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Über Ihre Bewerbung würden wir uns freuen!

Sie erreichen uns unter info@mein-allergie-portal.com

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AGB

In diesen AGB wird das generische Maskulinum verwendet, die Regelungen betreffen jedoch Vertragspartner jeglichen Geschlechts.

1. Geltung

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (künftig ABG genannt) gelten für den kostenpflichtigen Besuch von Patientenwebinaren („DigiPat“), die von der MeinAllergiePortal GbR, Guaitastr. 15, 61476 Kronberg angeboten werden.

2. Vertragspartner

Vertragspartner im Sinne dieser ABG sind die MeinAllergiePortal GbR (künftig MeinAllergiePortal genannt) und der Nutzer (künftig Nutzer genannt) der von MeinAllergiePortal angebotenen kostenpflichtigen Webinare (im folgenden „Webinar/e“ genannt).

3. Vertragsleistung

3.1 MeinAllergiePortal

MeinAllergiePortal bietet kostenpflichtige Live-Webinare zu medizinischen Themen an, die nicht aufgezeichnet werden. MeinAllergiePortal registriert die auf der Registrierungsmaske eingegangenen Anmeldungen und sendet dem Nutzer eine Mail mit der Anmeldebestätigung und der Rechnung für die Teilnahme an dem entsprechenden DigiPat. Nach Eingang der Teilnehmergebühr schaltet MeinAllergiePortal den Nutzer frei und ermöglicht ihm so Zugang zum Webinar. Termin, Start und Dauer des Webinars sind bereits in der Registrierungsmaske enthalten.

Die Verantwortung für die medizinische Korrektheit der Inhalte trägt ausschließlich der vortragende Referent.

3.2 Nutzer

Der Nutzer meldet sich auf der Registrierungsmaske an. Dann wird wie unter 3.1 beschrieben verfahren. Er zahlt rechtzeitig (siehe Punkt 6) die Teilnahmegebühr und nimmt gemäß den im folgenden dargestellten Regelungen am Webinar teil.

4. Rechte und Pflichten

4.1 MeinAllergiePortal hat das Recht, die eingetragen Kundendaten zum Zwecke der kontinuierlichen Kunden-information über das gebuchte sowie neue Webinare zu verwenden. MeinAllergiePortal hat weiter das Recht, Teile oder die Gesamtheit seiner Leistung durch Dritte (z.B. vortragende Referenten, technische Dienstleister etc.) erbringen zu lassen. MeinAllergiePortal behält sich weiter vor, notwendige Änderungen des Webinars unter Wahrung des Gesamtcharakters der Veranstaltung vorzunehmen, insbesondere auch angekündigte Referenten durch andere zu ersetzen. MeinAllergiePortal hat das Recht, Antragsteller abzulehnen.

MeinAllergiePortal hat die Pflicht, das Webinar ordnungsgemäß durchzuführen. Muss MeinAllergiePortal das Webinar absagen, gelten die Regelungen nach Punkt 9.

Der Nutzer hat das Recht am Webinar teilzunehmen und in den für Fragen vorgesehenen
Zeitfenstern seine Fragen online zu stellen.

Da die Inhalte der MeinAllergiePortal Webinare urheber- und leistungsschutzrechtlich geschützt sind, verpflichtet sich der Nutzer, sie nicht in irgendeiner Art und Weise aufzunehmen oder sie sonstwie Dritten zugänglich zu machen. Insbesondere ist der Nutzer nicht zur Weitergabe
seiner Zugangsdaten an Dritte berechtigt.

Im Fall der Zuwiderhandlung hat die Nutzer gegenüber MeinAllergiePortal eine Vertragsstrafe in Höhe des jeweiligen Veranstaltungsentgelts zu leisten; die Geltendmachung eines diesen Betrag übersteigenden Schadens, insbesondere wegen der Verletzung des Urheberschutzes, bleibt vorbehalten.

Der Nutzer ist verpflichtet die technischen Mindestvoraussetzungen (Webinarfähiges Endgerät wie Mobiltelefon, Tablet, PC mit geeigneter Internetverbindung, Kamera und Lautsprecher) für die Teilnahme am Webinar zu erfüllen und vor Beginn des Webinars zu testen.
Ein Ausfall der vom Nutzer zu verantwortenden technischen Voraussetzungen, entbindet diesen nicht von der vertraglich vereinbarten Zahlungspflicht. Gehen während eines Webinars keine Meldung über technische Probleme durch den Nutzer bei MeinAllergiePortal ein, gilt die Teilnahme als erfolgt.

5. Preise

Es gelten die zum Zeitpunkt der Bestellung veröffentlichten Preise. Alle Preise sind in EURO angegeben und verstehen sich zuzüglich MwSt.

6. Zahlungsbedingungen

MeinAllergiePortal stellt dem Kunden nach Eingang der Anmeldung eine Rechnung unter Angabe der gültigen Bankverbindung. Der Kunde kann erst freigeschaltet werden, wenn der Betrag auf dem Konto von MeinAllergiePortal eingegangen ist. Das muss spätestens am Vortag der Veranstaltung bis 18.00 Uhr (Büroschluss) der Fall sein, weil am Veranstaltungstag selbst (Beginn in der Regel 09.00 Uhr, Vorbereitung ab 07.30 Uhr) keine Zeit zur Registrierung des Zahlungseingangs mehr bleibt.

Insofern sind die Zeiten zwischen Zahlungsanweisung und Zahlungseingang zu beachten. Bei verspätetem Zahlungseingang kann der Kunde am Webinar nicht teilnehmen und erhält seine Gebühr zurück.

7. Stornierung

Das Webinar kann bis 24 Stunden vor Webinarstart storniert werden. Bei den meisten Webinaren (Samstag ab 09.00 Uhr) ist der vorangehende Freitag bis 09.00 Uhr Stornierungsschluss. Es gilt der Stornierungseingang. Bereits bezahlte Teilnahmegebühren werden zurückerstattet. Spätere Stornierungen sind nicht möglich und verpflichten zur Zahlung des Teilnehmerbeitrags.
Die Stornierung muss schriftlich, entweder per E-Mail (info@mein-allergie-portal.com) oder Fax +496173 702940 erfolgen. Die Stornierung ist erst nach schriftlicher Bestätigung per E-Mail / Brief / Fax durch MeinAllergiePortal gültig.

8. Zeitweise Teilnahme

Eine nur zeitweise Teilnahme am Webinar stellt eine Entscheidung des Nutzers dar und berechtigt nicht zu einer Minderung der Teilnahmegebühr. Das gilt ebenso für eine Nutzer-Entscheidung für eine nicht durch eine rechtzeitige Stornierung begründete Nichtteilnahme am Webinar, unabhängig aus welchem Grund.

9. Ausfall des Webinars

Sollte das Webinar von Seiten MeinAllergiePortal aus abgesagt werden, wird die bezahlte Teilnahmegebühr dafür zurückerstattet; weitere Ansprüche gegenüber MeinAllergiePortal bestehen nicht.

10. Haftung

Ausgenommen bei Vorsatz und stark grober Fahrlässigkeit haftet MeinAllergiePortal nicht für Schäden. Die maximale Schadensumme entspricht der Teilnahmegebühr.
Die Informationen der Webinare werden von den jeweiligen Referenten nach bestem Wissen und aktuellem Kenntnisstand aufbereitet. Die Inhalte geben ausnahmslos deren Meinung wieder. MeinAllergiePortal hat darauf keinen Einfluss.

Insbesondere stellen die Information aus den Referaten keinen Ersatz für eine persönliche fundierte ärztliche Beratung und Behandlung dar. Missbräuchliche oder fehlerhafte Anwendungen von Informationen aus dem Webinar hat ausschließlich der Nutzer zu verantworten.

11. Datenschutzhinweise

Es werden nur jene personenbezogenen Daten von MeinAllergiePortal erhoben, verarbeitet und im organisatorischen Rahmen der Veranstaltungen genutzt, die für die ordnungsgemäße Durchführung des Webinars erforderlich sind. Nähere Informationen dazu sind auf
https://www.mein-allergie-portal.com/2-datenschutz.html aufgeführt. Insofern sind die Datenschutzrichtlinien Bestandteil der AGB.

12. Anwendbares Recht, Erfüllungsort und Gerichtsstand

Das Vertragsverhältnis unterliegt deutschem Recht. Erfüllungsort ist Kronberg im Taunus, Gerichtsstand ist Frankfurt am Main.

Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB jetzt oder in Zukunft ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so bleibt die Gültigkeit der rechtlichen Bestimmungen davon unberührt. MeinAllergiePortal wird dafür Sorge tragen, dass evtl. ungültige Bestimmungen umgehend durch solche ersetzt werden, die in Inhalt und Ausrichtung der ungültigen Bestimmung am nächsten kommen.

Kronberg, den 01.07.2023

| Sabine Jossé, MeinAllergiePortal, www.mein-allergie-portal.com Josse

Datenschutzbestimmungen gemäß DSGVO für MeinAllergiePortal

§ 1 Präambel

(1) Der Schutz personenbezogener Daten ist uns ein wichtiges Anliegen. Deshalb betreiben wir die öffentlich zugängliche Webseite www.mein-allergie-portal.com, nachfolgend das „Portal", in Übereinstimmung mit den anwendbaren Rechtsvorschriften zum Schutz von Daten und zur Datensicherheit. Im Folgenden erfahren Sie, welche personenbezogenen Daten wir erheben, wie wir Ihre Daten schützen und wie wir sie nutzen. Bitte beachten Sie auch entsprechende Regelungen und Ergänzungen in unseren „Rechtlichen Hinweisen“. Sämtliche unten aufgeführten Hinweise gelten grundsätzlich für das Portal.

(2) Verantwortliche Stelle im Sinne der Datenschutzgesetze ist die MeinAllergiePortal GbR, Guaitastr. 15, 61476 Kronberg i. Ts. (nachfolgend „MeinAllergiePortal“ genannt).

(3) Datenschutzbeauftragter gemäß Art. 37 DSGVO ist Dr. Harald Jossé, MeinAllergiePortal GbR, Guaitastr. 15, 61476 Kronberg i. Ts. Mail: info@mein-allergie-portal.com

(4) Diese Datenschutzbestimmungen gelten für die Nutzung des Portals.

§ 2 Grundsätze der Verarbeitung personenbezogener Daten auf MeinAllergiePortal

Personenbezogene Daten werden von uns gemäß Art. 5 DSGVO

1. auf rechtmäßige Weise, nach Treu und Glauben und in einer für die betroffene Person nachvollziehbaren Weise verarbeitet („Rechtmäßigkeit, Verarbeitung nach Treu und Glauben, Transparenz“);

2. für festgelegte, eindeutige und legitime Zwecke erhoben bzw. nicht in einer mit diesen Zwecken nicht zu vereinbarenden Weise weiterverarbeitet. Eine Weiterverarbeitung für im öffentlichen Interesse liegende Archivzwecke, für wissenschaftliche oder historische Forschungszwecke oder für statistische Zwecke gilt gemäß Artikel 89 Absatz 1 nicht als unvereinbar mit den ursprünglichen Zwecken („Zweckbindung“);

3. dem Zweck angemessen und erheblich sowie auf das für die Zwecke der Verarbeitung notwendige Maß beschränkt sein („Datenminimierung“);

4. sachlich richtig und erforderlichenfalls auf dem neuesten Stand sein; es werden alle angemessenen Maßnahmen getroffen, damit personenbezogene Daten, die im Hinblick auf die Zwecke ihrer Verarbeitung unrichtig sind, unverzüglich gelöscht oder berichtigt werden („Richtigkeit“);

5. in einer Form gespeichert, die die Identifizierung der betroffenen Personen nur so lange ermöglicht, wie es für die Zwecke, für die sie verarbeitet werden, erforderlich ist. Personenbezogene Daten dürfen und werden länger gespeichert werden, soweit die personenbezogenen Daten vorbehaltlich der Durchführung geeigneter technischer und organisatorischer Maßnahmen, die von dieser Verordnung zum Schutz der Rechte und Freiheiten der betroffenen Person gefordert werden, ausschließlich für im öffentlichen Interesse liegende Archivzwecke oder für wissenschaftliche und historische Forschungszwecke oder für statistische Zwecke gemäß Artikel 89 Absatz 1 verarbeitet werden („Speicherbegrenzung“);

6. in einer Weise verarbeitet, die eine angemessene Sicherheit der personenbezogenen Daten gewährleistet, einschließlich Schutz vor unbefugter oder unrechtmäßiger Verarbeitung und vor unbeabsichtigtem Verlust, unbeabsichtigter Zerstörung oder unbeabsichtigter Schädigung durch geeignete technische und organisatorische Maßnahmen („Integrität und Vertraulichkeit“); 

Gemäß Art. 32 DSGVO „Sicherheit der Verarbeitung“ treffen wir unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen bzw. unsere Auftragsverarbeiter geeignete technische und organisatorische Maßnahmen (TOM), um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

§ 3 Datenerhebung

(1) Wir erfassen personenbezogene Daten folgender Personengruppen:

- Mitarbeiter

- Dienstleistern und sonstige Geschäftspartner

- Portal-Nutzer

- Autoren / Interviewpartner

- Kunden, Geschäftspartner

- Journalisten

- Newsletterbezieher

- Webinarteilnehmer

- sonstige Personen, die direkt oder via Social Media mit uns in Kontakt treten

Personenbezogene Daten sind Daten, die genutzt werden können, um Sie persönlich, oder andere Einzelpersonen, auf die sich die Daten möglicherweise beziehen, zu identifizieren (z.B. Namen, Anschriften, Telefonnummern, E-Mail- Adressen).

(2) Bestandsdaten

Für eine personalisierte Nutzung für die Beauftragung unserer Serviceleistungen müssen Sie sich registrieren. Dafür erheben wir von Ihnen u.a. einen Benutzernamen, ein von Ihnen gewähltes Passwort, Vor- und Nachname, Anschrift und Ihre E-Mail Adresse. Die vorgenannten Daten benötigen wir u.a. zur Ermöglichung des Zugangs und des Supports sowie ggfs. Abrechnung unserer Serviceleistungen.

(3) Inhaltsdaten

Ferner können Sie uns zusätzlich zu den bei der Registrierung bereits übermittelten Bestandsdaten weitere zur Erbringung unserer Serviceleistungen erforderliche und in Abhängigkeit von der jeweils gewählten Serviceleistung unterschiedliche personenbezogene Daten (z.B. Geburtsdatum/-ort, Ihre Ausbildung und Ihre Fachrichtung) freiwillig, beispielsweise in Formularen, durch Ausfüllen der entsprechenden Eingabemasken (Inhaltsdaten) zur Verfügung stellen. Diese Daten verwenden wir, um die mit Ihnen vereinbarten Serviceleistungen erbringen zu können.

