Allergietest bei der Katze: Wie erfolgt die Diagnose?
Wie wird ein Allergitest bei der Katze gemacht? Wie wird bei der Katze eine Allergiediagnose gestellt? Das fragen sich viele Katzenfreunde, die bei ihrer Samtpfote eine Allergie befürchten. MeinAllergiePortal sprach mit MV Dr. Lucia Panakova, DipECVD Dermatologin an der Veterinärmedizinischen Universität in Wien über die richtige Vorgehensweise bei der Diagnostik einer Allergie bei der Katze.
Autor: Sabine Jossé M.A.
Interviewpartner: MV Dr. Lucia Panakova
Frau Dr. Panakova, Allergien zeigen sich bei Katzen oft an der Haut, wie gehen Sie vor, um bei einer Katze die Diagnose „Allergie“ zu stellen?
Zu uns kommen in der Tat viele Katzen, die unter einem starken Juckreiz der Haut leiden. Dazu gehören auch Katzen mit einer miliaren Dermatitis, einem eosinophilen Granulom-Komplex, Kopf- und Nackenjuckreiz, oder einer selbstinduzierten Alopezie. All diese reaktiven Muster der Katze können durch eine Allergie ausgelöst worden sein. Im Gegensatz zum Hund können Katzen jedoch auch in Form eines allergischen Asthmas reagieren – ein nicht seltenes Phänomen.
Miliare Dermatitis bei einer Flohallergie der Katze.
Was genau ist eine Alopezie und wie hängt das bei Katzen mit einer Allergie zusammen?
Von einer Alopezie spricht man, wenn sich im Fell der Katze kahle Stellen zeigen. Bei allergischen Katzen sind kahle Stellen durch den Juckreiz, oder sich belecken, also nicht durch den Haarausfall entstanden. Eine sogenannte Feline bilaterale selbst-induzierte Alopezie ist also ein häufiges Phänomen bei allergischen Katzen. Katzen zeigen kahle Haut ohne Hautveränderungen, insbesondere am Bauch, oder auch im Bereich der Innenschenkel. Dieses ist tatsächlich ein häufiger Grund für den Besuch in unserer Klinik. Ob es sich hier um eine Allergie auf Flohspeichel, Futter- oder Umweltallergene handelt, oder ob diese Alopezie doch aufgrund der Ektoparasiten oder psychogener Störung entstanden ist, ist dann die Aufgabe für uns. Wir sollten dann weiterhelfen, eine finale Diagnose und Behandlung zu finden
Lecken sich Katzen auch aufgrund einer psychischen Störung kahl?
Ganz selten handelt es sich um ein zugrundeliegendes psychisches Problem, wenn Katzen sich selbst kahle stellen lecken. Nichtsdestotrotz sollte in der Anamnese auch Fragen gestellt werden, die das psychische Problem angehen. Man darf allerdings nicht vergessen, andere Erkrankungen zu berücksichtigen, bevor die Diagnose "psychogene Alopezie" gestellt wird.
Symmetrische Alopezie bei der Katze
Welche Erkrankungen der Katze haben ähnliche Symptome wie eine Allergie und sollten zunächst ausgeschlossen werden?
Bei der Katze ist dies, ähnlich wie beim Hund, ein Befall mit Ektoparasiten.
Bei einer Katze, die haarlose Stelle am Bauch hat, sollte man jedoch auch abklären, ob die Ursache nicht auch ein schmerzhafter Prozess in der Bauchhöhle sein könnte. Beispielsweise kann eine schmerzhafte Harnblasenentzündung vorliegen, die die Katze zum Bauchschlecken veranlasst.
Bei einer älteren Katze kann auch eine Schilddrüsenüberfunktion, dazu führen, dass die Katze sich "kahlleckt", einfach weil sie übernervös ist.
Genauso könnten bei einer Katze, die, zum Beispiel unter Juckreiz am Kopf leidet, ein Polyp im Gehörgang oder Zahnprobleme der Grund dafür sein, dass sie sich ständig kratzt. Das muss nicht zwangsläufig eine Allergie sein. Deshalb sollte die Katze zunächst sorgfältig klinisch untersucht werden, um mechanische oder andere Ursachen zu bestätigen oder auch auszuschließen.
Erst wenn andere Erkrankungen ausgeschlossen werden, kommen wir zur Diagnose "Allergie". Nicht selten leiden die Katzen aber auch unter sekundären bakteriellen Hautinfektionen. Eine bakterielle Infektion mit Staphylokokken kompliziert zum Beispiel die sogenannten reaktiven Katzenmuster - die eosinophile Plaque, das eosinophile Granulom, den eosinophilen Ulcus - oder einfach jede stark aufgekratzte Hautläsion.
