-Erkrankte konnte ein deutlich positiver Effekt beobachtet werden.

Asthmaspray bei Erkältung

Eine Erkältung, oder auch grippaler Infekt genannt, gilt als unkomplizierter Atemwegsinfekt, der in der Regel durch Viren wie Rhinoviren ausgelöst wird. In der Regel sind hier Asthmasprays nicht für die Behandlung notwendig. In Einzelfällen kann es sinnvoll sein, ein inhalatives Corticoid kurzfristig einzusetzen, da man dadurch eine Verringerung von Husten und Schleim erzielen kann. Insbesondere COPD-Patienten können davon profitieren.

Asthmaspray bei Reizhusten

Zuweilen stellt sich nach einem Atemwegsinfekt ein hartnäckiger trockener Reizhusten ein, der vor allem nachts, bei Temperaturwechsel, inhalativen Reizen, Lachen oder Sport ausgelöst wird. Die Ursache liegt dann möglicherweise in einer bronchialen Hyperreagibilität. In einem solchen Fall wird eine vierwöchige Behandlung mit einem inhalativen Corticoid empfohlen.

Gibt es andere Erkrankungen, bei denen bei der Anwendung eines Asthmasprays andere Regeln gelten?

Die COPD, also chronisch-obstruktive Lungenerkrankung, ist eine Erkrankung der Atemwege, die ebenfalls einer antiobstruktiven und antientzündlichen Behandlung bedarf. Die Therapie besteht in der Inhalation von LABA und LAMA oder auch SABA und SAMA, sowie gegebenenfalls inhalativer Corticoide. Diese Wirkstoffe für die Behandlung sind also die gleichen wie für Asthma und werden je nach Krankheitsschwere eingesetzt und angepasst. Im Gegensatz zur Stufentherapie des Asthmas spielen Anticholinergika eher eine etwas größere Rolle als Beta-2-Agonisten, welche jedoch auch alternativ oder ergänzend eingesetzt werden können. Inhalative Corticoide sind bei der COPD erst in fortgeschritteneren Stadien vorgesehen, während sie beim Asthma schon ganz zu Beginn der Therapie zur Anwendung kommen. Die Regeln für die Auswahl der geeigneten Inhalationstechnik sowie die Durchführung der Inhalation gelten für die COPD genauso wie für Asthma.

Wie sollten man Asthmasprays beim Sport anwenden, bzw. worauf sollte man achten?

Durch Ausdauersportarten kommt es zu wiederholtem Austrocknen der Schleimhäute, was eine Überempfindlichkeit der Bronchien bewirken und zu Asthmaanfällen oder Asthma führen kann. Die Asthmatherapie von Leistungssportlern ist grundsätzlich nicht anders als die klassische Asthmatherapie. Allerdings ist zu beachten, dass die Inhalation von Beta-2-Mimetika ein dopingrelevantes Thema darstellt.

Wenn ein anstrengungsinduziertes Asthma besteht, das bereits mit ICS behandelt wird, dann wird unmittelbar vor der körperlichen Belastung empfohlen, kurzwirksame Beta-2-Mimetika zu inhalieren. Die Fixkombination ICS/ Formoterol ist noch nicht für anstrengungsinduziertes Asthma als Bedarfsmedikament zugelassen.

Davon abgesehen wird empfohlen, sich vor Beginn der eigentlichen körperlichen Anstrengung kontrolliert aufzuwärmen, da dann die Häufigkeit und der Schweregrad der Asthmasymptome unter Belastung geringer sind.

Quellen:

  • S2k-Leitlinie 020-099 „Fachärztliche Diagnostik und Therapie von Asthma“; Stand 01.03.2023, gültig bis 29.02.2028; www.awmf.org/service/awmf-aktuell/fachaerztliche-diagnostik-und-therapie-von-asthma (Zugriff 20.03.2024)
  • Algorithmen zur medikamentösen Langzeitbehandlung von COPD; NVL COPD – Algorithmen; https://www.leitlinien.de/themen/copd/algorithmen/algorithmen-copd/medikamentoese-langzeitbehandlung (Zugriff 20.03.2024)
  • L. Lansbury et al.: Kortikosteroide für die Behandlung von Grippe; Cochrane Library; 24.02.2019; https://www.cochrane.org/de/CD010406/ARI_kortikosteroide-fur-die-behandlung-von-grippe (20.03.2024)
  • RSV-Infektionen; Robert Koch Institut; Stand 02.02.2024;
  • www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_RSV.html (Zugriff 20.03.2024)
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  • K. Krüger et al.: Chronischer Husten; in: Dtsch Arztebl Int 2022; 119: 59-65; DOI: 10.3238/arztebl.m2021.0396; https://www.aerzteblatt.de/archiv/222995/Chronischer-Husten (Zugriff 20.03.2024)
  • Bichay: Riskanter Übergebrauch – Jeder vierte Asthmatiker nutzt sein Salbutamol-Spray zu oft; in DAZ. Online; Stand 23.06.2022; https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2022/06/23/jeder-vierte-asthmatiker-nutzt-sein-salbutamol-sprays-zu-oft (Zugriff 20.03.2024)
  • Th. Fischer: Asthmaspray ohne Rezept bestellen: Was Sie wissen müssen. In: Freie Presse. Stand 16.06.2022; https://www.freiepresse.de/erfahrungen/online-rezept/asthmaspray-ohne-rezept-verbraucherschutz/ (Zugriff 20.03.2024)
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14. April 2024

Autor: Dr. med. Anna Eger, www.mein-allergie-portal.com

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