Skip to main content

Rheuma - Rheumatoide Arthritis: Was ist das?

Rheumatoide Arthritis
Charakteristischerweise beginnt die rheumatoide Arthritis seitensymmetrisch, also beidseitig, an Händen und Füßen, Bildquelle: Pixabay vait_mcright

Der Volksmund redet häufig von „Rheuma“ und meint damit in der Regel Schmerzen des Bewegungsapparates, meistens der Gelenke. Doch „Rheuma“ und „rheumatoide Arthritis“ sind nicht das Gleiche. Gelenkschmerzen können sehr viele Ursachen haben. Nur eine davon ist die sogenannte Rheumatoide Arthritis (RA), auch chronische Polyarthritis genannt. Die Rheumatoidarthritis ist die häufigste rheumatische Erkrankung und mit einer Prävalenz von 0,5 bis 1 Prozent der Bevölkerung ziemlich selten. Sie gehört zu den Autoimmunerkrankungen, tritt familiär gehäuft auf und betrifft Frauen 2 bis 3 Mal so oft wie Männer. Die rheumatoide Arthritis führt häufig zu längeren Krankheitszeiten und bei entsprechendem Grad der Behinderung manchmal sogar zur Erwerbsunfähigkeit. Was verbirgt sich hinter der Diagnose Rheumatoide Arthritis? Wie sehen die Symptome, wie die Diagnosestellung und vor allem die Therapie aus?

 

Autor: Dr. med Anna Eger

 

Was bedeutet Rheumatoide Arthritis?

Rheumatoide Arthritis, auch chronische Polyarthritis genannt, ist eine systemische, das heißt den gesamten Organismus betreffende, entzündliche Autoimmunerkrankung. Sie verläuft chronisch, was bedeutet, dass sie unheilbar ist.

Betroffen von der rheumatoiden Arthritis sind in erster Linie die Gelenke, welche durch Entzündung der:

  • Synovia (Synovialitis),
  • der Schleimbeutel (Bursitis),
  • der Sehnenscheiden (Tendovaginitis) und
  • des Gelenks selbst (Arthritis)

letztendlich zerstört werden. Rheumatoide Arthritis kann sehr vielfältig in Erscheinung treten. Sie kann sowohl sehr viele Allgemeinsymptome als auch viele Manifestationen außerhalb der Gelenke verursachen.

Welche Arten von Rheuma gibt es? Ist Rheuma gleich Rheuma?

Viele Menschen verstehen unter dem Begriff „Rheuma“ Gelenkschmerzen an unterschiedlichen Körperstellen. Die Krankheit „Rheuma“ gibt es jedoch eigentlich gar nicht. Es gibt vielmehr einige sehr unterschiedliche Krankheiten, die man unter dem Begriff „rheumatischer Formenkreis“ zusammenfasst. Ihnen gemeinsam sind Schmerzen und Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, die schubweise auftreten. Wie lange ein Schub dauert, kann man schlecht vorhersagen, denn das hängt maßgeblich vom Ansprechen auf die Therapie ab.

Zu den rheumatischen Erkrankungen gehören:

  • Entzündliche Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen – zum Beispiel die Rheumatoide Arthritis oder die Spondylitiy ankylosans, auch Morbus Bechterew genannt
  • Degenerative, das heißt durch Abnutzung hervorgerufene, Gelenk- und Wirbelsäulenveränderungen – dazu zählen die Arthrosen und Spondylosen
  • Entzündliche und nichtentzündliche Krankheiten der Weichteile, auch Weichteilrheumatismus genannt – zum Beispiel Polymyalgia rheumatica oder Dermatomyositis
  • Bindegewebserkrankungen (Kollagenosen) und Gefäßerkrankungen (Vaskulitiden) – beispielsweise die Sklerodermie oder Riesenzell-Arteriitis
  • Bestimmte Stoffwechselerkrankungen, die sich an den Gelenken manifestieren, wie die Gicht

 

 

Welche Ursachen der Rheumatiden Arthritis gibt es?

Die Ätiologie der rheumatoiden Arthritis, das heißt wie rheumatoide Arthritis entsteht, ist nicht genau bekannt. Die Erkrankung ist nicht direkt vererbbar. Allerdings konnte eine genetische Prädisposition, das heißt eine genetisch bedingte Veranlagung, nachgewiesen werden. Da Frauen häufiger als Männer betroffen sind, scheinen auch hormonelle Faktoren an der Entstehung der rheumatoiden Arthritis beteiligt zu sein. Es spielen auch externe Faktoren als Triggermechanismen und autoimmune Prozesse eine Rolle. Beispielsweise kann Rauchen die Entstehung der rheumatoiden Arthritis begünstigen.