Eosinophile Plaque im Leistenbereich der Katze.
Wie geht es weiter mit der Allergiediagnose bei der Katze, wenn all diese Erkrankungen nicht vorliegen?
Nach dem Ausschluss der parasitären Erkrankungen, inklusive der Flohallergie, sekundärer Infektionen, und auch anderer zum Beispiel mechanischer Ursachen, kommt die nächste Frage. Nun müssen wir klären, ob es sich um eine Futtermittelallergie, oder eine Allergie auf Umweltallergene handelt. Diese, wie auch die zuvor genannten Erkrankungen können sich bei der Katze durch ähnliche Symptome äußern.
Wie gehen Sie vor um abzuklären, ob die Katze eine Futtermittelallergie, oder eine Allergie auf Umweltallergene hat? Gibt es einen Test auf Futtermittelallergie oder Umweltallergie?
Ob es sich um eine Allergie bei der Katze handelt, kann man leider nicht mit Hilfe eines Bluttests überprüfen, sondern erst dann, wenn andere Differentialdiagnosen ausgeschlossen wurden. Deshalb gehen wir beim Allergietest bei Katzen nach einem gewissen Schema vor.
Zunächst wird man versuchen, eine ektoparasitäre Erkrankung auszuschließen. Zu den parasitären Erkrankungen der Katze zählen beispielsweise der Befall durch Flöhe, Cheyletiellen, Ohrmilben oder eine Demodikose, bedingt durch Demodex gatoi. Diese parasitären Erkrankungen können ebenfalls einen milden bis starken Juckreiz bei der Katze auslösen und die Symptome einer Allergie, also sogenannte „reaktive Katzenmuster“.
Findet man im Flohkamm oder Hautgeschabsel der Katze, also in abgeschabten Haaren und Hautschuppen, keine Parasiten, erfolgt der Ausschluss einer parasitären Erkrankung über eine diagnostische Therapie, die ca. sechs Wochen dauert. Die Katze wird dann auf einen potenziellen Parasitenbefall behandelt. In der Regel sind dies Flöhe, Cheyletiellen und Ohrmilben. Dazu bekommt die Katze ein entsprechendes antiparasitäres Mittel ins Genick aufgetropft, oder neuerdings auch eine Tablette mit dem Wirkstoff Isoxasolinen verabreicht. Wichtig ist hierbei: Auch andere im Haushalt lebende Tiere müssen behandelt werden, nicht allein das betroffene Tier.
Gleichzeitig wird durch eine zytologische Untersuchung der veränderten Hautstellen untersucht, ob eine sekundäre bakterielle oder, seltener, eine Hefepilzinfektion vorliegt. Ist dies der Fall, wird diese parallel mitbehandelt.
Eosinophiler Ulcus nach Flohallergie bei der Katze.
Was passiert, wenn sich die Katze trotz dieser Behandlung immer noch ständig kratzt?
Wenn sich durch diese Behandlung keine Besserung des Juckreizes einstellt, steht man vor der Frage: Handelt es sich um eine Futtermittelallergie oder Umweltallergie, also eine atopische Dermatitis oder psychogener Alopezie. Auch das lässt sich durch eine Ausschlussdiät ermitteln und dies ist bei einer Katze nicht selten schwierig.
Wie sicher ist bei Katzen eine Allergiediagnose durch eine Ausschlussdiät oder Eliminationsdiät?
Wenn die Katze bei der Eliminationsdiät eine deutliche Besserung der Symptome zeigt, ist eine Futtermittelallergie sehr wahrscheinlich. Um eine definitive Diagnose zu stellen, sollte am Schluss der Diät eine Provokation mit dem ursprünglichen Futter durchgeführt werden. Wenn sich der Zustand der Katze wieder verschlechtert, dann haben wir es mit einer futtermittel-allergischen Katze zu tun. Die allergischen Symptome der Katze werden wir dann lebenslang mit einer angepassten Diät kontrollieren. Hat sich aber das Problem unseres Patienten unter der Eliminationsdiät nicht gebessert, dann haben wir wohl eine Diagnose der Atopischen Dermatitis oder psychogener Alopezie. Dann hat die Katze eine Allergie auf Umweltallergene.
Kann man eine Katze auch auf eine Flohallergie testen?
