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Husten beim Kind: Wann wird es gefährlich? Asthma erkennen!

Husten Kind Asthma
Husten beim Kind: Wann wird es gefährlich? Asthma erkennen! Bildquelle: Canva Skitterphoto, KatarzynaBialasiewicz, Claudio Valdes's Images

Nicht immer ist ein Husten bei Kindern gefährlich, aber es kann auch ein ernsthaftes Problem dahinterstecken, wenn Babys und Kinder husten. Woran erkennt man, dass ein Gang zum Kinderarzt angezeigt ist? Wann wird es gefährlich und wie kann man Asthma erkennen? Wann sollte man generell zum Arzt gehen, wenn ein Kind, Kleinkind oder Baby hustet?

Autor: Dr. med. Anna Eger

Ab wann kann ein Husten beim Kind gefährlich werden, wann zum Arzt?

Es gibt verschiedene Warnsignale, die darauf hinweisen können, dass ein Husten gefährlich oder zumindest abklärungsbedürftig ist. Gefährlich kann es zum Beispiel werden, wenn der Husten beim Kind mit Fieber einhergeht, das länger als drei Tage anhält.

Trockener oder schleimiger Husten bei Babys, Kleinkindern und Kindern als Symptom einer Lungenentzündung

Wenn der Husten langanhaltend ist und von Fieber begleitet wird, könnte dies ein Anzeichen einer Lungenentzündung bei Kindern sein. Der Husten bei einer Lungenentzündung kann produktiv, also schleimig, oder auch trocken sein. Selten kann eine Lungenentzündung beim Kleinkind aber auch ohne Husten auftreten. Das Baby oder Kleinkind hat dann womöglich nur Fieber und atmet sehr schnell. Wenn ein Säugling oder Kind Schmerzen beim Husten hat, kann das eine Begleiterscheinung der Lungenentzündung sein. Es könnteein muskulärer Schmerz sein, der durch die Beanspruchung der Brustkorbmuskulatur entsteht. Der Schmerz kann aber auch auf eine entzündliche Beteiligung des Rippenfells hindeuten.

Kalte Lungenentzündung beim Kind, ohne Fieber

So, wie eine Lungenentzündung selten mal ohne Husten vorliegen kann, gibt es umgekehrt unter Umständen bei Babys und Kindern auch Phasen einer Lungenentzündung ohne Fieber. Diese Form der Lungenentzündung wird auch als „kalte Lungenentzündung“ bezeichnet und wird meist durch bestimmte atypische Erreger verursacht.                    

Mögliche untypische Symptome für eine solche Lungenentzündung beim Baby oder Kind sind:

  • Appetitlosigkeit
  • Erbrechen
  • Schmerzen beim Husten und Atmen

Kommen neben solchen Beschwerden auch noch Atemnot oder eine bläuliche Verfärbung der Lippen hinzu, dann muss das Kind mit seiner Lungenentzündung im Krankenhaus behandelt werden.

Wie lange dauert eine Lungenentzündung bei Kindern?

Die Dauer einer Lungenentzündung bei Kindern hängt von verschiedenen Faktoren ab. Bei geeigneter Behandlung kann sie nach 7 bis 10 Tagen heilen, es kann aber auch länger dauern, bis das Kind wieder fit ist. Wie lange der Husten nach einer Lungenentzündung anhält, ist auch unterschiedlich. Manchmal besteht noch für einige Wochen ein lästiger Reizhusten. Wenn ein Kind nach einer Lungenentzündung wieder Husten oder immer wieder eine Lungenentzündung entwickelt, dann muss nach einer möglichen Ursache geforscht werden. Möglicherweise kann ein Asthma bronchiale dahinterstecken.

Husten bei Kindern und Kleinkindern als Zeichen einer Bronchitis

Auch eine Bronchitis bei Kindern kann ärztlich behandlungsbedürftig sein. Zwischen einer Bronchitis und einer Lungenentzündung beim Kind unterscheiden, kann nur der Kinderarzt. Zunächst leidet das Kind meist unter trockenem Husten, der später in einen schleimigen Husten übergeht. Einen trockenen Husten kann man daran erkennen, dass keine Rasselgeräusche beim Husten entstehen und kein Schleim abgehustet wird. Bellender Husten kann ein Anzeichen für die Kinderkrankheiten Diphterie oder Keuchhusten sein. Gegen diese Krankheiten kann zwar geimpft werden, aber es gibt zunehmend Eltern, die gegen das Impfen ihrer Kinder sind. Bei bellendem Husten, auch ohne Atemnot, sollte das Kind zur Abklärung zum Arzt gebracht werden. Das Bronchialhusten bei Kindern dient dem Abtransport des Schleims aus den Atemwegen. Auch eine Bronchitis beim Kind kann, insbesondere nach den ersten Tagen, ohne Fieber verlaufen.

