Pollenallergie am Auge, kann man vorbeugen?
Etwa 15 Prozent der Deutschen leiden an Heuschnupfen und der geht oft auch „ins Auge“. Neben einer laufenden Nase und Atemwegsproblemen leiden viele auch unter juckenden und tränenden Augen oder sogar einer allergischen Bindehautentzündung. Medikamente bieten oft schnelle Linderung bei akuten Heuschnupfenbeschwerden am Auge. Aber was kann man tun, wenn die Allergie-Augentropfen nicht helfen? Dafür gibt es einige einfache Tipps.Und: Kann man bei Heuschnupfen gegen Augenreizungen vorbeugen?
Autor: Dr. med. Anna Eger
Heuschnupfen am Auge: Die wichtigsten Fakten!
▶ Heuschnupfen am Auge kommt häufig vor
▶ Allergische Bindehautentzündungen können Juckreiz, Schwellung, Rötung, Tränenfluss und Lichtscheu verursachen
▶ Bei Zweifeln an der Diagnose sollte man zum Augenarzt gehen Antihistaminika sind eine wichtige Wirkstoffgruppe in der Therapie
▶ Manchmal sollten Medikamente präventiv eingesetzt werden
▶ Augentrost ist als Heilpflanze eine wirksame Ergänzung oder Alternative in der Behandlung
▶ Es gibt Möglichkeiten, den Pollenkontakt zum Auge effektiv zu verringern
Warum geht Heuschnupfen „ins Auge“?
Heuschnupfen ist eine Überreaktion des Immunsystems auf Blütenstaub. Um den Pollen abzuwehren, schütten Immunzellen den Botenstoff Histamin aus, der die Entzündungen an Augen und Nase hervorruft.
Wenn Gräser, Hasel und Birke blühen, verteilen sie ihren Pollen als feinen Staub in die Luft. Im Gegensatz zur Nase verfügt das Auge aber nicht über eine schützende Schleimhaut, so dass der Blütenpollen direkt auf die Bindehaut des Auges trifft. Dort kann er leichte Reizungen bis hin zu einer allergischen Bindehautentzündung verursachen. Die Symptome treten meist schlagartig auf.
Symptome am Auge bei Heuschnupfen
Wie merkt man, dass man ein Problem mit Heuschnupfen an den Augen hat?
Diese Symptome können bei Heuschnupfen an den Augen auftreten:
- Die Augen röten sich
- Die Augen jucken
- Die Augen brennen
- Die Augen tränen stark, obwohl sie sich gleichzeitig trocken anfühlen
- Die Augen sind geschwollen
- Die Augen sind verklebt
- Die Augen schmerzen
- Es zeigt sich weißer Schleim an den Augen
- Die Augen tränen nachts
- Die Augen sind morgens geschwollen
- Die Augen fühlen sich an, als wäre ein Fremdkörper darin
- Es kann eine ausgeprägte Lichtscheu bestehen, das heißt, die Augen sind lichtempfindlich
Oft leiden die Patienten mit Pollenallergien mehr unter den Beschwerden an den Augen, als unter der laufenden Nase. Manche trauen sich deswegen kaum ins Freie.
Was hilft bei Heuschnupfen an den Augen?
Es gibt durchaus Behandlungsmöglichkeiten, die Heuschnupfen Beschwerden am Auge mildern oder sogar ganz verhindern. Bestimmte Medikamente, die sogenannten Antihistaminika, verhindern, dass der Histaminspiegel zu hoch ansteigt. Histamin spielt eine zentrale Rolle bei der allergischen Reaktion. Wenn das Pollenallergen an die IgE-Antikörper des Körpers andockt, werden Mastzellen zur Ausschüttung von Histamin stimuliert.