(4) Kommunikations- oder nutzungsbezogene Angaben

Wenn Sie auf das Portal zugreifen, werden ferner kommunikationsbezogene Angaben (z. B. Internet-Protokoll-Adresse) bzw. nutzungsbezogene Angaben (z.B. Angaben zu Nutzungsbeginn und -dauer sowie zu den von Ihnen genutzten Telekommunikationsdiensten) mit technischen Mitteln automatisch erzeugt, gespeichert und zur Analyse der Nutzung des Portals verarbeitet. Diese Daten können eventuell Rückschlüsse auf personenbezogene Daten zulassen. Soweit darüber hinaus eine Erfassung, Verarbeitung oder Verwendung Ihrer kommunikations- bzw. nutzungsbezogenen Angaben zwingend notwendig ist, unterliegt diese den gesetzlichen Regelungen zum Datenschutz.

§ 4 Rechte der betroffenen Person (Kap. 3 DSGVO)

MeinAllergiePortal beachtet und respektiert die in Kap. 3 der DSGVO (Art. 12 -23) vorgestellten Rechte und Pflichten der betroffenen Person.

Betroffene Personen können unter Darlegung ihrer Betroffenheit und ihrer Zugehörigkeit zu den in § 3 Abs. 1 genannten Personenkreisen, Auskunft darüber verlangen, welche personenbezogenen Daten über sie gespeichert sind. Die Anfrage ist an info@mein-allergie-portal.com zu richten.

Insbesondere können Betroffene, die die in der DSGVO genannten Gründe vorweisen, die Berichtigung oder Löschung (z.B. Opt-Out) ihrer Daten innerhalb der in Kap. 3 DSGVO genannten Fristen verlangen. MeinAllergiePortal wird diesem Verlangen nachkommen, sofern es ihm technisch, rechtlich und faktisch möglich ist. Sind die personenbezogenen Daten von einem Dritten (Auftragsverarbeiter) erhoben worden, wird MeinAllergiePortal auf der Basis der geschlossenen Dienstleistungsvereinbarung diesen auffordern, die Daten zu berichtigen oder zu löschen.

Wir behalten uns unsererseits vor, für Ihr Profil bei einem Verstoß gegen diese Datenschutzbedingungen oder unsere AGB, einen Hashwert der E-Mail Adresse sowie die Telefonnummer zu speichern, um einer erneuten Anmeldung als Nutzer vorzubeugen.

§ 5 Zweckbestimmung

(1) Die von Ihnen zur Verfügung gestellten personenbezogenen Daten (Bestandsdaten) verwenden wir im Allgemeinen, um Ihre Anfragen zu beantworten oder zu bearbeiten oder Ihnen gegebenenfalls Zugang zu bestimmten Informationen oder Angeboten zu verschaffen.

(2) Ferner nutzen wir die personenbezogenen Daten (Bestands- und Inhaltsdaten), um die von uns angebotenen und von Ihnen beauftragten Serviceleistungen, insbesondere werbliche Beiträge auf dem Portal zu schalten, zu erbringen.

(3) Hierzu kann es nötig sein,

• dass wir die von Ihnen übermittelten personenbezogenen Daten speichern, verarbeiten und an Dritte (Service-Provider bzw. Unterauftragnehmer) übermitteln; oder

• dass wir (oder ein Dritter in unserem Auftrag) diese personenbezogenen Daten verwenden, um Sie über Angebote des Portals oder Dritter zu informieren, die für Sie nützlich sind.

§ 6 Weitergabe an Dritte (Auftragsverarbeiter gemäß Kap. 4, Art. 28 DSGVO)

(1) Wir geben die Daten, die Sie uns zur Verfügung stellen, ausschließlich in dem im Folgenden beschriebenen Umfang an Dritte (Auftragsverarbeiter) weiter:

• Dienstleister: Wir behalten uns vor, andere Unternehmen und Einzelpersonen mit der Erfüllung von Aufgaben oder der Leistungserbringung für uns zu beauftragen. Beispiele sind u. a. das Hosting unserer Applikationen oder des Portals, die Pflege und der Betrieb von Hard- und Software sowie unserer Applikationen, das Versenden von Briefen oder E-Mails (Mailchimp), die Pflege unserer Kundenlisten, die Analyse unserer Datenbanken, Umfragen (SurveyMonkey), Werbemaßnahmen (einschließlich der Zur-Verfügung-Stellung von Suchergebnissen und Links), Abwicklung von Zahlungen (u.a. Kreditkartenorganisationen, PayPal, Lastschriftverfahren), Kundenservice sowie die Erstellung von individualisierten Einträgen (vertragliche Leistungen). Diese Dienstleister haben Zugang zu Ihren personenbezogenen Daten, soweit diese zur Erfüllung ihrer jeweiligen Aufgaben benötigt werden. Sie dürfen diese jedoch nicht zu anderen Zwecken verwenden. Darüber hinaus sind sie verpflichtet, die Informationen gemäß dieser Datenschutzerklärung sowie den deutschen Datenschutzgesetzen zu behandeln.

• Newsletter: Wir nutzen den Anbieter Mailchimp (https://mailchimp.com/de) für den Versand unseres Newsletters. Durch die Registrierung für den Erhalt unseres Newsletters stimmen Sie zu, dass wir Ihre Email-Adresse sowie weitere Bestandsdaten an Mailchimp weitergeben. Mailchimp speichert alle Daten in einer US-basierten Cloud.

(2) Auf dem Portal werden Informationen über das Surfverhalten der Nutzer zu Marketingzwecken in rein anonymisierter Form gesammelt und hierfür Cookies gesetzt. Dies ermöglicht uns, das Surfverhalten zu analysieren und anschließend gezielte Informations- und Werbeinhalte (berechtigtes Interesse gemäß Art. 6 DSGVO) anzuzeigen. Die Verwendung von Cookie wird beim Aufruf der Seite angezeigt und Sie haben die Möglichkeit, dem Einsatz von Cookies zu widersprechen. Für die Verarbeitung von Cookies zu werblichen Zwecken können Sie die DSGVO-gemäße Verarbeitung durch den AdSpirit GmbH hier einsehen:
https://www.adspirit.com/de/

In keinem Fall können diese anonymisierten Daten dazu verwendet werden, den Nutzer persönlich zu identifizieren. Die gesammelten Daten werden lediglich zur Verbesserung des Informationsangebots genutzt.

(3) Wenn Sie das Portal besuchen oder sich anmelden, kann es sein, dass wir Informationen in Form eines "Cookie" auf Ihrem Computer oder mobilen Endgerät ablegen, die ihn bei Ihrem nächsten Besuch automatisch wieder erkennen.

(4) Cookies erlauben es uns beispielsweise, eine Website Ihren Interessen anzupassen oder Ihren Computer wiederzuerkennen. Wenn Sie nicht möchten, dass wir Ihren Computer wiedererkennen, können Sie, da dieVerwendung von Cookies beim Aufruf der Seite angezeigt wird und Sie die Möglichkeit haben, dem Einsatz von Cookies zu widersprechen, dieses durch Ihren Widerspruch verhindern.

(5) Gemäß den Vorgaben des Bundesdatenschutzgesetzes geben wir ferner Daten, soweit lediglich so genannte Listendaten (bspw. Name, Titel, Anschrift) betroffen sind, an Dritte zu Werbezwecken weiter. Dieser Datenübermittlung können Sie jederzeit widersprechen.

(6) Mit Ihrer Einwilligung: In allen anderen Fällen werden wir Sie darüber informieren, wenn persönliche Informationen an Dritte weitergegeben werden sollen und Ihnen so die Möglichkeit geben, Ihre Einwilligung zu erteilen.

(7) Übermittlungen personenbezogener Daten an staatliche Einrichtungen und Behörden erfolgen nur im Rahmen zwingender nationaler Rechtsvorschriften oder wenn die Weitergabe im Fall von Angriffen auf unsere Netzinfrastruktur zur Rechts- oder Strafverfolgung erforderlich ist. Eine Weitergabe zu anderen Zwecken an Dritte findet nicht statt.

§ 7 Zweckgebundene Verwendung

Die von Ihnen zur Verfügung gestellten personenbezogenen Daten werden wir nur für die Ihnen mitgeteilten Zwecke erheben, verarbeiten und nutzen, außer wenn die Erhebung, Verarbeitung oder Nutzung

• für einen weiteren Zweck erfolgt, der in direktem Zusammenhang mit dem ursprünglichen Zweck steht, zu dem die personenbezogenen Daten erhoben wurden,

• für die Vorbereitung, Verhandlung und Erfüllung eines Vertrages mit Ihnen erforderlich ist,

• aufgrund rechtlicher Verpflichtung oder behördlicher oder gerichtlicher Anordnung erforderlich ist,

• zur Begründung oder zum Schutz rechtlicher Ansprüche oder zur Abwehr von Klagen erforderlich ist,

• der Verhinderung von Missbrauch oder sonstiger ungesetzlicher Aktivitäten dient, z. B. vorsätzlicher Angriffe auf unsere Systeme zur Gewährleistung der Datensicherheit.

§ 8 Social Plugins & Tools

Die genannten Social Plugins können im Zusammenhang mit Angeboten von uns personenbezogene Daten von Ihnen speichern und insofern Auftragsverarbeiter im Sinne der DSGVO Kap. 4 Art. 28 darstellen. Mit den Betreiber der Social Plugins sind Vereinbarung getroffen worden, in denen diese Betreiber den DSGVO-gerechten Umgang mit Ihren personenbezogenen Daten versichern. MeinAllergiePortal nutzt Shariff: Social-Media-Buttons mit Datenschutz.

(1) Google Analytics

Das Portal verwendet Google Analytics, einen Dienst zur Webseitenanalyse der Google Inc. („Google“).

Dafür gelten die Google Analytics Bedingungen in der jeweils aktuellen Fassung https://marketingplatform.google.com/about/analytics/terms/de/

Durch die Zertifizierung nach dem EU-US-Datenschutzschild („EU-US Privacy Shield“)

https://www.privacyshield.gov/participant?id=a2zt000000001L5AAI&status=Active

garantiert Google, dass die Datenschutzvorgaben der EU auch bei der Verarbeitung von Daten in den USA eingehalten werden.

Google Analytics verwendet „Cookies“. die auf Ihrem Computer gespeichert werden und die eine Analyse der Nutzung des Portals durch Sie ermöglichen. Die durch das Cookie erzeugten Informationen über die Nutzung des Portals durch Sie werden in der Regel an einen Server von Google in den USA übertragen und dort gespeichert. Im Falle der Aktivierung der IP-Anonymisierung auf dem Portal, wird Ihre IP-Adresse von Google jedoch vor Übermittlung an Google in den USA innerhalb der Mitgliedstaaten der Europäischen Union oder in anderen Vertragsstaaten des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum gekürzt. Nur in Ausnahmefällen wird die volle IP-Adresse an einen Server von Google in den USA übertragen und dort gekürzt.

Im Auftrag von MeinAllergiePortal wird Google die übermittelten Informationen verwenden, um die Nutzung des Portals durch Sie auszuwerten, Reports über die Aktivitäten auf dem Portal zusammenzustellen und gegebenenfalls weitere mit der Nutzung des Portals verbundene Dienstleistungen zu erbringen. Die im Rahmen von Google Analytics von Ihrem Browser übermittelte, gekürzte IP-Adresse wird nicht mit anderen Daten von Google zusammengeführt.

Sie können die Speicherung der Cookies durch eine entsprechende Einstellung Ihrer Browser-Software verhindern; es ist jedoch möglich, dass Sie in diesem Fall gegebenenfalls nicht sämtliche Funktionen des Portals vollumfänglich nutzen können. Sie können darüber hinaus die Erfassung der durch das Cookie erzeugten und die Nutzung des Portals durch Sie betreffenden Daten (inkl. Ihrer IP-Adresse), die Übermittlung an sowie die Verarbeitung dieser Daten durch Google verhindern, indem Sie den unter dem folgenden Link verfügbaren Browser-Plugin herunterladen und installieren. Es wird dann ein Opt-Out-Cookie gesetzt, das die zukünftige Erfassung Ihrer Daten beim Besuch des Portals verhindert: https://tools.google.com/dlpage/gaoptout/eula.html?hl=de .

Nähere Informationen zu Nutzungsbedingungen und Datenschutz finden Sie unter https://policies.google.com/privacy?hl=de&gl=de. Wir weisen Sie darauf hin, dass auf dem Portal Google Analytics um den Code „gat._anonymizeIp();“ erweitert wurde, um eine anonymisierte Erfassung von IP-Adressen (sog. IP-Masking) zu gewährleisten.

Google bietet unter

https://adssettings.google.com/authenticated

https://policies.google.com/privacy

weitere Informationen an und zwar insbesondere zu den Möglichkeiten der Unterbindung der Datennutzung.

(3) Google Adwords mit Conversion Tracking

In unserem Internetauftritt setzen wir die Werbe-Komponente Google AdWords und dabei das sog. Conversion-Tracking ein. Es handelt sich hierbei um einen Dienst der Google LLC, 1600 Amphitheatre Parkway, Mountain View, CA 94043 USA, nachfolgend nur „Google“ genannt.

Durch die Zertifizierung nach dem EU-US-Datenschutzschild („EU-US Privacy Shield“)

https://www.privacyshield.gov/participant?id=a2zt000000001L5AAI&status=Active

garantiert Google, dass die Datenschutzvorgaben der EU auch bei der Verarbeitung von Daten in den USA eingehalten werden.

Wir nutzen das Conversion-Tracking zur zielgerichteten Bewerbung unseres Angebots. Rechtsgrundlage ist Art. 6 Abs. 1 lit. f) DSGVO. Unser berechtigtes Interesse liegt in der Analyse, Optimierung und dem wirtschaftlichen Betrieb unseres Internetauftritts.

Falls Sie auf eine von Google geschaltete Anzeige klicken, speichert das von uns eingesetzte Conversion-Tracking ein Cookie auf Ihrem Endgerät. Diese sog. Conversion-Cookies verlieren mit Ablauf von 30 Tagen ihre Gültigkeit und dienen im Übrigen nicht Ihrer persönlichen Identifikation.

Sofern das Cookie noch gültig ist und Sie eine bestimmte Seite unseres Internetauftritts besuchen, können sowohl wir als auch Google auswerten, dass Sie auf eine unserer bei Google platzierten Anzeigen geklickt haben und dass Sie anschließend auf unseren Internetauftritt weitergeleitet worden sind.

Durch die so eingeholten Informationen erstellt Google uns eine Statistik über den Besuch unseres Internetauftritts. Zudem erhalten wir hierdurch Informationen über die Anzahl der Nutzer, die auf unsere Anzeige(n) geklickt haben sowie über die anschließend aufgerufenen Seiten unseres Internetauftritts. Weder wir noch Dritte, die ebenfalls Google-AdWords einsetzten, werden hierdurch allerdings in die Lage versetzt, Sie auf diesem Wege zu identifizieren.