Man kann sowohl Katzen als auch Hunde auf eine Flohallergie testen. Jedoch beinhalten die Flohallergene von unterschiedlichen Herstellern nicht immer dieselben Moleküle, diese sind einfach nicht ausreichend standardisiert. Die Sensitivität des Flohallergens kann von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich sein und ist ebenfalls nicht 100prozentig verlässlich. Eine diagnostische Therapie, das bedeutet, das Ansprechen auf eine häufige Flohprophylaxe, funktioniert in diesem Fall zuverlässiger. Diese Therapie sollte aber über mindestens drei Monate verabreicht werden, weil bei manchen Katzen mit Flohallergie die Besserung deutlich verspätet auftritt.
Bei den Allergietests für Menschen mangelt es oft an Standard-Lösungen für die Allergietests, wie sieht das bei Allergietests für Katzen aus?
Mehrere Firmen bieten Allergenextrakte an, mit denen eine erfolgreiche Behandlung der Katzenallergie durchgeführt wird. In der dermatologischen Praxis verwenden wir für den intradermalen Test eigentlich dieselben Allergenextrakte für den Hund und für die Katzen. Mit diesen, testet man also dann die Tiere, wenn sich der Besitzer eine Desensibilisierung oder Hyposensibilisierung für seine Katze oder sein Tier wünscht. Es fehlt hier aber auch zum Teil an der Standardisierung.
Auch in der Veterinärmedizin versucht man dieses Problem mit Hilfe der Molekularen Allergiediagnostik zu lösen – wir führen hierzu an der Veterinärmedizinischen Universität in Wien auch gemeinsame Projekte mit einem humanmedizinischen Team unter Frau Prof. Jensen-Jarolim durch.
Bereits seit etwa 15 Jahren sind zum Beispiel die Hauptallergenmoleküle der Hausstaubmilbenallergie des Hundes bekannt. Dies sind nicht die gleichen wie beim Menschen. Bei der Katze ist dies noch nicht erforscht. Insgesamt ist die Forschung auf diesem Gebiet jedoch sehr teuer und wird deshalb noch weitere Zeit beanspruchen.
Sie erwähnten die Ausschlussdiät – was macht sie bei der Katze so schwierig?
Zunächst ist eine Katze in Bezug auf ihr Futter sehr wählerisch – viel wählerischer als ein Hund. Katzen dürfen auch nicht hungern und es wäre für eine Katze ausgesprochen ungesund, wenn sie länger als vier Tage hungern müsste, weil sie mit der Ausschlussdiät nicht einverstanden ist. Es gibt natürlich auch Katzen, bei denen man die Eliminationsdiät problemlos durchführen kann, aber bei vielen Katzen ist das durchaus ein Problem.
Wie wird die Eliminationsdiät bei einer Katze durchgeführt und wann kommt es zur Besserung?
Man wählt für die Eliminationsdiät der Katze ein Protein und eventuell eine Kohlenhydratquelle aus. Wichtig ist, dass die Katze diese bisher noch nie gefressen hat, denn dann kann sie darauf auch nicht allergisch reagieren. Die Ausschlussdiät wird über einen Zeitraum von sechs bis acht Wochen durchgeführt, vorausgesetzt die Katze verweigert dieses Futter nicht. Sollte dies der Fall sein, muss man andere Maßnahmen ergreifen.
Außerdem darf die Katze während der Ausschlussdiät nicht aus dem Haus, damit sie nicht Mäuse oder anderes Futter, zum Beispiel beim Nachbarn, frisst. Sie darf auch keinen Zugang zum Futter anderer Tiere im Haushalt haben, und alle Personen, die mit der Katze in Kontakt kommen, müssen wissen, dass sie die Katze auf keinen Fall mit anderem Futter füttern dürfen.
Ist die Eliminationsdiät durchführbar und hat die Katze nach sechs Wochen keine Beschwerden mehr, oder deutlich mildere, überprüfen wir das Ergebnis durch eine Provokation mit ihrem ursprünglichen Futter. So sehen wir, ob sich die Symptome danach wieder verschlechtern.
Sollte die Katze jedoch auch nach sechs Wochen Eliminationsdiät noch immer unter Juckreiz leiden, wissen wir, dass eine Futtermittelallergie nicht die Ursache sein kann. Dann bleibt nur die Diagnose einer Allergie auf Umweltallergene.
Welche Möglichkeiten hat man, wenn die Katze die Eliminationsdiät nicht annimmt?
Sollte die Katze die Eliminationsdiät verweigern, lässt sich nicht ermitteln, ob die Katze unter einer Futtermittelallergie leidet. Man kann zwar einen Allergietest auf Umweltallergene durchführen, aber selbst wenn dieser Test positiv ist, heißt dies nicht, dass die Katze nicht auch zusätzlich eine Futtermittelallergie hat. Eine sichere Diagnostik ist in diesem Fall nicht möglich.