Bei Heuschnupfen bewirkt Histamin dann an den Augen:
- Erweiterung der Blutgefäße => rote Augen
- Erhöhung der Durchlässigkeit der Blutgefäße => geschwollene Augen
- Vermehrte Schleimproduktion, Tränenproduktion
- Juckreiz
Um diese Wirkung des Histamins am Auge bei Pollenallergikern zu blockieren, gibt es verschiedene Möglichkeiten:
- Sogenannte Lokaltherapeutika, also Augentropfen mit antiallergischen Wirkstoffen
- Sogenannte systemische Therapien, also Tabletten beziehungsweise Tropfen zum Einnehmen mit Antihistaminika als antiallergischen Wirkstoff
Wichtig ist aber, diese Mittel frühzeitig und regelmäßig einzunehmen. Es kann sogar sinnvoll sein, diese möglichst schon ein paar Wochen bevor der Pollenflug beginnt, einzunehmen. So kann man verhindern, dass Heuschnupfen-Symptome am Auge überhaupt erst entstehen.
Welche Augentropfen helfen bei einer allergischen Konjunktivitis?
Es gibt Augentropfen mit Antihistaminika als Wirkstoff, wie zum Beispiel Azelastin oder Levocabastin. Die übliche Anwendung wäre 2mal täglich ein Tropfen in jedes Auge.
Auch ein mastzellstabilisierender Wirkstoff, die Cromoglicinsäure, gibt es als Augentropfen. Diese müssen allerdings 4mal pro Tag angewendet werden.
Schweren Fällen der allergischen Konjunktivitis bleiben glukokortikoidhaltige Augentropfen oder -salben vorbehalten, wie beispielsweise Dexamethasontropfen oder Hydrocortison-Augensalbe. Diese sollten ebenfalls 2 bis 4mal täglich am Auge angewendet werden.
Welche Tabletten helfen bei einer allergischen Konjunktivitis?
Antihistaminika in Tablettenform sind bei Heuschnupfensymptomen am Auge nicht so gut wirksam wie die üblicherweise eingesetzten Augentropfen. Wenn dennoch orale Antihistaminika erforderlich sind, da auch andere allergische Begleitsymptome auftreten, dann wird beispielsweise Levozetirizin oder Desloratadin als Tablette einmal am Tag empfohlen.
Wie wirken Antihistaminika bei Heuschnupfen an den Augen?
Die Antihistaminika, die bei allergischen Erkrankungen wie auch dem Heuschnupfen eingesetzt werden, docken an den sogenannten H1-Rezeptoren an und blockieren die Wirkung des körpereigenen Gewebshormons Histamin. Sie werden deshalb auch H1-Rezeptorenblocker genannt. Neben den H1-Rezeptoren gibt es noch H2-, H3- und H4-Rezeptoren. Die Medikamente, die an diesen Rezeptoren wirken, sind auch Antihistaminika, kommen aber bei anderen Erkrankungen zum Einsatz oder sind noch in der Erforschung.
Einige H1-Antihistaminika entfalten zusätzlich noch antiallergische Wirkungen, indem sie die Mastzellmembran stabilisieren.
Bekommt man Antihistaminika gegen Heuschnupfen am Auge in der Apotheke?
Viele Antihistaminika gibt es rezeptfrei, aber apothekenpflichtig, als Tabletten, Augentropfen oder Nasenspray.
Zu den Augentropfen mit Antihistaminika als Wirkstoff zählen:
- Augentropfen mit Azelastin 0,05 Prozent, zugelassen ab 4 Jahren
- Augentropfen mit Ketotifen 0,025 Prozent, zugelassen ab 3 Jahren, wirkt auch mastzellstabilisierend
- Augentropfen mit Levocabastin 0,05 Prozent, ab einem Alter von 1 Jahr zugelassen
Augentropfen, die Cromoglicinsäure enthalten, haben keine Altersbeschränkung.