Durch die entsprechenden Einstellungen Ihres Internet-Browsers können Sie zudem die Installation der Cookies verhindern oder einschränken. Gleichzeitig können Sie bereits gespeicherte Cookies jederzeit löschen. Die hierfür erforderlichen Schritte und Maßnahmen hängen jedoch von Ihrem konkret genutzten Internet-Browser ab. Bei Fragen benutzen Sie daher bitte die Hilfefunktion oder Dokumentation Ihres Internet-Browsers oder wenden sich an dessen Hersteller bzw. Support.

Ferner bietet auch Google unter

https://services.google.com/sitestats/de.html

http://www.google.com/policies/technologies/ads/ 

http://www.google.de/policies/privacy/

weitergehende Informationen zu diesem Thema und dabei insbesondere zu den Möglichkeiten der Unterbindung der Datennutzung an.

(4) Twitter

Auf einzelnen Seiten unseres Portals haben wir einen sog. Social Plugin in Form eines Buttons des Mikroblogging-Dienstes Twitter eingebunden, der von der Twitter Inc., 1355 Market St, Suite 900, San Francisco, CA 94103, USA („Twitter“) betrieben wird. Die Buttons sind mit einem Twitter-Logo, typischerweise in Form eines blauen „Twitter-Vogels“ kenntlich gemacht.

Durch die Zertifizierung nach dem EU-US-Datenschutzschild („EU-US Privacy Shield“)

https://www.privacyshield.gov/participant?id=a2zt0000000TORzAAO&status=Active

garantiert Twitter, dass die Datenschutzvorgaben der EU auch bei der Verarbeitung von Daten in den USA eingehalten werden.

Rechtsgrundlage ist Art. 6 Abs. 1 lit. f) DSGVO. Unser berechtigtes Interesse liegt in der Qualitätsverbesserung unseres Internetauftritts.

Bei jedem Aufruf einer Seite des Portals, die über einen Twitter- Button verfügt, veranlasst diese Software-Komponente, dass der von Ihnen verwendete Browser eine direkte Verbindung zu Twitter herstellt. Eine Darstellung des Buttons wird sodann von Twitter direkt an Ihren Browser übermittelt und in die betreffende Seite des Portals eingebunden. Durch diesen Vorgang wird Twitter darüber in Kenntnis gesetzt, welche konkrete Seite unseres Portals Sie gerade besuchen. Diese Information sowie gegebenenfalls Ihre IP-Adresse wird von Ihrem Browser direkt an einen Server von Twitter in die USA übermittelt und dort gespeichert.

Wenn Sie eine mit dem Twitter-Button ausgestattete Seite des Portals aufrufen, während Sie in Ihrem Twitter-Account eingeloggt sind, kann Twitter beim Anklicken des Twitter-Buttons den Besuch unseres Portals Ihrem Twitter-Account unmittelbar zuordnen und die von Ihnen weiterempfohlene Webseite sowie Ihre IP-Adresse und andere browserbezogene Informationen erfassen. Die Informationen werden zudem auf Ihrem Twitter-Account veröffentlicht und dort Ihren Kontakten angezeigt.

Wollen Sie daher die vorgenannte Erfassung und Verarbeitung Ihrer Daten durch Twitter weitestgehend verhindern, müssen Sie sich vor dem Besuch unseres Internetauftrittes aus Ihrem Twitter-Account ausloggen.

Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Twitter sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Twitter: https://twitter.com/de/privacy

(5) Facebook (Like-Button)

Auf einzelnen Seiten unseres Portals haben wir einen sog. Social Plugin (Like-Button) in Form eines Buttons des Sozialen Netzwerkes Facebook eingebunden, das von der Facebook Inc., 1601 S. California Ave, Palo Alto, CA 94304, USA („Facebook“) betrieben wird. Die Buttons sind mit einem Facebook-Logo kenntlich gemacht.

Durch die Zertifizierung nach dem EU-US-Datenschutzschild („EU-US Privacy Shield“)

https://www.privacyshield.gov/participant?id=a2zt0000000GnywAAC&status=Active

garantiert Facebook, dass die Datenschutzvorgaben der EU auch bei der Verarbeitung von Daten in den USA eingehalten werden.

Rechtsgrundlage ist Art. 6 Abs. 1 lit. f) DSGVO. Unser berechtigtes Interesse liegt in der Qualitätsverbesserung unseres Internetauftritts.

Bei jedem Aufruf einer Seite des Portals, die über einen Like-Button verfügt, veranlasst diese Software-Komponente, dass der von Ihnen verwendete Browser eine direkte Verbindung zu Facebook herstellt. Eine Darstellung des Like-Buttons wird sodann von Facebook direkt an Ihren Browser übermittelt und in die betreffende Seite des Portals eingebunden. Durch diesen Vorgang wird Facebook darüber in Kenntnis gesetzt, welche konkrete Seite unseres Portals Sie gerade besuchen. Diese Information sowie gegebenenfalls Ihre IP-Adresse wird von Ihrem Browser direkt an einen Server von Facebook in die USA übermittelt und dort gespeichert.

Wenn Sie eine mit dem Like-Button ausgestattete Seite des Portals aufrufen, während Sie in Ihrem Facebook-Account eingeloggt sind, kann Facebook beim Anklicken des Like-Buttons den Besuch unseres Portals Ihrem Facebook-Account unmittelbar zuordnen und die von Ihnen weiterempfohlene Webseite sowie Ihre IP-Adresse und andere browserbezogene Informationen erfassen. Die Informationen werden zudem auf Ihrem Facebook-Account veröffentlicht und dort Ihren Kontakten angezeigt.

Wollen Sie daher die vorgenannte Erfassung und Verarbeitung Ihrer Daten durch Facebook weitestgehend verhindern, müssen Sie sich vor dem Besuch unseres Internetauftrittes aus Ihrem Facebook-Account ausloggen.

Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Facebook sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte den Datenschutzhinweisen von Facebook: https://www.facebook.com/privacy/policy/?entry_point=data_policy_redirect&entry=0

(5) a) Facebook Pixel

Unsere Website nutzt zur Konversionsmessung das Besucheraktions-Pixel von Facebook, Facebook Inc., 1601 S. California Ave, Palo Alto, CA 94304, USA (“Facebook”).

So kann das Verhalten der Seitenbesucher nachverfolgt werden, nachdem diese durch Klick auf eine Facebook-Werbeanzeige auf die Website des Anbieters weitergeleitet wurden. Dadurch können die Wirksamkeit der Facebook-Werbeanzeigen für statistische und Marktforschungszwecke ausgewertet werden und zukünftige Werbemaßnahmen optimiert werden.

Die erhobenen Daten sind für uns als Betreiber dieser Website anonym, wir können keine Rückschlüsse auf die Identität der Nutzer ziehen. Die Daten werden aber von Facebook gespeichert und verarbeitet, sodass eine Verbindung zum jeweiligen Nutzerprofil möglich ist und Facebook die Daten für eigene Werbezwecke, entsprechend der Facebook-Datenverwendungsrichtlinie verwenden kann. Dadurch kann Facebook das Schalten von Werbeanzeigen auf Seiten von Facebook sowie außerhalb von Facebook ermöglichen. Diese Verwendung der Daten kann von uns als Seitenbetreiber nicht beeinflusst werden.

In den Datenschutzhinweisen von Facebook finden Sie weitere Hinweise zum Schutz Ihrer Privatsphäre: https://www.facebook.com/about/privacy/.

Sie können außerdem die Remarketing-Funktion “Custom Audiences” im Bereich Einstellungen für Werbeanzeigen unter https://www.facebook.com/ads/preferences/?entry_product=ad_settings_screen deaktivieren. Dazu müssen Sie bei Facebook angemeldet sein.

Wenn Sie kein Facebook Konto besitzen, können Sie nutzungsbasierte Werbung von Facebook auf der Website der European Interactive Digital Advertising Alliance deaktivieren: http://www.youronlinechoices.com/de/praferenzmanagement/.

(6) Instagram

Auf einzelnen Seiten unseres Portals haben wir einen sog. Social Plugin (Button) in Form eines Buttons des Sozialen Netzwerkes Instagram eingebunden, das von der Instagram LLC., 1601 Willow Road, Menlo Park, CA 94025, USA („Instagram“) betrieben wird. Die Buttons sind mit einem Instagram-Logo, typischerweise einer Instagram-Kamera, kenntlich gemacht.

Durch die Zertifizierung nach dem EU-US-Datenschutzschild („EU-US Privacy Shield“)

https://www.privacyshield.gov/participant?id=a2zt0000000TORzAAO&status=Active

garantiert Facebook und damit das Tochterunternehmen Instagram, dass die Datenschutzvorgaben der EU auch bei der Verarbeitung von Daten in den USA eingehalten werden.

Rechtsgrundlage ist Art. 6 Abs. 1 lit. f) DSGVO. Unser berechtigtes Interesse liegt in der Qualitätsverbesserung unseres Internetauftritts.

Bei jedem Aufruf einer Seite des Portals, die über einen Instagram-Button verfügt, veranlasst diese Software-Komponente, dass der von Ihnen verwendete Browser eine direkte Verbindung zu Instagram herstellt. Eine Darstellung des Instagram-Buttons wird sodann von Instagram direkt an Ihren Browser übermittelt und in die betreffende Seite des Portals eingebunden. Durch diesen Vorgang wird Instagram darüber in Kenntnis gesetzt, welche konkrete Seite unseres Portals Sie gerade besuchen. Diese Information sowie gegebenenfalls Ihre IP-Adresse wird von Ihrem Browser direkt an einen Server von Instagram in die USA übermittelt und dort gespeichert.

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(7) YouTube

Auf einzelnen Seiten unseres Portals haben wir einen sog. Social Plugin (Button) in Form eines Buttons des Sozialen Netzwerkes YouTube eingebunden, das von der YouTube, LLC, 901 Cherry Ave., San Bruno, CA 94066, USA („YouTube“) betrieben wird. Die Buttons sind mit einem YouTube-Logo kenntlich gemacht.

Durch die Zertifizierung nach dem EU-US-Datenschutzschild („EU-US Privacy Shield“)

https://www.privacyshield.gov/participant?id=a2zt000000001L5AAI&status=Active

garantiert Google und damit auch das Tochterunternehmen YouTube, dass die Datenschutzvorgaben der EU auch bei der Verarbeitung von Daten in den USA eingehalten werden.

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(8) Pinterest

Auf einzelnen Seiten unseres Portals haben wir einen sog. Social Plugin (Button) in Form eines Buttons des Sozialen Netzwerkes Pinterest eingebunden, das von der Pinterest, LLC, 901 Cherry Ave., San Bruno, CA 94066, USA („Pinterest“) betrieben wird. Die Buttons sind mit einem Pinterest-Logo kenntlich gemacht.

Durch die Zertifizierung nach dem EU-US-Datenschutzschild („EU-US Privacy Shield“)

https://www.privacyshield.gov/participant?id=a2zt000000001L5AAI&status=Active

garantiert Pinterest, dass die Datenschutzvorgaben der EU auch bei der Verarbeitung von Daten in den USA eingehalten werden.

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(9) XING

Unser Portal nutzt Funktionen des Netzwerks XING. Anbieter ist die XING AG, Dammtorstraße 29-32, 20354 Hamburg, Deutschland. Bei jedem Abruf einer unserer Seiten, die Funktionen von XING enthält, wird eine Verbindung zu Servern von XING hergestellt. Eine Speicherung von personenbezogenen Daten erfolgt dabei nach unserer Kenntnis nicht. Insbesondere werden keine IP-Adressen gespeichert oder das Nutzungsverhalten ausgewertet.

Weitere Information zum Datenschutz und dem XING Share-Button finden Sie in der Datenschutzerklärung von XING unter https://privacy.xing.com/de/datenschutzerklaerung

(10) LinkedIn

Auf einzelnen Seiten unseres Portals haben wir einen sog. Social Plugin (Button) in Form eines Buttons des Sozialen Netzwerkes LinkedIn eingebunden, das von der LinkedIn Corporation, 2029 Stierlin Court, Mountain View, CA 94043, USA („LinkedIn“) betrieben wird. Die Buttons sind mit einem LinkedIn-Logo kenntlich gemacht.

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Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch LinkedIn sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte der Datenschutzrichtlinie von LinkedIn: Anbieter ist die LinkedIn Corporation, 2029 Stierlin Court, Mountain View, CA 94043, USA. Bei jedem Abruf einer unserer Seiten, die Funktionen von LinkedIn enthält, wird eine Verbindung zu Servern von LinkedIn aufbaut. LinkedIn wird darüber informiert, dass Sie unsere Internetseiten mit Ihrer IP-Adresse besucht haben. Wenn Sie den "Recommend-Button" von LinkedIn anklicken und in Ihrem Account bei LinkedIn eingeloggt sind, ist es LinkedIn möglich, Ihren Besuch auf unserer Internetseite Ihnen und Ihrem Benutzerkonto zuzuordnen. Wir weisen darauf hin, dass wir als Anbieter der Seiten keine Kenntnis vom Inhalt der übermittelten Daten sowie deren Nutzung durch LinkedIn haben.Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Datenschutzerklärung von LinkedIn unter: https://www.linkedin.com/legal/privacy-policy?trk=uno-reg-guest-home-privacy-policy

(11) WhatsApp

Auf einzelnen Seiten unseres Portals haben wir einen sog. Social Plugin (Button) in Form eines Buttons des Sozialen Netzwerkes WhatsApp eingebunden, das von der WhatsApp Inc., 1601 Willow Road Menlo Park, Ca 94025, USA („WhatsApp“) betrieben wird. Die Buttons sind mit einem WhatsApp-Logo kenntlich gemacht.

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(12) Vimeo

Auf einzelnen Seiten unseres Portals haben wir einen sog. Social Plugin (Button) in Form eines Buttons des Sozialen Netzwerkes Vimeo eingebunden, das von der Vimeo, Inc., 555 West 18th Street, New York, New York 10011 betrieben wird. Die Buttons sind mit einem YouTube-Logo kenntlich gemacht.

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Wollen Sie daher die vorgenannte Erfassung und Verarbeitung Ihrer Daten durch Vimeo weitestgehend verhindern, müssen Sie sich vor dem Besuch unseres Internetauftrittes aus Ihrem Vimeo-Account ausloggen.