Man hat in diesem Fall jedoch die Möglichkeit, die Katze mit juckreizstillenden Medikamenten symptomatisch zu behandeln, denn dann spielt es kaum eine Rolle, welches die auslösenden Allergene waren. Diese Behandlung muss nicht unbedingt mit kortisonhaltigen Präparaten erfolgen, denn es gibt auch andere modernere Präparate, mit deren Hilfe man den Juckreiz sehr gut in den Griff bekommen kann. Allerdings funktioniert dies nicht bei allen Katzen. Es gibt Fälle, in denen man dann doch auf Kortikoide zurückgreifen muss.
Angenommen die Eliminationsdiät konnte bei der Katze durchgeführt werden und der Juckreiz besteht weiter, wie sieht dann der Test auf eine Umweltallergie aus?
Eine Allergie auf Umweltallergene kann mit Hilfe eines Bluttests oder mit Hilfe eines Intradermaltests erfolgen. Beide Tests sind bei Katzen etwas problematischer als bei Hunden. Zum einen ist die Studienlage zu Allergietests bei Katzen sehr dünn. Zum anderen gibt es auch zur Behandlung mit einer Hyposensibilisierung bei der Katze im Falle eines positiven Allergietests nur wenig Daten. Zur Hyposensibilisierung von Katzen gibt es zwar einige Studien, aber deutlich weniger als bei Hunden. Einige dieser Studien berichten von sehr guten Erfolgen durch eine Hyposensibilisierung gegen Umweltallergene bei atopischen Katzen, für die das auslösende Allergen anhand eines Serumtests, das heißt eines Bluttests, ermittelt wurde. Es ist aber auch möglich, das Allergen mit einem Intradermaltest zu ermitteln. Die meisten Dermatologen nutzen den Intradermaltest bei Katzen jedoch nicht so gerne, wie bei den Hunden.
Warum nutzen Tierärzte den Intradermaltest bei Katzen nicht so gerne als Allergietest?
Der Grund dafür ist, dass hier die Reaktionen abgeschwächt auftreten und so viel schwieriger zu interpretieren sind. Zur Interpretation der intradermalen Tests benötigt man als Hauttierarzt schon sehr viel Erfahrung, um das Testergebnis richtig zu interpretieren. Aber auch für die Bluttests gibt es nicht genug wissenschaftliche Publikationen, um einen Nachweis zur Verlässlichkeit erbringen zu können.
Wie gesagt ist ein Grund für die dürftige Studienlage, dass die Tests schwierig abzulesen sind und eine gewisse Gefahr der Fehlinterpretation besteht. Ein weiterer Grund ist, dass es für Katzen mit Allergien auch sehr gut verträgliche Therapieoptionen gibt. Katzen vertragen zum Beispiel Kortison deutlich besser als Hunde und es gibt weitere, meist gut verträgliche Medikamente, für Katzen, wie beispielsweise perorales Cyklosporin A, die für einen mittleren oder größeren Hund aus Kostengründen häufig entfallen.
Welche weiteren Allergien oder Unverträglichkeiten kommen bei Katzen vor?
Unverträglich können Katzen auch auf unterschiedlichste Medikamente, zum Beispiel topische, auf die Hautaufzutragende "Anti-Floh-Mittel“ reagieren. Es gibt auch Katzen, die auf Mückenstiche allergisch reagieren, teilweise mit recht heftigen Symptomen. Meist zeigen sich diese an den Spitzen der Ohren und auf der Nase. Aber diese Krankheitsbilder sind eher selten.
In Bezug auf Medikamentenunverträglichkeiten muss ich auch die nicht immunologischen Medikamentenunverträglichkeiten gegenüber den meisten systemischen Permethrinen erwähnen. Permethrin ist ein Wirkstoff gegen manchen Ektoparasiten, der bei der Katze toxisch und entsprechend auch kontraindiziert ist. Das heißt, das darf man Katzen auf keinen Fall verabreichen. Dabei handelt es sich aber nicht um eine allergische Reaktion, sondern um eine voraussehbare Unverträglichkeit.
Frau Dr. Panakova, herzlichen Dank für dieses Gespräch!
Wichtiger Hinweis
Unsere Beiträge beinhalten lediglich allgemeine Informationen und Hinweise. Sie dienen nicht der Selbstdiagnose, Selbstbehandlung oder Selbstmedikation und ersetzen nicht den Arztbesuch. Die Beantwortung individueller Fragen durch unsere Experten ist leider nicht möglich.
Autor: S. Jossé/ L. Panakova, www.mein-allergie-portal.com
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