Kann eine Bronchitis beim Kind gefährlich werden?

Das besondere bei Kleinkindern ist, dass sie eine sogenannte obstruktive, das heißt verengende, Bronchitis entwickeln. Diese kann lebensbedrohlich werden. Die Bronchien verschließen sich beim Ausatmen und es kommt zu einem typischen Atemgeräusch, das dem des Asthmas sehr ähnelt.

Wie lange sich Atemgeräusche bei einer Bronchitis beim Baby oder Kind hören lassen, hängt vom Krankheitserreger, dem Allgemeinzustand und der Behandlung des Kindes ab. Sollte es über 2 Wochen hinausgehen, muss eine erneute ärztliche Abklärung erfolgen.

Gibt es weitere Anzeichen, die bei Kindern auf eine gefährliche Form des Hustens hindeuten?

Auch wenn der Husten des Kindes mit Atemnot einhergeht, sollte das aufmerksam machen. Die Eltern bemerken die Atemnot des Kindes daran, dass das Kind schneller als normal atmet. Es handelt sich dann um eine Tachypnoe. Auch bei Atemnot des Kindes sollte dringend ein Kinderarzt aufgesucht werden. Wahrscheinlich liegt dann eine ernstzunehmende Erkrankung zugrunde, die umgehend behandelt werden muss.

Ein Alarmzeichen ist jedoch auch ein langandauernder Husten. Ein weiteres Warnzeichen für einen gefährlichen Husten ist ein plötzlich einsetzender Husten oder das Kind hustet ohne Pause. Ein anhaltender Husten kann beim Kind aber auch eine allergische Ursache haben. Darüber hinaus gibt es bei älteren Kindern mit Husten noch spezielle Ursachen, die einer Abklärung bedürfen.

Warum ist ein lang andauernder Husten ohne Fieber beim Kind ein Hinweis auf einen gefährlichen Husten?

Zu einer über schon 3, 4 oder mehr Wochen anhaltenden Hustenperiode kann es kommen, wenn das Kind einen Infekt nach dem anderen hat. Die Infekte gehen dann ineinander über, ohne Pause. Manche Kinder haben sogar noch länger Husten – seit 4, 5 oder sogar 6 Monaten. Ab 8 Wochen, also Husten seit ungefähr 2 Monaten, spricht man von chronischem Husten. Ein so lange andauernder Husten beim Kind und Kleinkind ist stets ein Grund für einen Arztbesuch, selbst dann, wenn das anfangs begleitende Fieber nicht länger als drei Tage anhält.

Warum kann es gefährlich sein, wenn ein Husten beim Kind plötzlich einsetzt?

Wenn ein Kleinkind ganz plötzlich anfängt zu husten, und dabei keinen Infekt hat, kann eine Fremdkörperaspiration die Ursache sein. Wenn ein Fremdkörper in die Atemwege gelangt ist und den Husten auslöst, besteht Erstickungsgefahr. Gerade Kinder in diesem Alter nehmen alles in den Mund. Die häufigsten Fremdkörper sind Erdnüsse und Kinderspielzeug, das Kleinteile enthält. In diesem Fall muss man aufgrund der Erstickungsgefahr sofort einen Arzt aufsuchen.

Wann ist ein Husten beim Kind allergisch?

Ein andauernder Husten ohne Erkältung oder Husten ohne Fieber kann ein Hinweis auf eine allergische Ursache des Hustens sein. Wenn ein Husten von pfeifenden Atemgeräuschen begleitet wird, kann das ein Hinweis auf eine allergische Ursache sein. Diese pfeifenden Atemgeräusche, das Giemen, tritt in den Husten-Pausen, vor allem beim Ausatmen, auf. Das Giemen kann ein Hinweis auf Asthma sein und sollte ärztlich abgeklärt werden.

Wenn der Husten bei Allergenkontakt auftritt, sollte man die Ursache ebenfalls ärztlich abklären lassen. Typisch für eine allergische Ursache ist zum Beispiel ein Husten, der beim Kontakt mit Tieren oder beim Pollenflug bestimmter Pflanzen auftritt.

Hat ein Kind bereits eine allergische Rhinitis bzw. eine Pollenallergie und entwickelt zusätzlich bellenden Husten, steigt die Wahrscheinlichkeit für die Diagnose Asthma.

Neben dem Giemen, das beim Ausatmen auftritt, gibt es auch ein Atemgeräusch, das das Einatmen begleitet. Dieses bezeichnet man als „inspiratorischen Stridor“. Inspiratorischer Stridor und bellender Husten deuten auf  einen „Pseudokrupp“ hin. Ein Pseudokrupp ist jedoch selten allergisch bedingt. Der Pseudokrupp kann harmlos verlaufen, es sind aber auch schwere Verlaufsformen möglich, bei denen wirkliches Ersticken droht.