Zweck und Umfang der Datenerhebung und die weitere Verarbeitung und Nutzung der Daten durch Vimeo sowie Ihre diesbezüglichen Rechte und Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz Ihrer Privatsphäre entnehmen Sie bitte der Datenschutzrichtlinie von Vimeo: https://vimeo.com/privacy

(13) Google reCaptcha

MeinAllergiePortal verwendet den Google-Dienst reCaptcha, um festzustellen, ob ein Mensch oder ein Computer eine bestimmte Eingabe in unserem Kontakt- oder Newsletter-Formular macht. Google prüft anhand folgender Daten, ob Sie ein Mensch oder ein Computer sind: IP-Adresse des verwendeten Endgeräts, die Webseite, die Sie bei uns besuchen und auf der das Captcha eingebunden ist, das Datum und die Dauer des Besuchs, die Erkennungsdaten des verwendeten Browser- und Betriebssystem-Typs, Google-Account, wenn Sie bei Google eingeloggt sind, Mausbewegungen auf den reCaptcha-Flächen sowie Aufgaben, bei denen Sie Bilder identifizieren müssen. Rechtsgrundlage für die beschriebene Datenverarbeitung ist Art. 6 Abs. 1 lit. f Datenschutz-Grundverordnung. Es besteht ein berechtigtes Interesse auf unserer Seite an dieser Datenverarbeitung, die Sicherheit unserer Webseite zu gewährleisten und uns vor automatisierten Eingaben (Angriffen) zu schützen.

(14) GoToWebinar

Für die Durchführung von Kundenwebinaren setzt MeinAllergiePortal auch die Software GoToWebinar des Anbieters LogMeIn Ireland Limited ein (Auftragsverarbeiter). Im Rahmen der Anmeldung auf der Infrastruktur der Firma LogMeIn (Bloodstone Building Block C70 Sir John Rogerson’s Quay Dublin 2, Ireland) werden dabei personenbezogene Daten erhoben/gespeichert. Dabei handelt es sich insbesondere um den Namen, Vornamen, Firma, Telefonnummer und die E-Mail-Adresse. Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung ist Art. 6 Abs. 1 lit. f Datenschutz-Grundverordnung.

Der Verarbeitung der Daten durch die Firma LogMeIn (als Auftragsverarbeiter) erfolgt auf Basis Artikel 28 Datenschutz-Grundverordnung. Die Daten werden im gesetzlich zulässigen Rahmen in Deutschland, der Europäischen Union und USA verarbeitet. Für die Datenverarbeitung in USA wurde ein angemessenes Schutzniveau durch Vereinbarung der EU-Standardvertragsklauseln hergestellt. Bitte beachten Sie in dem Zusammenhang auch die Datenschutzregelungen der Firma LogMeIn: https://www.goto.com/de/company/trust

Die Löschung der Daten erfolgt gemäß der gesetzlichen Aufbewahrungsfristen.

Eine Nutzung der Daten für einen anderen als den vorgenannten Vertragserfüllungszweck oder eine Übermittlung an sonstige Dritte findet seitens MeinAllergiePortal nur statt, sofern dies gesetzlich zulässig ist oder der Nutzer ausdrücklich eingewilligt hat.

Es gelten darüber hinaus die Datenschutzhinweise von MeinAllergiePortal.

(15) Zoom

MeinAllergiePortal nutzt das Tool „Zoom“, um Telefonkonferenzen, Online-Meetings, Videokonferenzen und/oder Webinare durchzuführen (nachfolgend: „Online-Meetings“). „Zoom“ ist ein Service der Zoom Video Communications, Inc., die ihren Sitz in den USA hat (Zoom Video Communications, Inc., 55 Almaden Blvd, Suite 600, San Jose, CA 95113). Rechtsgrundlage für die Nutzung von „Zoom“ ist für uns Art. 6 Abs. 1 lit. b) DSGVO. Im Falle von „offenen Webinaren“ ist es Art. 6 Abs. 1 lit. f) DSGVO, sofern kein Vertragsverhältnis über die Teilnahme am Webinar entstanden ist.

Bei der Nutzung von „Zoom“ werden verschiedene Datenarten verarbeitet. Der Umfang der Daten hängt dabei auch davon ab, welche Angaben zu Daten Sie vor bzw. bei der Teilnahme an einem „Online-Meeting“ machen.

Folgende personenbezogene Daten sind Gegenstand der Verarbeitung:
Angaben zum Benutzer: Vorname, Nachname, Telefon (optional), E-Mail-Adresse, Passwort (wenn „Single-Sign-On“ nicht verwendet wird), Profilbild (optional),
Abteilung (optional)
Meeting-Metadaten: Thema, Beschreibung (optional), Teilnehmer-IP-Adressen, Geräte-/Hardware-Informationen
Bei Aufzeichnungen (optional): MP4-Datei aller Video-, Audio- und Präsentationsaufnahmen, M4A-Datei aller Audioaufnahmen, Textdatei des Online-Meeting-Chats.
Bei Einwahl mit dem Telefon: Angabe zur eingehenden und ausgehenden Rufnummer, Ländername, Start- und Endzeit. Ggf. können weitere Verbindungsdaten wie z.B. die IP-Adresse des Geräts gespeichert werden.
Text-, Audio- und Videodaten: Teilnehmer haben ggf. die Möglichkeit, in einem „Online-Meeting“ die Chat-, Fragen- oder Umfragenfunktionen zu nutzen. Insoweit werden die von Ihnen gemachten Texteingaben verarbeitet, um diese im „Online-Meeting“ anzuzeigen und ggf. zu protokollieren. Um die Anzeige von Video und die Wiedergabe von Audio zu ermöglichen, werden entsprechend während der Dauer des Meetings die Daten vom Mikrofon Ihres Endgeräts sowie von einer etwaigen Videokamera des Endgeräts verarbeitet. Sie können die Kamera oder das Mikrofon jederzeit selbst über die „Zoom“-Applikationen abschalten bzw. stummstellen.
Um an einem „Online-Meeting“ teilzunehmen bzw. den „Meeting-Raum“ zu betreten, müssen Sie zumindest Angaben zu Ihrem Namen machen.

Wir verwenden „Zoom“, um „Online-Meetings“ durchzuführen. Wenn wir „Online-Meetings“ aufzeichnen wollen, werden wir Ihnen das im Vorwege transparent mitteilen und – soweit erforderlich – um eine Zustimmung bitten. Die Tatsache der Aufzeichnung wird Ihnen zudem in der „Zoom“-App angezeigt.

Wenn es für die Zwecke der Protokollierung von Ergebnissen eines Online-Meetings erforderlich ist, werden wir die Chatinhalte protokollieren. Das wird jedoch in der Regel nicht der Fall sein.
Im Falle von Webinaren können wir für Zwecke der Aufzeichnung und Nachbereitung von Webinaren auch die gestellten Fragen von Webinar-Teilnehmenden verarbeiten.
Wenn Sie bei „Zoom“ als Benutzer registriert sind, dann können Berichte über „Online-Meetings“ (Meeting-Metadaten, Daten zur Telefoneinwahl, Fragen und Antworten in Webinaren, Umfragefunktion in Webinaren) bis zu einem Monat bei „Zoom“ gespeichert werden.

Die komplette Datenschutzerklärung von zoom finden Sie unter https://explore.zoom.us/de/privacy/

(16) One Signal

Wir verwenden den Dienst von OneSignal, 2194 Esperanca Avenue, Santa Clara, CA 95054 (im Folgenden „OneSignal“), um Ihnen Push-Nachrichten zu senden, sofern Sie deren Empfang erlaubt haben. Somit findet diese Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten durch eine von Ihnen freiwillig abgegebene Einwilligung auf Rechtsgrundlage von Art. 6 Abs.1 lit. a DSGVO statt. OneSignal erhält, sofern Sie Push-Nachrichten aktiviert haben, bei Aufruf der App Informationen über die installierte App und ihre Nutzung, die temporäre eindeutige Gerätekennung (z.B. IDFA und Android-ID), den aktuellen Standort, verknüpft mit der temporären eindeutigen Gerätekennung; Ihre E-Mail Adresse, Ihre IP-Adresse, Typ ihres Geräts, Typ und Version Ihres Betriebssystems, Ihren Mobilfunkanbieter, Ihre Spracheinstellungen, Zeitzone und Netzwerkeinstellungen (z.B. WiFi). Die Datenschutzinformationen und weitere Informationen von OneSignal finden Sie unter: https://onesignal.com/privacy_policy .

(17) Matomo

Zur statistischen Auswertung setzt das MeinAllergiePortal auf dieser Webseite "Matomo" (früher "PIWIK") ein. Das ist ein Open-Source-Tool zur Web-Analyse. Mit Matomo werden keine Daten an Server übermittelt, die außerhalb der Kontrolle vom MeinAllergiePortal liegen. Matomo wurde so konfiguriert, dass es keine Cookies verwendet. Ihre IP-Adresse wird anonymisiert; damit bleiben Sie als Nutzer anonym. Folgende Daten werden erfasst:

- Die Website, von der der Nutzer auf die aufgerufene Webseite gelangt ist

- Die Unterseiten, die von der aufgerufenen Webseite aus aufgerufen werden

- Die Verweildauer auf der Webseite

- Die Häufigkeit des Aufrufs der Webseite

Das MeinAllergiePortal versteht diese Analyse als Bestandteil seines Internet-Services. Es möchte damit die Webseite weiter verbessern und noch mehr an die Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer anpassen.

§ 9 Kinder

Personenbezogene Daten von Kindern werden wir nicht wissentlich sammeln, ohne ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass solche Daten nur mit Zustimmung der Eltern übermittelt werden sollten, wenn anwendbare Rechtsvorschriften dies vorsehen. Eine Verwendung oder Weitergabe der personenbezogenen Daten von Kindern durch uns erfolgt grundsätzlich nur, soweit dies gesetzlich erlaubt ist, zur Einholung der gesetzlich erforderlichen elterlichen Zustimmung oder zum Schutz von Kindern. Für den Begriff "Kind/Kinder" sind hier die national geltenden gesetzlichen Bestimmungen und kulturellen Gepflogenheiten zu berücksichtigen.

§ 10 Sicherheit

MeinAllergiePortal trifft angemessene technische und organisatorische Sicherheitsmaßnahmen, um Ihre personenbezogenen Daten gegen unbeabsichtigte oder unrechtmäßige Löschung, Veränderung oder gegen Verlust und gegen unberechtigte Weitergabe oder unberechtigten Zugriff zu schützen. Wir versuchen, den Zugang zu der Datenbank auf berechtigte Nutzer zu beschränken, können jedoch nicht gewährleisten, dass unberechtigte Nutzer nicht Zugang erhalten.

§ 11 Links zu Websites anderer Anbieter, Framing

Das Portal kann Links zu Webseiten anderer Anbieter oder Affiliate-Kooperationspartnern enthalten, Inhalte anderer Webseiten oder Werbebanner mit Links zu anderen Webseiten einbinden. Durch Anklicken dieser Links werden Sie auf die Seiten dieser Anbieter oder Affiliate-Kooperationspartner weitergeleitet; ferner kann der jeweilige Anbieter oder Affiliate-Kooperationspartner beim Anklicken des Links den Besuch unseres Portals dem Besuch auf seiner Webseite unmittelbar zuordnen und Ihre IP-Adresse und andere browserbezogene Informationen erfassen

Wir weisen dementsprechend darauf hin, dass diese Datenschutzerklärung ausschließlich für dieses Portal gilt. Wir haben keinen Einfluss darauf und kontrollieren nicht, welche Daten diese anderen Anbieter erheben und ob sie die geltenden Datenschutzbestimmungen beachten.

§ 12 Einbeziehung, Gültigkeit und Aktualität der Datenschutzerklärung

(1) Mit der Nutzung des Portals willigen Sie in die vorab beschriebene Datenverwendung ein. Die Datenschutzerklärung ist aktuell gültig und datiert vom 01. Januar 2023.

(2) Durch die Weiterentwicklung des Portals, die Implementierung neuer Technologien oder neue gesetzliche Vorgaben kann es notwendig werden, diese Datenschutzerklärung zu ändern. MeinAllergiePortal behält sich vor, die Datenschutzerklärung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft zu ändern.

Stand 04.01.2023

| Sabine Jossé, MeinAllergiePortal, www.mein-allergie-portal.com Josse

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Leidet Ihr Kind an häufiger Atemnot sowie Pfeifen der Lunge? Für unsere prospektive, placebokontrollierte multizentrische Studie zur Untersuchung der Wirksamkeit und Sicherheit von Tiotropium bei der Vorbeugung von Asthma-Exazerbationen bei teil- und unkontrolliertem Asthma im Vorschulalter suchen wir Kinder zwischen 1 und 5 Jahren, die an einem teil- oder unkontrollierten Asthma leiden.

Wenn Sie als Eltern Interesse haben, dass ihr Kind an der neuen Asthmastudie teilnimmt, füllen sie einfach unser Anmeldeformular aus oder schreiben Sie uns unter Tippstudie@kgu.de. Unser Studienarzt wird Sie kontaktieren und über die Studie genauer informieren. Wir freuen uns auf Sie!

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    • -gewaltverherrlichend ist

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§ 5 Agenturprovision

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Stand 01.01.2023

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Allergie auf Arzneimittel/Medikamente: Ursachen, Symptome, Diagnose, Therapie

Was bedeutet „Allergie auf Arzneimittel“?

Medikamente können verschiedenste Wirkungen auf den Körper haben – manche sind erwünscht, andere nicht. Allergische Reaktionen gehören zu den unerwünschten Wirkungen. 

Unverträglichkeit oder Allergie auf Arzneimittel/Medikamente – was ist der Unterschied?

Doch nicht bei jeder Reaktion, die wie eine Allergie aussieht, kann man tatsächlich eine allergische Immunantwort nachweisen. Aus diesem Grund werden alle Reaktionen auf Medikamente, die nur einzelne Menschen betreffen, ungewöhnlich und nicht vorhersehbar sind unter dem Begriff „Arzneimittelüberempfindlichkeit“ zusammengefasst. Unter diese Bezeichnung fallen also sowohl die Arzneimittel-Allergie als auch andere Überempfindlichkeiten auf Medikamente, die nicht durch das Immunsystem hervorgerufen werden.

Allergie auf Arzneimittel – Ursachen und Symptome

Allergie auf Penicillin - was ist das?

Bei einer Allergie auf Penicillin handelt es sich um die Medikamentenallergie, die mit Abstand am häufigsten von Patienten genannt wird. Ob wirklich eine Penicillin-Allergie vorliegt, sollte abgeklärt werden, da Penicillin bei Operationen und Unfällen ein wirksamer Schutz vor Infektionen ist, so Frau Dr. med. Kathrin Scherer Hofmeier:

„Bei Penicillinen handelt es sich um eine relativ vielfältige Medikamentengruppe mit enger Verwandtschaft zu anderen Antibiotika-Gruppen. Nach den Sulfonamiden ist Penicillin das zweite Antibiotikum, dass man Anfang der 40er Jahre des 20. Jahrhunderts entdeckt hat. Dazu gehören zum Beispiel das Penicillin G und das Penicillin V, Amoxicillin oder Amoxicillin Clavulansäure. Weitere Penicillin-Abkömmlinge wären zum Beispiel Piperacillin/Tazobactam oder Flucloxacillin.“

Allergie auf Penicillin: Häufigkeit, Symptome, Alternativen

ASS-Intoleranz – was ist das?