Neue Antihistaminika-Präparate für die orale Einnahme haben kaum Nebenwirkungen und machen auch nicht müde, wie die älteren Wirkstoffe. Dennoch kann es zu einer Einschränkung des Reaktionsvermögens, anderen Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen. Betroffene sollten deshalb immer mit ihrem Arzt besprechen, welche Mittel für sie am besten geeignet sind, anstatt auf eigene Faust in die Apotheke zu gehen.
Welche Wirkstoffe gehören zu den Antihistaminika der alten Generation?
Die Antihistaminika der ersten Generation besitzen zentral dämpfende Effekte, das heißt sie wirken im Gehirn, machen müde und beeinträchtigen das Reaktionsvermögen. Außerdem können sie bei systemischer Anwendung Nebenwirkungen wie Magen-Darm-Störungen, Mundtrockenheit, Probleme beim Wasserlassen und Herzrhythmusstörungen verursachen.
Zu den Wirkstoffen der Antihistaminika der ersten Generation gehören:
- Clemastin
- Dimetinden
- Diphenhydramin
- Doxylamin
- Meclozin
Welche Wirkstoffe gehören zu den Antihistaminika der neueren Generation?
Antihistaminika der zweiten Generation gelangen nicht oder nur in sehr geringen Mengen durch die Blut-Hirn-Schranke und besitzen deshalb nicht den dämpfenden, müde machenden Effekt der Antihistaminika älteren Generation.
Wirkstoffe der Antihistaminika der zweiten Generation sind:
- Azelastin
- Bilastin
- Cetirizin
- Desloratadin
- Ebastin
- Fexofenadin
- Levocabastin
- Levocetirizin
- Loratadin
- Terfenadin
- Rupatadin
- Mizolastin
Von den genannten Wirkstoffen werden Bilastin, Levocetirizin, Desloratadin und Fexofenadin zuweilen als Antihistaminika der dritten Generation bezeichnet. Diese zeichnen sich durch weitere erwünschte Merkmale und Effekte aus.
Wie vermeidet man den Kontakt zu Pollen?
Am wirksamsten, aber auch am schwierigsten ist es, den Kontakt mit Pollen zu meiden. Dazu zählt auch, die Wohnung und vor allem das Schlafzimmer frei davon zu halten.
Dabei helfen einfache Ratschläge:
- Morgens und abends Stoßlüften und ansonsten Fenster geschlossen halten
- ägliches Staubsaugen
- Gebrauchte Kleidung nicht im Schlafzimmer lüften oder ablegen
- Gewaschene Wäsche in der Pollensaison nicht draußen trocknen
- auf Kontaktlinsen während der Blühphase verzichten
- eine enganliegende Sonnenbrille tragen
- Augen nicht reiben, auch wenn die Augen zu jucken beginnen. Dadurch verteilt sich Blütenstaub nur noch weiter in die Augen hinein, stattdessen
- die Augen vorsichtig mit einem Waschlappen sauber tupfen
- konservierungsmittelfreie Augentropfen zum Beruhigen und Feuchthalten der Augen zu beruhigen und feucht zu halten
- Eventuell Pollenfilter in Klimaanlagen einbauen lassen
Gibt es Hausmittel gegen Heuschnupfen am Auge?
Als eines der bedeutendsten Hausmittel gegen tränende, juckende, gereizte Augen wie beim Heuschnupfen ist die Wiesenpflanze Augentrost, auch als Euphrasia bekannt. Frische oder getrocknete oberirdische Pflanzenteile finden als naturheilkundliches Produkt Anwendung. Dabei stammt die Bezeichnung „Augentrost“ von ihrer Verwendung bei Augenleiden. Durch seine Inhaltsstoffe wirkt es abschwellend, reizlindernd, entzündungshemmend und antimikrobiell.