Was kann bei älteren Kindern eine Ursache für gefährlichen Husten sein?

Wenn Kinder in der Pubertät, die zuvor nie Probleme hatten, plötzlich anfangen zu husten, kann das an den ersten Rauchversuchen liegen, die oft in diesem Alter unternommen werden.

Im gleichen Alter kann auch ein psychogener Husten auftreten. Dann haben die Kinder häufig ausschließlich in der Schule Symptome und stören damit den Unterricht, nachts tritt der psychogene Husten nie auf. Oft ist dies ein Zeichen von zu hohem Druck durch Schule und Elternhaus. Der psychogene Husten tritt immer häufiger auf. Auch psychogenes Fieber bei Kindern gibt es, bei dem psychische Stresssituationen zu erhöhter Körpertemperatur führen. Um den psychogenen Husten in den Griff zu bekommen, benötigt man die Hilfe eines Psychologen und manchmal auch eines Atemtherapeuten. Außerdem müssten die Eltern einen eventuell übervollen Terminkalender ihres Kindes deutlich ausdünnen.

Woran erkennt man trockenen Husten oder Reizhusten bei Kindern?

Trockener Reizhusten ist ein häufiger Begleiter von Atemwegserkrankungen, die durch Viren ausgelöst werden. Er kann aber auch durch andere organische Erkrankungen hervorgerufen werden. Er kennzeichnet sich durch einen andauernden Hustenreiz, meist durch ein „Krabbeln“ in den oberen Atemwegen. Es treten keine Atemgeräusche auf. Beim Husten selbst wird kein entzündliches Sekret abgesondert. Man nennt ihn deshalb auch unproduktiven Husten. Wie lange der Reizhusten bei Kindern dauert, ist von der Ursache abhängig. Ein lang andauernder trockener Husten oder Reizhusten sollte Eltern zu einem Arztbesuch veranlassen.

Reizhusten beim Baby, Kind oder Kleinkind – was tun? 

Normalerweise ist Husten ein wichtiger Reflex des Körpers, das Bronchialsystem von Fremdkörpern, Schleim etc. zu befreien. Wenn ein Kind aber ununterbrochen hustet oder nachts extrem hustet und dabei ein klarer Reizhusten vorliegt, ist es zuweilen angebracht, einen Hustenstiller, auch als „Antitussiva“ bezeichnet, anzuwenden. Besonders, wenn das Kind oder Baby abends oder nachts unter starkem Reizhusten leidet, kann ein Hustenstiller sinnvoll sein, um das Schlafen zu ermöglichen. Generell gilt, dass Antitussiva immer nur zeitlich begrenzt und nach Erlaubnis durch den Arzt eingesetzt werden sollten. Was hilft also gegen Reizhusten bei Kindern? Man unterscheidet verschiedene Wirkstoffklassen, die alle über einen noch nicht ganz bekannten Mechanismus den Hustenreflex hemmen.

Von den chemischen Wirkstoffen werden am häufigsten eingesetzt:

  • Codein
  • Dextromethorphan
  • Pentoxyverin

Andauernder Reizhusten bei Kindern – gibt es Hausmittel?

Natürlich greift man gerade bei Babys, Kleinkindern und Kindern lieber auf alte Hausmittel zurück, anstatt chemische Keulen zu verwenden, die möglicherweise unerwünschte Nebenwirkungen haben. Gerade bei Babys unter einem Jahr ist bei vielen Mitteln jedoch Vorsicht angesagt.

Sanfte, mildere Möglichkeiten die gereizte Schleimhaut zu beruhigen und den Hustenreiz zu lindern sind zum Beispiel:

  • Ausreichend trinken, wie zum Beispiel Kräuter-Tee mit etwas Honig
  • Anfeuchten der Raumluft, zum Beispiel durch feuchte Handtücher auf der Heizung
  • Warme Brustwickel, zum Beispiel mit einem Hustenbalsam
  • Inhalieren von Wasserdampf pur, mit Salz oder ätherischen Ölen

Auch, wenn meistens keine wissenschaftlichen Beweise vorliegen – zu den pflanzlichen Hustenstillern gehören:

  • Eibischwurzel/ -blätter
  • Huflattichblätter
  • Isländisch Moos
  • Lindenblätter
  • Malvenblüten/ -blätter
  • Spitzwegerichkraut
  • Wollblume
  • Sonnentau
  • Thymian
  • Fenchel
  • Süßholzwurzel

Nach aktueller wissenschaftlicher Meinung sollten Babys unter einem Jahr keinen Honig erhalten. Auch allgemein ist es ratsam, die geplanten Mittel oder Maßnahmen mit dem Kinderarzt abzusprechen.