Beim ASS-Intoleranzsyndrom handelt es sich um eine Unverträglichkeit von Acetylsalicylsäure (ASS) und ähnlichen Substanzen aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antiphlogistika (NSAID), die in sehr vielen Schmerzmitteln (z.B. Aspirin®) enthalten sind. Auch in natürlicher Form sind Salicylate Bestandteil zahlreicher Nahrungsmittel.  Obwohl die bei Einnahme von ASS auftretenden Beschwerden den Symptomen einer allergischen Reaktion ähnlich sind, liegt hier keine Allergie zugrunde.

Allergie-Wiki: ASS-Intoleranz-Syndrom

Unverträglichkeit von ASS: Was ist die Samter-Trias?

Bei der Samter-Trias, handelt es sich um eine Kombination aus Asthma, Nasenpolypen und einer Unverträglichkeit auf Salicylates, die häufig mit einer Riechstörung einhergeht, wie Prof. Thomas Hummel erklärt:

„Etwa zwei Drittel der Patienten mit Samter Trias haben eine deutliche Riechminderung.

Zu den Ursachen: Ein häufiges Kennzeichen bei Polyposis nasi, ist eine Entzündung der Nase. Dadurch liegen bei Samter-Trias-Patienten zwei Komponenten vor, die zu einer Riechstörung führen können, die mechanische und die entzündliche.

Bei der mechanischen Komponente kann die durch die Nasenpolypen verursachte Verengung der Atemwege dazu führen, dass die Duftmoleküle die Riechspalte

bzw. das Riechepithel nicht mehr erreichen können.
Bei der entzündlichen Komponente kann allein die Entzündung schon die Ursache für einen Riechverlust sein.„

Samter-Trias: Wie kommt es zu Riech- und Schmeckstörungen? Was tun?

ASS-Unverträglichkeit – was muss man wissen?

Bei der ASS-Intoleranz, handelt es sich um eine Unverträglichkeit auf den Stoff Acetylsalicylsäure (ASS). Welche Ursachen dahinter stecken, wie die Diagnose erfolgt und was man tun als Betroffener mit ASS-Intoleranz tun kann, berichtet Dr. Maud-Bettine Hilka im Podcast. 

ASS-Intoleranz – Schmerzmittel- Unverträglichkeit

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Allergie auf Arzneimittel – was ist die Ursache?

Eine Allergie auf Arzneimittel wird durch eine allergische Immunantwort ausgelöst.

Doch auch ohne Beteiligung des Immunsystems kann es zu allergietypischen Symptomen kommen. Man vermutet, dass die Arzneimittel dann direkt zu einer Ausschüttung von Entzündungsstoffen im Körper führen, die die entsprechenden Symptome verursachen. Besonders häufig ist dies bei Schmerzmitteln und bestimmten blutdrucksenkenden Medikamenten der Fall.

Allergie auf Arzneimittel – Ursachen und Symptome

Penicillin-Unverträglichkeit – wie oft steckt wirklich eine Allergie dahinter?

Viele Patienten kommen vorschnell zu dem Schluss, an einer Penicillin-Allergie zu leiden. Wie oft es sich wirklich um eine Unverträglichkeit auf Penicillin handelt und welche Ursachen es haben kann, erklärt Prof. Hans Merk:

Penicillin-Allergie: Wann ist es wirklich eine Allergie?

ASS-Intoleranz – was sind die Ursachen einer Unverträglichkeit auf ASS?

Bei einer ASS-Intoleranz handelt es sich nicht um eine allergische Reaktion, sondern um eine Pseudoallergie auf Acetylsalicylsäure (ASS), bei der es zu allergieähnlichen Symptomen kommt, wie Dr. Maud-Bettina Hilka berichtet:

ASS-Intoleranz: Was weiß man über die Ursachen?

Allergie auf Narkosemittel – welche Stoffe können allergische Reaktionen bei einer Operation auslösen?

Im Prinzip kann jedes Medikament, welches im Zuge einer Operation gegeben wird, zu einer allergischen Reaktion führen. Besonders Muskelrelaxantien - Medikamente zur Entspannung der Muskulatur-, Antibiotika und Latex, können allergische Reaktionen hervorrufen. Zusätzlich gibt es einige Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit einer allergischen Reaktion, vor- oder während eines operativen Eingriffes, erhöhen, wie Dr. med. Julia Elisabeth Pickert erklärt:

„Ja, es gibt Risikofaktoren, welche die Wahrscheinlichkeit, in einer Operation oder in der Vorbereitung allergisch zu reagieren, erhöhen. Ein Hauptrisikofaktor ist, wenn der Patient bereits in einer früheren Operation allergisch reagiert hat. Ebenfalls gefährdet, besonders durch Allergien auf Naturlatex, sind Atopiker, also Patienten die zu Heuschnupfen, Asthma oder Neurodermitis neigen. Patienten mit einer Latexallergie vertragen häufig keine Avocados, Bananen oder Kiwis, ohne von ihrer Latexallergie zu wissen. Daher sollte der Arzt bei dieser Information hellhörig werden.“

Allergie auf Narkosemittel: Auslöser, Risikofaktoren, Maßnahmen!; Dr. med. Julia Elisabeth Pickert

Polyethylenglycol – gibt es eine PEG Unverträglichkeit??

PEG ist ein chemischer Stoff, der unter anderem als Basis für die Herstellung von Plastik dient. In vielen Medikamenten und medizinischen Produkten ist Polyethylenglycol ebenfalls enthalten. Prof. Dr. med. Axel Schuch zu allergischen Reaktionen und PEG:

„In einer englischen Studie wurden fünf Fälle von Anaphylaxie auf PEG beschrieben. Diese wurden auf die folgenden Arten von Medikamenten, die teilweise in Kombination eingenommen wurden und die alle PEG enthielten, zurückgeführt:

  • Verhütungsmittel
  • Abführmittel
  • Mittel gegen Sodbrennen
  • Mittel zur Prophylaxe bzw. Behandlung von Malaria
  • Antientzündliche Mittel
  • Antibakterielle Medikamente
  • Herzmedikamente
  • Thrombosemedikamente“

Polyethylenglycol: Kann PEG unverträglich sein?

Allergie auf Arzneimittel: Wie sehen die Symptome aus?

Bei einer Allergie auf Arzneimittel kann es sowohl zu winer Sofortreaktion als auch zu einer Spätreaktion kommen. Eine Sofortreaktion kann innerhalb von kürzester Zeit, selten bis zu 12 Stunden nach Anwendung des Medikamentes auftreten.

Typisch für Sofortreaktionen sind 

  • Quaddeln
  • Rötungen
  • Schwellungen der Haut
  • Schnupfen
  • gerötete Augen
  • Atemprobleme
  • Übelkeit
  • Erbrechen

Im Extremfall kann es zur lebensbedrohlichen Anaphylaxie kommen.

Spätreaktionen zeigen sich einige Tage bis zu Wochen nach der Medikamentengabe in erster Linie an der Haut. Am häufigsten kommt es zu klein- oder großfleckigen Hautausschlägen, sogenannten makulopapulösen Exantheme, die meist in der Leistenregion beginnen und sich von dort über den Rumpf hinweg ausbreiten. Diese typischen Hautausschläge sind in den meisten Fällen harmlos und heilen ein bis zwei Wochen nach Absetzen des Medikamentes wieder ab.

Allergie auf Arzneimittel: Risiko „schwere Symptome“

Neben anaphylaktischen Sofortreaktionen gibt es weitere, meist später auftretende schwere Symptome von Allergien auf Arzneimittel. Ein Beispiel ist das Stevens-Johnson-Syndrom. Es kommt selten vor, kann aber lebensbedrohlich werden. Die Ablösung der oberen Hautschichten führt zu teils großflächigen, verbrennungsähnlichen Wunden. Typischerweise sind auch die Schleimhäute betroffen. Die Hauterscheinungen werden von Fieber und Abgeschlagenheit begleitet. Sind mehr als 30 Prozent der Körperoberfläche betroffen, so wird die Reaktion als toxische epidermale Nekrolyse bezeichnet.

Allergie auf Arzneimittel – Ursachen und Symptome!

NSAR-Unverträglichkeit – welche Symptome können auftreten?

Bei NSAR- also nichtsteroidale Antirheumatika, handelt es sich um sogenannte „Analgetika“, die schmerzstillend und antientzündlich wirken. Sie kommen bei Rückenschmerzen und anderen degenerativ Erkrankungen, wie beispielsweise Arthrose, zum Einsatz. Wenn Patienten unverträglich auf NSRA reagieren, kann dies zu einer Vielzahl von Symptomen kommen, so Dr. Nicolas Gumpert:

„Bei NSAR kann die Niere betroffen sein und außerdem der Magen-Darm-Trakt. Relative viele Patienten reagieren mit Durchfall, der jedoch harmloserer Natur ist. Kommt es jedoch zu einer Gastritis, klagen die Patienten meistens schon 24 Stunden nach der Einnahme der Analgetika über Übelkeit. Sobald Übelkeit einsetzt oder es sogar zu einer leichten Darmblutung kommt, muss man NSAR auf jeden Fall sofort absetzen.

Hinzukommen kann eine gewisse Herz-Problematik. Das heißt, NSAR kann auch Herzrhythmusstörungen fördern und ist deshalb kontraindiziert, wenn bereits Herzrhythmusstörungen bestehen und ein rhythmisierendes Medikament eingenommen wird.

Teilweise kann es durch Analgetika auch zu einer leichten Erhöhung des Blutdrucks kommen. Deshalb sollte regelmäßig eine Blutdruckkontrolle durchgeführt werden, insbesondere dann wenn man bereits Blutdrucksenker einnimmt.“

Analgetika: Was sind NSAR und wann braucht man sie?

ASS-Intoleranz-Syndrom: Wie kommt es zu Symptomen?

Bei einer ASS-Intoleranz, auch bekannt als Morbus-Samter oder Samter-Trias, handelt es sich um eine Unverträglichkeit auf Acetylsalicylsäure (ASS). Welche Prozesse im Körper ablaufen und was für Symptome auftreten können, berichtet Prof. Ludger Klimek:

ASS-Intoleranz-Syndrom: Was steckt dahinter?; Prof. Ludger Klimek

Wie sehen die Symptome bei einer ASS-Unverträglichkeit aus?

Die Beschwerden bei einer ASS-Intoleranz können sehr vielfältig sein. Welche Symptome vorkommen können, welche besonders häufig vorkommen, und welche Beschwerden eher selten auftreten, aber dennoch vorkommen können, beschreibt Dr. Maud-Bettina Hilka:

ASS-Unverträglichkeit: Wie zeigen sich die Symptome?

Wie kann eine Allergie auf Arzneimittel diagnostiziert werden?

Die wichtigste Maßnahme, um eine korrekte Diagnose zu stellen ist die Anamnese -das ärztliche Gespräch. Anhand des zeitlichen Auftretens, der Entwicklung, des Verlaufs und der genauen Beschreibung der Symptome kann ein erfahrener Allergologe bereits abschätzen, ob es sich möglicherweise um eine Allergie oder eine Überempfindlichkeit handelt. Um dem Verdacht auf eine Allergie weiter nachzugehen, können Hauttestungen wie ein Pricktest, ein Intradermaltest oder ein Epikutantest durchgeführt werden

Allergie auf Arzneimittel – Diagnostik und Therapie

Wie wird eine ASS-Intoleranz diagnostiziert?

Bei Verdacht auf eine ASS-Intoleranz, also eine Unverträglichkeit auf Acetylsalicylsäure, sollte eine genau Abklärung erfolgen. Wie die Diagnose gestellt werden kann, und welche Schwierigkeiten hierbei bestehen, erklärt Dr. Maud-Bettine Hilka

ASS-Unverträglichkeit: Wie erfolgt die Diagnose?

Wie wird die Diagnose bei der Samter-Trias gestellt?

Bei der Samter-Trias, auch bekannt als ASS-Intoleranz-Syndrom, handelt es sich um einen Kombination aus Nasenpolypen, Asthma bronchiale, und einer ASS-Intoleranz. Daher muss der Patient vor der endgültigen Diagnose, auf alle drei Aspekte gründlich untersucht werden, so Dr. med. Carolina Morales Minovi:

„Eine gezielte Patientenbefragung und Untersuchung helfen meistens um die Diagnose zu stellen. Dazu wird eine Computertomographie der Nasennebenhöhlen durchgeführt.

Zusätzlich sind Bluttests zur Bestimmung der Lymphozytenfunktion möglich. Aber: Wenn durch diese Tests keine pathologischen Werte ermittelt werden, heißt dies leider nicht, dass der Patient nicht erkrankt ist - es gibt noch keine 100prozentig verlässlichen Diagnosemöglichkeiten.

Die Provokation mit ASS, die stationär durchgeführt wird, ist eine gute Methode für die Feststellung der Diagnose. Besteht eine ASS-Unverträglichkeit, zeigt sich dies an Symptomen wie Atembeschwerden, Niesreiz, Husten, einer laufenden Nase und einer beeinträchtigten Lungenfunktion.“

Samter-Trias, Nasenpolypen, Asthma, ASS-Intoleranz – hilft ASS-Desaktivierung?

Allergie auf Arzneimittel: Wie sieht die Therapie aus?

Ist die Diagnose einer Allergie auf Arzneimittel gestellt, so muss die betroffene Person das entsprechende Medikament meiden. Dies gilt auch für Menschen, bei denen eine Allergie auf das Arzneimittel nicht sicher ausgeschlossen werden kann. Die Allergie wird in einem Allergiepass notiert. Als Alternative zu den Allergie-auslösenden Arzneimitteln müssen nun nach Möglichkeit Medikamente mit einer anderen chemischen Struktur verwendet werden.

Bestehende allergische Reaktionen werden – abhängig von der Ausprägung der Symptome zum Beispiel mit Antihistaminika oder Kortikoiden behandelt. In vielen Fällen gehen die Beschwerden nach Absetzen des auslösenden Medikamentes auch ohne Therapie wieder zurück

Allergie auf Arzneimittel – Diagnostik und Therapie

Was tun, wenn man eine Unverträglichkeit auf NSAR bemerkt?