Bei Heuschnupfen am Auge eignet sich besonders eine feuchte Auflage. Hierfür werden fusselfreie Tücher oder am besten sterile Wund-Kompressen benötigt. Man stellt dabei aus geschnittenem Augentrostkraut und heißem Wasser - ca. 80 Grad Celsius - einen Sud her und lässt ihn 20 Minuten ziehen. Dann seiht man ihn ab, tränkt die Kompressen mit der abgekühlten beruhigenden Flüssigkeit, wringt sie gut aus und legt sie für ca. 10 Minuten auf die geschlossenen Augen. Verklebungen können von oben nach unten und von außen nach innen auf den geschlossenen Augenlidern weggewischt werden. Augentrost als Wirkstoff ist auch in pflanzlichen Augentropfen erhältlich.
Auch Kamille oder Ringelblume können sich als Aufgusstinktur eignen – allerdings darf man dabei nicht allergisch auf Korbblütler sein. Kamille ist bei Allergikern mit besonderer Vorsicht zu genießen. Darüber hinaus können die in Schwarztee oder Eichenrindensud enthaltenen Gerbstoffe entzündungshemmend und juckreizstillend wirken.
Ganz allgemein kann natürlich auch ein kühles, feuchtes Tuch, auf die Augen aufgelegt, angenehme Linderung für die gereizten Augen verschaffen.
Wann ist es Heuschnupfen und wann eine Bindehautentzündung?
Bindehautentzündungen lassen sich nach ihren Auslösern in allergische, infektiöse und irritative Bindehautentzündungen einteilen. Sehr wichtig ist es, diese Formen mithilfe eines ausführlichen Gesprächs mit gezielten Fragen zu unterscheiden. Meist wird auch eine Spaltlampenuntersuchung durchgeführt und eventuell der Augeninnendruck gemessen. Eine infektiöse Bindehautentzündung kann durch Viren oder Bakterien verursacht sein und ist in der Regel hochansteckend. Im Gegensatz dazu ist die allergische Bindehautentzündung im Rahmen des Heuschnupfens nicht ansteckend.
In der folgenden Tabelle sind einige Unterschiede zwischen den Konjunktivitis-Formen aufgeführt:
Unterscheidungsmerkmale Bindehautentzündung | |||
allergisch | infektiös | irritativ | |
Auslöser | Baumpollen |
Viren |
Fremdkörper wie Sand |
Gräserpollen | Bakterien | Wind | |
Schimmelsporen | Selten Pilze, Parasiten | Staub | |
Hausstaubmilben | Rauch | ||
Tierische Hautschuppen | Abgase | ||
Chemische Dämpfe | |||
starkes ultravioletes Licht | |||
Ausfluss | Klar | Viral – klar | wässrig |
Schleimig | Bakteriell - eitrig | ||
Zäh | |||
Lidschwellung | Mittelschwer bis schwer | Viral – minimal | Bakteriell - moderat |
Sehverschlechterung | Gelegentlich | Viral – oft | Gelegentlich bis sehr häufig, je nach Auslöser |
Bakteriell - Gelegentlich | |||
Juckreiz | Mild bis intensiv | Keiner | Keiner |
Ansteckung | Nicht ansteckend | Sehr ansteckend | Nicht ansteckend |
Quelle: Dr. med Anna Eger, www.mein-allergie-portal.com |
Bestehen über die Symptome einer Konjunktivitis hinaus starke Augenschmerzen, dann kann das ein Hinweis auf eine Lederhautentzündung, eine Skleritis, oder eine Hornhautentzündung, eine Keratitis, sein. Auch ein Glaukom – der grüne Star – muss im Fall eines scherzhaft geröteten Auges ausgeschlossen werden. Bei Augenschmerzen, Sehminderung oder -verlust oder anderen Begleitsymptomen sollte unbedingt ein Augenarzt aufgesucht werden.
Was kann man gegen eine Bindehautentzündung tun?