Lungenentzündung bei Kindern – was hilft?

Generell muss eine Lungenentzündung bei Kindern sehr ernst genommen und gewissenhaft behandelt werden. Wenn der Kinderarzt die Diagnose gestellt hat, wird er entscheiden, ob das Baby, Kleinkind oder Kind mit der Lungenentzündung zu Hause behandelt werden kann oder ob es sicherer beziehungsweise notwendig ist, das Kind im Krankenhaus zu behandeln. Wichtige Bestandteile der Therapie sind körperliche Schonung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr, schleimlösende Maßnahmen und in den meisten Fällen auch eine antibiotische Therapie. Inhalieren ist eine geeignete Maßnahme um den Schleim zu lösen. In manchen Fällen, nämlich wenn eine begleitende Verengung der Bronchien vorliegt, ist die Zugabe von bronchienerweiternden Wirkstoffen wie Salbutamol angezeigt. Außerdem gehören schmerz- und fiebersenkende Medikamente wie Paracetamol oder Ibuprofen zur Symptombehandlung. Acetylsalicylsäure sollte bei Kindern nie eingesetzt werden! Über die einzelnen Medikamente wird der Kinderarzt entscheiden. Was Eltern bei einer Lungenentzündung ihres Kindes tun können, ist, die Anweisungen des Arztes genau zu befolgen und für ihr Kind da zu sein, es zu beruhigen und zu pflegen.

Lungenentzündung bei Kindern – gibt es Hausmittel?

Eine Lungenentzündung ist eine ernst zu nehmende Erkrankung, die kaum allein durch Hausmittel auskuriert werden kann. Von homöopathischen Mitteln bei einer Lungenentzündung beim Kind ist dringend abzuraten, denn es gibt keine wissenschaftlichen Belege für deren Wirksamkeit!

Natürlich gibt es Hausmittel, die eingesetzt werden können, um die Symptome zu lindern oder den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen. Dazu zählen neben den bereits genannten:

  • Allgemeine Stärkung des Immunsystems durch Sesamöl und Karottensaft
  • Entzündungshemmende Wirkung durch Salbeiprodukte (Tee, Bonbons)
  • Antibakterielle und antivirale Wirkung von Knoblauch

Es gibt noch weitere pflanzliche Mittel, für die zum Einsatz als Hausmittel bei Lungenentzündung geworben wird – jedoch sind viele davon nicht geeignet oder möglicherweise sogar schädlich für Kinder und vor allem Babys. Generell sollte vor der Anwendung von Hausmitteln immer ärztlicher Rat eingeholt werden.

 

Wann kann Husten bei Kindern ein Alarmzeichen sein?
Fieber, das länger als drei Tage anhält
Husten, der mit Atemnot einhergeht
Husten, der länger als vier Wochen anhält
Plötzlicher Husten, der nicht auf einen Infekt zurückzuführen ist
Pfeifendes Geräusch beim Ausatmen in den Hustenpausen
Bellender Husten, der beim Einatmen von einem Atemgeräusch begleitet wird
Husten, der stets bei Allergenkontakt auftritt
Andauernder Husten bei Kindern, die bereits Allergien haben oder hatten
Husten mit blutigem Auswurf
Husten, der ausschließlich während des Schulunterrichts auftritt
Quelle: Dr. med. Anna Eger, www.mein-allergie-portal.com

 

Tiotropium als Zusatztherapie bei Asthma

Für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren gibt es ein Medikament namens Tiotropium, das bei schwerem Asthma bronchiale als Begleittherapie sehr wirksam helfen kann. Für Kinder im Vorschulalter ist Tiotropium aber noch nicht zugelassen. Deshalb wird zurzeit an vielen allergologischen Zentren im ganzen Bundesgebiet eine Untersuchung durchgeführt, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird.

Quellen:

S2k-Leitlinie zur Therapie der ambulant erworbenen Pneumonie bei Kindern und Jugendlichen (2017) » DGPI: Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie

www.altmeyers.org/de/innere-medizin/pneumonien-106531

www.altmeyers.org/de/allergologie/bronchitis-akute-23598

www.altmeyers.org/de/innere-medizin/antitussiva-102575

Wichtiger Hinweis

Unsere Beiträge beinhalten lediglich allgemeine Informationen und Hinweise. Sie dienen nicht der Selbstdiagnose, Selbstbehandlung oder Selbstmedikation und ersetzen nicht den Arztbesuch. Die Beantwortung individueller Fragen durch unsere Experten ist leider nicht möglich.

22. März 2023

Autor: Dr. Anna Eger, www.mein-allergie-portal.com

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