Bei degenerativ entzündlichen Erkrankungen und Sportverletzungen, werden häufig Schmerzmittel wie NSAR - also nichtsteroidale Antirheumatika, von den Patienten eingenommen. Wenn ein Patient unverträglich auf NSAR reagiert, sollte das Schmerzmittel wieder abgesetzt werden, wie Dr. Nicolas Gumpert erklärt:

„Der Patient bemerkt die Unverträglichkeit eines Schmerzmittels meist zunächst durch allgemeines Unwohlsein. Nach Absetzen des NSAR, geht es dem Patienten dann meist auch relativ schnell wieder besser.

Wichtig ist: Man darf das schädigende Potential von Schmerzmitteln nicht unterschätzen. Es handelt sich nicht um harmlose „Drops“, die man einfach mal so einnehmen kann. Marathonläufer, die sich vor einem Marathon einfach mal so ein Diclofenc-haltiges Schmerzmittel „einwerfen“, um besser durchzuhalten, stresst seine Niere, die dann versucht das zu verstoffwechseln, in erheblichem Maße. Das ist eine toxische Dosis.“

Sportverletzungen: Welche Schmerzmittel sind verträglich?

Welche Therapieoptionen gibt es, bei einer Schmerzmittel-Intoleranz?

Bei entzündlichen Erkrankungen, wie einer Epicondylitis - umgangssprachlich auch Tennisarm genannt, sowie vielen Sportverletzungen, können Schmerzmittel wie NSAR – also nichtsteroidalen Antirheumatika, eine rasche Linderung der Symptome bewirken. Treten bei der Behandlung Unverträglichkeiten auf, sollte das Schmerzmittel erst einmal abgesetzt, und abgeklärt werden, worin genau die Unverträglichkeit besteht, so Dr. Nicolas Gumpert:

„Wenn orale Schmerzmittel aus der NSAR, der nichtsteroidalen Antirheumatika, nicht vertragen werden, stellt sich die Frage, worin genau die Unverträglichkeit besteht:

  • Wird lediglich Acetylsalicylsäure (ASS) nicht vertragen, gibt man ein anderes Medikament aus der Gruppe der NSAR.
  • Besteht eine Nierenproblematik, sind alle NSAR kontraindiziert, aber Paracetamol oder auch Morphine werden vertragen.
  • Reagiert die Leber unverträglich, dann können wir durchaus wieder NSAR einsetzen.
  • Bei starken Schmerzen kann vorübergehend ein lokales Betäubungsmittel gegeben werden. Das bringt zwar keinen nachhaltigen Erfolg, kann den Patienten aber zumindest solange von seinen Schmerzen befreien, bis es zu einer allgemeinen regenerative Schmerzlinderung durch Heilung bekommt.

Zusammengefasst heißt das: Man muss schon sehr individuell analysieren, wo das Problem liegt und dann versuchen, eine Lösung zu finden.“

Tennisarm – Mausarm: Was tun bei Schmerzmittel-Intoleranz?

NSAR-Unverträglichkeit – was tun bei Arthritis?

Bei einer Arthritis, handelt es sich um eine entzündliche Gelenkerkrankung, die oftmals auf Grund einer Arthrose, also eines Knorpelschadens, bildet. Die Therapie richtet sich in der Regel nach dem individuellen Ausmaß des Knorpelschadens und der schwere der Entzündung. Wichtig, auch bei Patienten mit einer NSAR-Intoleranz, können NSAR in der Behandlung eingesetzt werden, wie Dr. Nicolas Gumpert erläutert:

„In der Arthritistherapie, gerade in der modernen Orthopädie, dominieren Lokaltherapien. Das heißt, wenn zum Beispiel eine Schwellung des Knies vorliegt, injiziert man entzündungshemmende Medikamente lokal, um das systemische NSAR zu vermeiden. „Lokal“ bedeutet hier „direkt ins Kniegelenk“. Dabei arbeitet man mit Entzündungshemmern. Die Dosierung ist hierbei so niedrig, dass sie in der Regel sogar bei NSAR-Unverträglichkeit vertragen wird. Das liegt daran, dass der Wirkstoff lokal wirkt, also genau da, wo er wirken soll. Bei oraler Gabe durch Tabletten benötigt man hingegen exponentiell höhere Dosierungen, um im Kniegelenk die gleiche Wirkung wie bei einer lokalen Gabe zu erreichen.“

Arthrose/Arthritis: Unterschied, Symptome, Diagnose, Therapie

ASS-Unverträglichkeit – wie sieht die Therapie aus?

Eine ASS-Intoleranz, also eine Unverträglichkeit auf Salicylate, kann zu einer Vielzahl an Symptomen führen. Welche Therapieoptionen bei der Behandlung der ASS-Unverträglichkeit zur Verfügung stehen, berichtet Dr. Maud-Bettina Hilka.

ASS-Unverträglichkeit: Wie sieht die Therapie aus?

ASS-Unverträglichkeit – was ist die adaptive Desaktivierung?

Bei einer ASS-Intoleranz, stellt die adaptive Desaktivierung eine gute Behandlungsmethode dar. Hierbei wird versucht, den Körper sukzessiv an ASS zu gewöhnen. Begonnen wird mit kleinen Dosierungen, die schrittweise gesteigert werden, erklärt Dipl. oec. troph. Sibylle Plank:

"Der adaptiven Desaktivierung liegt die Beobachtung zu Grunde, dass sich bei ASS-intoleranten Patienten nach ASS-Einnahme eine sog. „Refraktärperiode“ einstellt, also eine Phase verminderter Sensitivität. Der Körper hat bildlich gesprochen sein "Pulver verschossen" und braucht eine Weile um neu aufzurüsten. Bei erneuter ASS-Einnahme  in dieser Periode sind die Beschwerden deutlich geringer.

Diesen Effekt macht man sich bei der adaptiven Desaktivierung therapeutisch zu Nutze. Durch die zu Beginn der Therapie sehr niedrigen ASS-Gaben und die schrittweise Dosissteigerung unter Ausnutzung der Refraktärphase lässt sich eine Toleranz gegenüber ASS induzieren. Diese Toleranz wird dann durch tägliche Einnahme einer "Erhaltungsdosis" ASS aufrechterhalten."

ASS-Unverträglichkeits-Syndrom – was darf man essen?

ASS-Intoleranz – kann die adaptive Desaktivierung bei der Behandlung helfen?

Bei einer Unverträglichkeit auf Salicylate, stellt die adaptive Desaktivierung eine gute Behandlungsmethode dar. Voraussetzungen für die adaptive Desaktivierung bei ASS-Intoleranz sind:

  • Wenn der Patient unter der Samter-Trias leidet
  • Wenn der Patient einer Dauerschmerzmedikation benötigt und auf diverse Schmerzmittel unverträglich reagiert
  • Wenn der Patient Blutgerinnungshemmer benötigt, jedoch an einer Unverträglichkeit gegen diese Medikamente leidet

Obgleich die adaptive Desaktivierung eine geeignete und anerkannte Therapieform bei bestehender ASS-Unverträglichkeit ist, so kann die Behandlung auch einige Nebenwirkungen verursachen, wie Prim. Prof. Dr. Tilman Keck informiert:

„Zum Beispiel können Patienten, die permanent ASS einnehmen, nicht ohne Vorbereitung operative Eingriffe und sei es auch nur beim Zahnarzt vornehmen lassen. Sie müssen rechtzeitig vor einem Eingriff das ASS absetzen, denn die blutverdünnende Wirkung des ASS würde zu Blutungen führen. Auch im Magen-Darm-Bereich kann es unter ASS zu Beschwerden kommen. Deshalb muss schon ein gewisser Leidensdruck vorhanden sein, damit ein Patient sich dieser Therapie unterzieht. Dies ist bei einem Patienten mit Samter Trias der Fall. Es kann aber z.B. auch dann der Fall sein, wenn ein Patient unter schwer einstellbarem Asthma leidet und auf Kortison nicht anspricht.“

Adaptive Desaktivierung bei Unverträglichkeit von Salicylaten

ASS-Unverträglichkeit – welche Schmerzmittel darf man einnehmen?

Bei einer ASS-Intoleranz, sollte auf die Einnahme sämtlicher nichtsteroidalen Antirheumatika verzichtet werden. Welche Schmerzmedikamente unbedenklich sind, und auf welche verzichtet werden sollte, berichtet Dr. Maud-Bettine Hilka.

ASS-Unverträglichkeit: Welche Schmerzmittel sind verträglich?

ASS-Intoleranz – darf man alle Nahrungsmittel essen?

Auf Medikamente die Salicylate enthalten, sollte bei einer ASS-Unverträglichkeit verzichtet werden. Gleichzeitig sollte auch abgeklärt werden, in wieweit salicylathaltige Nahrungsmittel, wie beispielsweise Cola oder Pfefferminztee, vom Speiseplan gestrichen werden sollten, so Dr. Maud-Bettina Hilka

ASS-Unverträglichkeit: Welche Nahrungsmittel sollte man meiden?

| S. Jossé, www.mein-allergie-portal.com

Kuhmilchallergie: Ursachen, Symptome, Diagnose, Therapie

 

Kuhmilchallergie – was ist das?

Im Säuglingsalter gehört die Kuhmilch zu den ersten Lebensmitteln, die eine Allergie auslösen. Das liegt daran, dass Milch das erste Lebensmittel ist, mit dem ein Mensch konfrontiert wird, zum einen durch die Muttermilch und zum anderen durch die Säuglingsmilchersatznahrung, die auf Kuhmilch basiert. Eine Allergie auf Kuhmilch lässt sich durch Antigene im Blut nachweisen.

Kuhmilchallergie Wiki

Auf welche Bestandteile ist eine Allergie auf Kuhmilch zurückzuführen?

Eine Allergie auf Kuhmilch ist auf unterschiedliche Bestandteile zurückzuführen.

Dies sind:

  • Lactalbumin
  • Lactoglobulin
  • Kasein

In der Regel besteht die Kuhmilch Allergie nicht nur auf einen Bestandteil, sondern es werden mehrere Allergene nicht vertragen - meist Lactalbumin und Lactoglobulin. Besteht eine Allergie auf Kasein, wird keine andere Milch vertragen, selbst die Muttermilch ist nicht verträglich, da sie auch Kasein enthält.

Kuhmilchallergie Wiki

Milchallergie und Laktoseintoleranz: Wo ist der Unterschied?

Die Kuhmilch Allergie darf nicht mit der Laktoseintoleranz verwechselt werden. Bei Erwachsenen ist die Kuhmilch Allergie eher selten, sehr viel häufiger leiden Erwachsene an einer Laktoseintoleranz, einer Unverträglichkeitsreaktion auf Milchzucker (Laktose). Im Unterschied dazu wird bei der Kuhmilch Allergie das Milcheiweiß nicht vertragen. Bei Kindern kann sich eine Kuhmilch Allergie im Laufe der Zeit verlieren. In den seltenen Fällen, in denen Erwachsene an einer Kuhmilchallergie leiden, bleibt sie hingegen bestehen.

Um eine gesicherte Lebensmittelauswahl treffen zu können ist es wichtig, den Grund der Unverträglichkeit genau zu diagnostizieren. Man muss wissen, ob es sich um eine Kuhmilch Allergie, also eine Allergie auf das Eiweiß, oder um eine Laktoseintoleranz, also eine Reaktion auf den Milchzucker, also die Laktose handelt. Eine Unverträglichkeitsreaktion auf das Eiweiß in der Kuhmilch ist eine allergische Reaktion und lässt sich im Blut nachweisen. Für die Lebensmittelauswahl bedeutet diese Abgrenzung z.B., dass bei einer Kuhmilch Allergie laktosefreie Produkte nicht verträglich sind. Auch sind jeweils ganz andere Therapien erforderlich.

Eine weiterer Unterschied zwischen der Kuhmilch Allergie und der Laktoseintoleranz besteht darin, dass eine klassische Allergie mengenunabhängig ist, eine Laktoseintoleranz jedoch nicht. Bei der Kuhmilch Allergie reichen kleinste Mengen des Allergens um schwere allergische Reaktionen auszulösen. Deshalb ist es für Kuhmilchallergiker so wichtig, die Zutatenlisten der industriell gefertigten Lebensmittel auf verstecktes Milcheiweiß zu überprüfen.

Im Gegensatz dazu ist die Laktoseintoleranz mengenabhängig. Oft werden kleine Mengen Laktose, z.B. in Medikamenten oder Backwaren vertragen, während große Mengen Laktose, z.B. ein Becher Joghurt, nicht vertragen werden. Auch eine Toleranzentwicklung ist bei der Laktoseintoleranz möglich, d.h. die individuell verträgliche Menge kann gesteigert werden.

Kuhmilchallergie Wiki

Hinter welchen Begriffen “versteckt” sich Milcheiweiß?

Milcheiweiß versteckt sich z.B. in den folgenden Begriffen:

  • Käsezubereitung
  • Kasein
  • Kaseinate
  • Molkeeiweiß
  • Molkeprotein
  • Molkenprotein
  • Milchprotein
  • Laktoalbumin
  • Laktoglobulin
  • Laktose

Kuhmilchallergie Wiki

FPIES: Eine Sonderform der Nahrungsmittelallergie

Eine nicht IgE-vermittelte Sonderform der Nahrungsmittelallergie ist das Food Protein-Induced Enterocolitis Syndrom, kurz FPIES. An FPIES erkrankte Patienten können auf die unterschiedlichsten Nahrungsmittel mit Symptomen reagieren, auch auf Kuhmilch. Dr. Lars Lange erklärt das so:

Wie kommt es zur Entwicklung einer Kuhmilchallergie?

Zur Frage nach den Ursachen für eine Allergie auf Kuhmilch sagt Dipl.oec.troph. Jennifer Grimm:

“Diese Frage kann nicht vollständig in allen Einzelheiten beantwortet werden, vermutlich ist der Sensibilisierungsweg, d.h. der Weg zur Entwicklung einer Allergie, aber ein entscheidender Punkt. Beim Sensibilisierungsweg sind nicht allein die Milch bzw. das Milchprotein entscheidend, sondern wie das Immunsystem mit den Allergenen in Kontakt kommt.

Theoretisch kann eine Sensibilisierung über drei Sensibilisierungswege zustande kommen.

  1. Durch die Atemwege (Inhalation)
  2. Über den Verdauungstrakt (Nahrung)
  3. Über die Haut”

Kuhmilchallergie beim Kind: Wie kommt es dazu? Was darf das Kind essen, was nicht?

Kuhmilchallergie und Neurodermitis: Gibt es Zusammenhänge?