Bei der Behandlung einer Bindehautentzündung, die nicht durch Heuschnupfen, sondern durch Viren oder Bakterien verursacht wird, sind zwei Dinge besonders wichtig:
- Eine Verhinderung der Ansteckung und Ausbreitung
- Behandlung der Ursache und Symptome
Maßnahmen zur Verhinderung der Ansteckung | Therapeutische Maßnahmen durch den Arzt |
Hände gründlich waschen und möglichst desinfizieren, nachdem man mit Augen- und Nasensekret in Berührung gekommen ist |
Behandlung richtet sich nach der Ursache der Entzündung |
Das nicht betroffene Auge nicht berühren, nachdem das infizierte Auge angefasst wurde | Anwendung topischer Mittel wie Augentropfen oder Augensalbe |
Handtücher und Kissen nicht mit anderen teilen | Bei bakterieller Entzündung enthalten Augentropfen oder -salbe ein Antibiotikum wie Kanamycin oder Gentamicin, manchmal in Kombination mit einem kortisonartigen Wirkstoff |
Kein Schwimmen in Pool oder Schwimmbad | Entzündungen des Auges durch einen Virus werden mit antientzündlichen oder kortisonhaltigen Augentropfen behandelt |
Kleinere Kinder sollten nicht in den Kindergarten oder in die Schule gehen | |
Ist das Auge verklebt, das Sekret hygienisch aus den Augen entfernen | |
Quelle: Dr. med Anna Eger, www.mein-allergie-portal.com |
Eine infektiöse Bindehautentzündung sollte in jedem Fall durch einen Arzt diagnostiziert und fachgerecht behandelt werden. Hier ist eine Selbstmedikation nicht geeignet und kann sogar schädlich sein.
Quellen:
„Antihistaminika der dritten Generation“ in: Der Privatarzt Digital, 17.5.2022, www.der-privatarzt.de/artikel/news-antihistaminika-der-dritten-generation-pad01-22, (Abruf 01.03.2023)
Gelbe Liste, Antihistaminika, www.gelbe-liste.de/wirkstoffgruppen/antihistaminika, aktualisiert 03.01.2022, (Abruf 28.02.2023)
Allergische Rhinokonjunktivitis, Leitlinie der Deutschen Gesellschft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAI), Stand 8. April 2003, in: Allergo J 2003; 12: 182-94, dgaki.de/wp-content/uploads/2010/05/Leitlinie_AllergischeRhinitis2003.pdf, (Abruf 27.02.2023)
Altmeyers Enzyklopädie, Fachbereich Allergologie, Conjunctivitis allergica, zuletzt aktualisiert 24.11.2019, www.altmeyers.org/de/allergologie/conjunctivitis-allergica-876, (Abruf 27.02.2023)
Deutsche Apothekerzeitung: Rote Ampel für das rote Auge, DAZ 2018, Nr. 42, S. 36; www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2018/daz-42-2018/rote-ampel-fuer-das-rote-auge (Abruf 28.02.2023)
Melvin I. Roat, MSD Manual, Ausgabe für medizinische Fachkreise: Akute bakterielle Konjunktivitis, zuletzt aktualisiert 10/ 2019, www.msdmanuals.com/de-de/profi/augenkrankheiten/krankheiten-der-binde-und-lederhaut/akute-bakterielle-konjunktivitis (Abruf 01.03.2023)
Rotes Auge – Leitfaden für den Nicht-Ophthalmologen, Dtsch Arztebl Int 2017; 114: 302-12; DOI: 10.3238/arztebl.2017.0302, www.aerzteblatt.de/archiv/188086/Rotes-Auge-Leitfaden-fuer-den-Nicht-Ophthalmologen (Abruf 01.03.2017)
K. Schröder, D. Finis, S. Meller, B. A. Buhren, M. Wagenmann, G. Geerling; Die saisonale und perenniale allergische Rhinokonjunktivitis; Klin Monatsbl Augenheilkd 2014; 231: 496-504. DOI: 10.1055/s-0034-1368397
Wichtiger Hinweis
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Autor: S. Jossé/A. Eger, www.mein-allergie-portal.com
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