Oft denken die Eltern von Kindern mit Neurodermitis, dass die Kuhmilch die Ursache des Problems sei. Das ist manchmal, aber nicht immer der Fall, wie Prof. Eckard Hamelmann betont:

“Eine Neurodermitis ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die auf einer Schrankenstörung (Barrierestörung) der Haut beruht, die wiederum fast immer genetisch angelegt ist. Durch diese Barrierestörung kommt es bei Neurodermitikern zu einer leichteren Sensibilisierung mit Allergenen und zu der bekannten Austrocknung der Haut. Je schwerer die Neurodermitis, desto wahrscheinlicher ist eine Nahrungsmittelallergie. Man hat festgestellt, dass von allen Kindern mit Neurodermitis ein Drittel eine „echte“ Nahrungsmittelallergie hat. Es sind diese Kinder, die auf Nahrungsmittel wie die Kuhmilch mit einer deutlichen Ekzemverschlechterung reagieren können.

Ein weiteres Drittel hat zwar IgE-Antikörper, also eine Sensibilisierung gegen verschiedene Proteine (z.B. Kuhmilcheiweiß), weist aber eben keine Beschwerden nach Genuss dieser Nahrungsmittel auf. Ein weiteres Drittel der Kinder hat aber eben weder IgE-Antikörper (also eine Sensibilisierung) noch eine Nahrungsmittelallergie. Es ist wichtig für die Eltern zu wissen: Eine Neurodermitis entsteht oft nicht als Folge einer Nahrungsmittelallergie!”

Kuhmilchallergie beim Kind: Bei unspezifischen Symptomen oft unerkannt!

Wie kommt es zu FPIES?

Auch zu den Ursachen des Food Protein-Induced Enterocolitis Syndrome (FPIES) gibt es bislang nur Hypothesen, wie Dr. Lars Lange erklärt:

Wie sehen die Symptome bei einer Kuhmilchallergie aus?

Die Symptome einer Allergie auf Kuhmilch sind oft nicht eindeutig. Dr. Annette Brunert erklärt dies so:

“ Bei der Kuhmilchallergie gibt es unterschiedliche Formen. Es gibt die allergischen Sofortreaktionen mit Quaddelbildung, Schwellung der Schleimhäute, bis hin zu Atemnot bzw. einem Asthmaanfall.

Eine weitere Form in der die Kuhmilchallergie auftreten kann, sind chronische Hautprobleme. So können sich durch eine Kuhmilchallergie die Symptome einer bestehenden Neurodermitis verstärken.

Auch über den Magen-Darm-Trakt kann sich eine Kuhmilchallergie äußern. Hiervon können sämtliche Abschnitte des Magen-Darmtraktes einzeln betroffen sein, z.B. die Speiseröhre oder der Enddarm, oder auch mehrere Bereiche.

Die Kuhmilchallergie zeigt im Gegensatz zur Laktoseintoleranz ein buntes Bild an Symptomen.”

Kuhmilchallergie oder Laktoseintoleranz beim Kind? Symptome und Ursachen?

Symptome bei FPIES oder C

Eine spezielle Form der nicht IgE-vermittelten Form der Nahrungsmittelallergie ist FPIES oder „Food Protein-Induced Enterocolitis Syndrome”. Die Symptome von FPIES beschreibt Dr. Stephan Buderus so:

“FPIES kann bereits bei sehr jungen Säuglingen erstmals auftreten. Die Mehrzahl der Kinder ist zwischen drei und neun Monaten alt. Nicht selten kommen die Kinder mit einer akuten Form von FPIES als schwere Notfälle in die Klinik. Sie leiden unter starkem Erbrechen und Durchfällen, die Durchfälle können auch blutig sein. Im schlimmsten Fall kann es zu einer Schocksymptomatik kommen.

Die Symptome von FPIES können leicht mit anderen Erkrankungen verwechselt werden.

Bei einem chronischen Verlauf von FPIES können die Symptome weniger dramatisch ausfallen. Meist handelt es sich um etwas ältere Kinder, die immer wieder, einige Stunden nach der Gabe der Flaschennahrung oder dem Nachtbrei mit Reisflocken, mit Symptomen reagieren. Dazu gehören ebenfalls Erbrechen und Durchfälle. Den Kindern geht es dann sichtbar schlecht und manchmal sind sie dann regelrecht „weggetreten“, erholen sich aber immer wieder. Bei diesen Kindern ist es dann leichter, einen Bezug zwischen Symptomen und Nahrungsaufnahme herzustellen.”

Schwere Durchfälle und Erbrechen beim Säugling: Ist es FPIES?

Wie sieht die Diagnose bei einer Kuhmilchallergie aus?

Die Diagnose einer Allergie auf Kuhmilch ist nicht immer einfach, wie Dr. Annette Brunert feststellt:

“Echte Nahrungsmittelallergien sind nicht immer gut nachweisbar. Klassische Allergien weist man in der Regel über einen Prick-Test oder einen IgE-Test im Bluttest nach. Diese Diagnosemethoden eignen sich jedoch nur für die klassische Kuhmilchallergie mit Sofortreaktionen.

Die Kuhmilchallergie, die sich am Magen-Darm-Trakt manifestiert, ist jedoch nicht IgE-vermittelt und dadurch nur schwer nachweisbar. Eine Möglichkeit der Diagnose ist eine Biopsie, die im Rahmen einer Magen-Darm-Spiegelung durchgeführt wird. Das bedeutet, es werden an den Stellen des Magen-Darm-Traktes Gewebeproben entnommen, an denen Symptome auftreten. Dies kann z.B. die Speiseröhre sein, oder auch der Dünndarm. Die entnommenen Gewebeproben werden dann im Labor auf Eosinophilen untersucht.

In letzter Zeit hat man festgestellt, dass sich eine allergische Erkrankung der Speiseröhre, die sogenannte eosinophile Ösophagitis bei älteren Kindern häuft. Warum dies so ist, wird aktuell noch untersucht.”

Kuhmilchallergie oder Laktoseintoleranz beim Kind? Symptome und Ursachen?

Wie wird FPIES diagnostiziert?

Eine “harte” Diagnose gibt es bei FPIES aktuell nicht. Die Vorgehensweise erklärt Dr. Lars Lange:

Wie sieht die Therapie bei einer Kuhmilchallergie aus?

Die Therapie bei der Kuhmilch Allergie besteht darin, Kuhmilch und Milchprodukte aus dem Ernährungsplan zu streichen. Bei Kindern, die ihre Allergie im Laufe der Zeit oft verlieren können, können die Kuhmilch bzw. die Kuhmilchprodukte nach einer individuell festgelegten Karenzzeit wieder langsam, stufenweise in den Speiseplan aufgenommen werden. Erwachsene bekommen zwar sehr selten eine Kuhmilch Allergie, verlieren sie aber auch nicht mehr. Ist die Diagnose „Kuhmilch Allergie“ gesichert, muss eine kuhmilchfreie Diät lebenslang eingehalten werden.

Besteht eine Kuhmilch Allergie reicht es nicht aus, allein die Kuhmilch zu meiden. Auch alle anderen Kuhmilchprodukte dürfen nicht verzehrt werden, wie z.B.:

  • Butter
  • Käse
  • Joghurt
  • Sahne
  • Saure Sahne
  • Creme Fraîche
  • Buttermilch
  • Kefir
  • Ricotta
  • Mascarpone
  • Molke

Allerdings ist Kuhmilch auch wiederum ein häufig genutzter Bestandteil industriell gefertigter Lebensmittel. So werden Milch und Magermilchpulver häufig den unterschiedlichsten Lebensmittel-Produkten beigemischt, wie z.B.:

  • Wurst
  • Fischkonserven mit Soßen
  • Fertiggerichte in Dosen, aus dem Kühlregal oder der Tiefkühltruhe
  • Brot und Gebäck
  • Schokolade
  • Tütensuppen und –soßen
  • Fertigsoßen und Dressings
  • Fertigbackmischungen
  • Margarine
  • Brotaufstriche

Hier lohnt sich ein Blick auf das Etikett, denn laut EU-Richtlinie zur Kennzeichnung von Nahrungsmittelallergenen gehören Milch und Milcherzeugnisse, einschließlich Laktose zu den kennzeichnungspflichtigen Allergenquellen.

Wiki Kuhmilch Allergie

Kuhmilchallergie beim Kleinkind: Wie sieht die Therapie aus?

Wenn “Flaschenkinder” Kuhmilch nicht vertragen, kommen Spezialnahrungen zum Einsatz. Prof. Dr. Zsolt Szépfalusi erklärt:

“Hypoallergene Babynahrungen sind Nahrungen für Kinder mit einer Kuhmilch Allergie oder einer Neigung zu Allergien. Bei diesen Nahrungen wird das Vollprotein „Milcheiweiß“ aus der Kuhmilch durch bestimmte Vorbehandlungen verkleinert bzw. aufgespalten (hydrolysiert). Durch diese Behandlung kann das Protein seine allergene Wirkung nicht mehr ausüben. Es gibt zwei Kategorien hypoallergener Nahrungen, die partiell hydrolysierten und die extensiv hydrolysierten Nahrungen.

Zur Herstellung hypoallergener Nahrungen werden die Proteine mithilfe chemisch/physikalischer Prozesse aufgespalten. Die Proteine der Milch bestehen aus einer großen Anzahl von Aminosäuren. Durch die chemische Bearbeitung der Proteine entstehen Peptide, d.h. kurzkettige, deutlich verkleinerte Proteinbausteine. Diese verkleinerten Proteinbausteine können, im Gegensatz zum unbehandelten Protein der Milch, keine allergischen Reaktionen mehr auslösen – das Immunsystem „erkennt“ sie nicht mehr als Allergen.

Die genauen Mechanismen bei der Herstellung von hypoallergenen Nahrungen ist nicht bekannt - das bleibt das Geheimnis der herstellenden Firmen.

Die in den partiell hydrolysierten Nahrungen enthaltenen Proteinbausteine sind größer als die in den extensiv hydrolysierten Nahrungen. Partiell hydrolysierte Nahrungen werden zur Allergie-Prävention empfohlen, d.h. wenn die Mutter nicht stillen kann und eines der Elternteile eine Allergie hat. Dadurch kann man die Entstehung von Allergien zu einem gewissen Prozentsatz verhindern. Einen 100prozentigen Schutz bietet dies allerdings nicht.

Bei Kindern, die eine nachgewiesene Kuhmilch Allergie haben, werden extensiv hydrolysierte Nahrungen therapeutisch eingesetzt, um das Entwickeln von Symptomen zu verhindern.”

Hypoallergene Nahrungen – HA-Nahrungen, wann und wozu setzt man sie ein?

Wie sieht die Therapie bei FPIES aus?

Die therapeutischen Möglichkeiten bei FPIES erklärt Dr. Lars Lange so:

Kuhmilchallergie: Können “gute Bakterien” helfen?

Am Mikrobiom des Darmes wird zur Zeit intensiv geforscht. Welche Erkenntnisse man im Zusammenhang mit der Kuhmilchallergie gewonnen hat, erklärt Prof. Susanne Lau:

Kuhmilchallergie, Darmflora: Helfen Probiotika und Präbiotika?

Kuhmilch: Sollte man sie generell meiden?

Dass Kuhmilch generell schädlich für Kinder sein könnte, befürchten viele Menschen. Hierzu erklärt Dr. Yvonne Braun im Podcast:

Und Stefanie Metty nimmt Stellung zur Frage, welchen Beitrag Milchprodukte zur Ernährung leisten:

| S. Jossé, www.mein-alergie-portal.com

Weizenallergie: Ursachen, Symptome, Diagnose, Therapie

 

Weizenallergie - was ist das?

Bei der Weizen Allergie handelt es sich um eine echte allergische Erkrankung. Die allergische Reaktion wird dabei durch die Nahrungsaufnahme ausgelöst, nicht durch das Einatmen von Weizenpollen, d.h. es handelt sich nicht um eine Pollenallergie.

Die Weizen Allergie macht sich in der Regel schon im Säuglingsalter bemerkbar. Bei Erwachsenen ist die Weizen Allergie eher selten. Während sich die Weizen Allergie bei Kindern oft wieder verlieren kann, ist dies bei Erwachsenen aber eher nicht der Fall. Bei der Weizen Allergie lassen sich Antigene im Blut nachweisen.

Allergie-Wiki: Weizen Allergie

Gibt es verschiedene „Arten“ der Weizen-Allergie?

Die Weizenallergie ist eine Nahrungsmittelallergie, und gehört zu den häufigen Nahrungsmittelallergien bei Kindern. Allerdings kann eine Weizen-Allergie auch im Erwachsenenalter auftreten, erklärt Dipl. Oecotroph. Stefanie Brunstering:

„Bei der Weizenallergie im Erwachsenenalter handelt es sich meist um Kreuzreaktionen bei bestehender Pollenallergie. Es gibt jedoch auch die weizenabhängige anstrengungsinduzierte Anaphylaxie, die sogenannte WDEIA, die fast ausschließlich bei Erwachsenen auftritt und bei der der Verzehr von Weizen in Kombination mit bestimmten Triggerfaktoren zu anaphylaktischen Reaktionen führen kann.“

Allergie gegen Weizen & Co. bei Erwachsenen

Was ist eine WDEIA?

WDEIA steht für „wheat dependent excercise induced anaphylaxis“ und bezeichnet eine weizenabhängige, anstrengungsinduzierte Anaphylaxie. Diese Sonderform der Weizen Allergie ist eine Allergie, die typischerweise bei Erwachsenen auftritt, während die normale Weizen Allergie im Vergleich zu Kindern bei Erwachsenen eher selten ist. Oft handelt es sich bei den Betroffenen um Menschen, die sehr viel Sport treiben.

Wiki WDEIA

Weizenallergie und Glutenunverträglichkeit – was ist der Unterschied?

Wenn von einer Weizenallergie gesprochen wird, denken viele Menschen an eine Unverträglichkeit von Gluten, wie dies zum Beispiel bei einer Zöliakie der Fall ist. Es handelt sich hierbei jedoch um zwei völlig verschiedene Erkrankungen.

Daneben gibt es noch die NCGS, die „Nicht-Zöliakie-Gluten/Weizen-Sensitivität“. Davon geht man dann aus, wenn bei den Betroffenen weder eine echte Weizenallergie noch eine Zöliakie nachweisbar sind. Diese Erkrankung wird auch als Glutenunverträglichkeit, Glutensensitivität, Weizenunverträglichkeit oder Weizensensitivität bezeichnet und gehört zu den Ausschlussdiagnosen. Das bedeutet, es gibt bislang keinen Test, der die Erkrankung hieb- und stichfest nachweisen kann. NCGS wird deshalb auch unter Experten kontrovers diskutiert. Dr. Imke Reese sagt hierzu:

„NCGS ist eine Erkrankung, die zurzeit nur durch eine Ausschlussdiagnose diagnostizierbar ist. Allerdings wird NCGS als Erkrankung von der Ernährungsindustrie stark vorangetrieben. Durch Pressemitteilungen oder in Newslettern wird immer wieder darauf hingewiesen, dass Gluten für viele Menschen schädlich sei. Die Studienlage hierzu ist allerdings so wenig aussagekräftig, dass wir durch unsere Stellungnahme versuchen wollen, dieses Bild gerade zu rücken. Für gesunde Menschen ist es kein Vorteil, sich glutenfrei zu ernähren, sondern kann eher Nachteile mit sich bringen. Für Zöliakie-Betroffene besteht allerdings die Notwendigkeit einer glutenfreien Ernährung. Dazu gehört auch eine gute ernährungstherapeutische Betreuung, damit es nicht zu Folgeerkrankungen kommt.“

Positionspapier NCGS: Kann eine vorschnelle Diagnose schaden?

Die Mechanismen der Weizensensitivität bzw. der Glutensensitivität sind nicht bekannt. Man vermutet, dass es sich bei der Weizensensitivität nicht um eine einzelne Erkrankung handelt, sondern dass eine Vielzahl von Sensitivitäten dahinter stecken könnte. Eine davon ist die Glutensensitivität, die vermutlich nur eine Subgruppe der Weizensensitivität ist.

Allergie-Wiki: Weizensensitivität - Glutensensitivität

Was sind die Ursachen einer Weizenallergie?

Bei der Weizen-Allergie handelt es sich um eine allergische Nahrungsmittelunverträglichkeit, also eine Nahrungsmittelallergie.

Zu den allergischen Nahrungsmittelunverträglichkeiten zählen solche, bei denen das Immunsystem beteiligt ist. Die Mehrzahl der Nahrungsmittelallergien wird durch Immunglobuline E Antikörper verursacht. Immunglobuline E (IgE) sind Antikörper, die sich spezifisch gegen ein bestimmtes Allergen, wie beispielsweise Weizen, richten. Bei Allergikern kommt es nach Kontakt mit Allergenen zu einer gesteigerten Produktion im Sinne einer Überreaktion des Immunsystems. Die Reaktion zeigt sich meist unmittelbar nach Kontakt mit dem Allergen, manchmal auch bis zu zwei Stunden danach.

Allergie-Wiki: Nahrungsmittelallergien (allergische Nahrungsmittelunverträglichkeiten)

WDEIA – wodurch wird sie ausgelöst?

Die wheat-dependent excersice-induced anaphylaxis, kurz WDEIA, ist eine Sonderform der Weizenallergie.

Bei der WDEIA vertragen die Betroffenen Weizen und Weizenprodukte unter normalen Umständen relativ problemlos. Wenn es aber im Zusammenhang mit, bzw. nach dem Weizenverzehr zu einer körperlichen Anstrengung kommt, kann es zu einer schweren allergischen Reaktion, bis zu einem Anaphylaktischen Schock kommen. Ähnliche Reaktionen können durch die Kombination mit Medikamenten (ASS) oder Alkohol ausgelöst werden. Das hierfür meist verantwortliche Allergen, ist das Omega-5-Gliadin, ein Bestandteil des Glutens.

Allergie-Wiki: WDEIA

Prof. Kirsten Beyer formuliert es so:

„Bei der WDEIA kennt man die Triggerfaktoren. Zu diesen gehört, wie am Namen der Erkrankung ja bereits erkennbar, die körperliche Anstrengung in Verbindung mit der Nahrungsaufnahme von Weizen. Es gibt aber auch Formen der WDEIA, bei der die Einnahme bestimmter Medikamente die anaphylaktische Reaktion auslöst, z.B. Schmerzmittel oder antientzündliche Medikamente. Ein weiterer wichtiger Triggerfaktor bei der WDEIA ist Alkohol, aber auch ein schlechter Allgemeinzustand wie bei Stress oder Infektionskrankheiten kann zu anaphylaktischen Schockreaktionen führen. Bei Frauen können sogar hormonelle Schwankungen eine Rolle spielen.

Eine Besonderheit bei der WDEIA ist, dass der Grad der Verarbeitung des Getreides relevant ist. Man hat festgestellt dass die Reaktionen beim Verzehr stark ausgemahlener Mehle schwerer ausfallen können als bei Vollkornmehlen. Außerdem kann es bei der WDEIA auch beim Verzehr von Gerste oder Roggen zu anaphylaktischen Schockreaktionen kommen.“

Allergie gegen Weizen & Co. bei Erwachsenen

Wie sehen die Symptome bei der Weizenallergie aus?

Die Weizenallergie ist eine allergische Nahrungsmittelunverträglichkeit, die sich schon früh bemerkbar macht und bereits nach der ersten weizenhaltigen Mahlzeit Symptome verursacht.

Die Symptome einer Weizenallergie können zwar unterschiedlich sein, klassischerweise ist es aber eine Soforttypreaktion. Die Kinder leiden dann innerhalb kürzester Zeit nach der Nahrungsaufnahme an allergischen Reaktionen wie Nesselsucht, Atemwegsproblemen und Erbrechen. Zusätzlich kann die Weizenallergie eine Ekzemverschlechterung bei Neurodermitis hervorrufen. Prof. Kirsten Beyer erklärt:

„Bei der Soforttypreaktion zeigen sich die Symptome der Weizenallergie in einem Zeitraum zwischen innerhalb weniger Minuten bis zu zwei Stunden nach der Aufnahme des Nahrungsmittels – deshalb auch die Bezeichnung „Soforttypreaktion“.

Bei der Ekzemverschlechterung durch Weizenallergie kann die allergische Reaktion auch verzögert auftreten – auch am Tag nach der Weizenaufnahme kann es noch zu Reaktionen kommen. Essen die Kinder immer wieder Weizen, kann es zu einer chronischen Symptomatik kommen. Es wird dann sehr schwierig die Ekzemschübe mit einer bestimmten Mahlzeit in Verbindung zu bringen.

Das bedeutet nicht, dass die Neurodermitis durch den Weizenverzehr hervorgerufen wird. Neurodermitis ist eine eigenständige Erkrankung! Es gibt jedoch mögliche Triggerfaktoren, die die Neurodermitis verstärken können und einer davon kann der Weizen sein.“

Weizenallergie beim Kind: Symptome, Komorbiditäten und Diagnostik!

Weizenallergie – wie sehen die Symptome bei der Spätreaktion aus?

Klassischerweise tritt die Weizenallergie als Soforttypreaktion, also innerhalb der ersten zwei Stunden nach dem Verzehr von Weizen auf. Treten Symptome erst nach 24 bis 48 Stunden auf, spricht man von einer Spätreaktion.

Mögliche Symptome bei der Spätreaktion betreffen oft den Magen-Darm Bereich und können sich wie folgt äußern:

  • Blähungen
  • Durchfall
  • Bauchschmerzen
  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Völlegefühl
  • Sodrennen
  • Aufstoßen
  • Abgeschlagenheit

Allergie-Wiki: Weizen Allergie

WDEIA – welche Symptome können auftreten?

Die wheat dependent excersice induced anaphylaxie, kurz WDEIA, ist eine Sonderform der Weizenallergie. Hierbei kann es zu schweren allergischen Reaktionen kommen, wenn Betroffene unmittelbar vor oder nach dem Verzehr von Weizen, körperliche anstrengende Aktivitäten unternehmen. Privatdozentin Dr. med. Silke Hofmann:

„Die Symptome der WDEIA sind die Symptome einer Anaphylaktischen Reaktion, die im Schweregrad variabel sein kann. Leichtere Anaphylaktische Reaktionen können nur mit Hautreaktionen oder Schleimhautreaktionen einhergehen, d.h. mit dem Auftreten von Quaddeln oder Nesselsucht (Urtikaria), Gesichtsschwellungen (Angioödemen) oder auch Juckreiz. Die Patienten berichten bei einer WDEIA auch über ein Hitzegefühl oder über eine Flush-Symptomatik ("rot anlaufen").

Bei etwas schwereren Anaphylaktischen Reaktionen kommen dann auch Symptome in Bezug auf andere Organsysteme hinzu. Im Bereich der Atemwege kann dies ein Asthmaanfall oder Atemnot sein. In Bezug auf das Herz-Kreislauf-System kann sich eine WDEIA durch Herzrasen, Schwindel, Blutdruckabfall bis hin zum Allergischen Schock mit Bewusstlosigkeit äußern. Auch der Magen-Darm-Trakt kann betroffen sein, so dass es zu Bauchschmerzen, Blähungen, Übelkeit, Erbrechen oder sogar Durchfällen kommen kann. Die Mehrzahl der Patienten hat allerdings nicht diese schweren Symptome. Häufiger kommt es bei der WDEIA zu leichteren Symptomen wie einem akuten Nesselfieber oder Herzrasen und Schwindel.“

WDEIA: An welchen Symptomen erkennt man sie? Wie sehen Diagnose und Therapie aus?

Wie wird eine Weizenallergie diagnostiziert?

Die Weizenallergie gehört zu den häufigen Nahrungsmittelallergien und zeigt sich bereits beim erstmaligen Verzehr weizenhaltiger Nahrungsmittel. Daher sollten Eltern, deren Kinder typische Symptome zeigen, nachdem sie Lebensmittel mit Weizen zu sich genommen haben, einen Arzt aufsuchen, so Prof. Kirsten Beyer:

„Der Arzt würde zum einen untersuchen, ob sich im Serum des Kindes IgE-Antikörper gegen Weizen finden. Alternativ kann auch ein Prick-Test an der Haut durchgeführt werden, um eine Weizenallergie nachzuweisen. Beide Testverfahren beweisen jedoch noch nicht das Vorliegen einer Weizenallergie. Häufig ist eine orale Nahrungsmittelprovokation mit Weizen, die in der Klinik stattfindet, notwendig.“

Zur oralen Nahrungsmittelprovokation ergänzt Prof. Kirsten Beyer:

„Handelt es sich um eine Soforttypreaktion auf den nachweislich ersten weizenhaltigen Brei und man findet IgE-Antikörper (Allergie-Antikörper) auf Weizen im Serum, ist die Diagnose Weizenallergie sehr wahrscheinlich. Eine Provokation mit Weizen wäre dann nicht zwingend nötig.

Findet man bei einem Kind mit Neurodermitis IgE-Antikörper auf Weizen, würde man in der Regel eine orale Nahrungsmittelprovokation durchführen. So geht man sicher, dass der Weizen wirklich ein Auslöser für eine Ekzemverschlechterung ist. Bevor man eine orale Nahrungsmittelprovokation durchführt, würde man in der Regel immer zuerst einen Haut- oder Bluttest durchführen."

Weizenallergie beim Kind: Symptome, Komorbiditäten und Diagnostik!

Wie wird die Weizenallergie behandelt?

Bei der Weizenallergie handelt es sich um eine allergische Nahrungsmittelunverträglichkeit. Wie bei allen Nahrungsmittelallergien ist es auch bei der Weizenallergie wichtig, das symptomauslösende Allergen, also den Weizen, aus dem Speiseplan zu streichen. Prof. Kirsten Beyer:

„Zunächst ist es bei Weizenallergie wichtig, den Weizen zu meiden. Einige Kinder vertragen andere Getreidearten, wie z.B. Roggen.

Dinkel wird bei einer echten Weizenallergie in der Regel nicht vertragen, denn Dinkel ist die Urform des Weizens und es besteht eine große Kreuzreaktivität mit Weizen.

Berichten die Eltern, dass das Kind Dinkel gut verträgt, ist dies meist ein Hinweis darauf, dass keine Weizenallergie vorliegt.

Bei manchen Kindern mit Weizenallergie sind komplett alle glutenhaltigen Getreidesorten nicht verträglich. Alternativen sind Buchweizen, Johannisbrotmehl oder Hirse.“

Zu weiteren möglichen Therapieoptionen, wie der oralen Immuntherapie, fügt Prof. Kirsten Beyer an:

„In Studien gibt es Ansätze, bei Patienten mit Nahrungsmittelallergien vom Soforttyp eine Allergentoleranz über die orale Immuntherapie zu erreichen. Das bedeutet, man hyposensibilisiert die Patienten gegen das Allergen. Das hierbei am meisten erforschte Nahrungsmittelallergen ist das Erdnussallergen – hier gibt es deutlich mehr Studien als zur Weizenallergie. Die Erdnuss-Studien haben gezeigt, dass die Hyposensibilisierung im Prinzip funktioniert, aber es gibt noch sehr viele Nebenwirkungen. Momentan empfiehlt man deshalb auch bei einer Erdnussallergie die orale Immuntherapie noch nicht im Praxisalltag. Zur oralen Immuntherapie gegen Weizen sind die Studien noch nicht abgeschlossen. Mit ersten Ergebnissen rechnet man in ca. einem Jahr.“

Weizenallergie beim Kind: Symptome, Komorbiditäten und Diagnostik!

Weizenallergie beim Kind – wie bereite ich mein Kind auf die Kita vor?

Die Weizenallergie gehört zu den häufigen Nahrungsmittelallergien bei Kindern und macht sich schon nach dem erstmaligen Verzehr von Weizen bemerkbar. Solange das Kind noch zuhause bleibt, können die Eltern sehr gut drauf achten, dass das Kind keine weizenhaltigen Lebensmittel isst. Doch was ist, wenn das Kind in die Kita kommt?

Diplom-Ökotrophologin Claudia Thienel:

„Eltern können viel zu einem möglichst normalen Kitabesuch ihres weizenallergischen Kindes beitragen. Die erste Maßnahme wäre, die Erzieher mit allen nötigen Informationen zu versorgen. Außerdem sollten sie einen Elternabend der Kita dazu nutzen, die anderen Eltern über die Weizenallergie ihres Kindes und eine mögliche Anaphylaxie zu informieren.

Ganz wichtig ist es, die Erzieher in den Umgang mit dem Notfall-Set und den Adrenalin-Autoinjektor einzuweisen. Im Notfall sollten sie wissen, wie man damit umzugehen hat. Das Ablaufdatum der einzelnen Bestandteile des Notfall-Sets sollten Eltern anaphylaktischer Kinder immer im Auge behalten und diese, wenn nötig, erneuern.

Das Kind selbst sollte natürliche auch im nötigen Umfang über die Gefahren in der Kita Bescheid wissen, natürlich ohne das Kind zu sehr zu verängstigen.

Praktische Maßnahmen wären, dem Kind jeden Tag ein weizenfreies Frühstück und weizenfreie Snacks mitzugeben, eventuell auch ein verträgliches Mittagessen. Für besondere Anlässe ist es sinnvoll, der Kita Lebensmittel zur Verfügung zu stellen, die keinen Weizen enthalten und die dem Kind gefahrlos gegeben werden können, z.B. Kekse, Muffins, Brot, Knäckebrot oder Knabbereien ohne Weizen.“

Weizenallergie beim Kind? Tipps & Tricks für Kita und Schule!

| S. Jossé, www.mein-alergie-portal.com