Da man die Ursachen einer rheumatoiden Arthritis nicht geklärt hat, gibt es auch keine spezifischen Maßnahmen, mit denen man die Erkrankung verhindern kann. Generell gilt jedoch, dass eine gesunde Lebensweise vorteilhaft ist. Dazu gehört eine ausgewogene Ernährung, körperliche Aktivität, Meidung schädlicher Umwelteinflüsse und Verzicht auf Rauchen. So stellt man sicher, dass das Immunsystem und der Stoffwechsel nicht unnötig gestresst werden.

Rheuma: Was passiert im Körper?

An der Pathophysiologie der rheumatoiden Arthritis sind mehrere Signalkaskaden beteiligt. Zunächst beginnt es damit, dass zum Beispiel virale oder bakterielle Antigene eine autoimmunologische entzündliche Reaktion hervorrufen. Diese richtet sich vordergründig gegen die Synovia, eine in Gelenken, Schleimbeuteln und Sehnenscheiden enthaltene visköse Flüssigkeit. Bei dieser Autoimmunreaktion kommt es zu einer Fehlsteuerung des Immunsystems. Dabei werden die eigenen Zellen und Organe angegriffen.

An dieser Reaktion sind T-Helfer-Lymphozyten, B-Lymphozyten, Plasmazellen, Makrophagen und dentritische Zellen beteiligt. Das sind alles Zellen, die an der Immunabwehr beteiligt sind. Es werden verschiedene proinflammatorische, das heißt entzündungsfördernde, Zytokine (Botenstoffe), gebildet, unter anderem IL-1, IL-6, IL-15 oder TNF-alpha.

Außerdem bilden sich Autoantikörper gegen ein bestimmtes Fragment des IgG, den sogenannten Rheumafaktor und gegen das cyclische citrullinierte Peptid CCP.

Des Weiteren finden sich in der Gelenkflüssigkeit Immunkomplexe, die ebenfalls an der Pathogenese beteiligt sind.

Die verschiedenen Zytokine binden an Rezeptoren und lösen in der Zelle einen Signalweg aus, der entsprechende Reaktionen nach sich zieht.

Für die Pathogenese der rheumatoiden Arthritis bedeutsam sind die folgenden Signaltransduktionskaskaden:

  • MAP-Kinasen (Mitogen-aktivierte Proteinkinasen)
  • PI3-Kinasen (Phosphoinositid-3-Kinasen)
  • JAK (Januskinasen)
  • SYK (Spleen Tyrosinkinase)
  • NFkB-Kinasen (nuclear factor „kappa-light-chain-enhancer“ of activated B-cells)

Welche Arten oder Subtypen der Rheumatoiden Arthritis gibt es?

Man spricht bei der Unterscheidung der Formen der Rheumatoiden Arthritis auch von „seropositiv“ und „seronegativ“. Seropositiv bedeutet, dass man die charakteristischen Autoantikörper im Blut, also Serum, nachweisen kann. Aber nicht alle Formen lassen sich mit Hilfe dieser Antikörper diagnostizieren. Wenn also bei einer rheumatoiden Arthritis keine Autoantikörper im Blutserum nachweisbar sind, spricht man von seronegativ.

Während sich gemäß der sogenannten EULAR-Kriterien die klassische rheumatoide Arthritis definitionsgemäß an den Gelenken von Händen und Füßen manifestiert, gibt es einige Sonderformen.

Zervikalarthritis – rheumatoide Arthritis im Nacken

In der Regel betrifft die Rheumatoide Arthritis nicht die Brust- oder Lendenwirbelsäule. Sie kann sich aber in seltenen Fällen an der Halswirbelsäule zeigen. Dann spricht man von Zervikalarthritis. Die Patienten haben klassischerweise einen frühmorgendlichen Nackenschmerz und dann möglicherweise auch Kopfschmerzen. Im Extremfall kann der Befall des atlanto-dentalen Gelenks zu einer Instabilität in der Wirbelsäule führen und die Gefahr eines Querschnittssyndroms drohen.

Felty-Syndrom

Das Felty-Syndrom ist eine schwere seropositive rheumatoide Arthritis. Sie beinhaltet weitere Symptome wie Milzvergrößerung und Verringerung der Granulozyten. Auch eine Rippenfell- oder Herzbeutelentzündung und Gefäßentzündungen können auftreten.

Adulter Morbus Still (Still-Syndrom)

Neben der symmetrischen Polyarthritis wie bei der rheumatoiden Arthritis treten beim Morbus Still unter anderem hohe Fieberschübe und ein flüchtiges kleinfleckiges makulopapulöses Exanthem auf. Die Symptome an der Haut sind dann „knotig-fleckig" und sehen aus wie Makeln oder Papeln. Der Morbus Still ist seronegativ, das bedeutet also, in der Laboruntersuchung finden sich keine Autoantikörper (Rheumafaktor, ANA, anti-CCP).

Caplan-Syndrom – rheumatoide Pneumokoniose

Unter dem Caplan-Syndrom versteht man die sehr seltene Kombination aus einer chronischen Polyarthritis und einer Quarzstaublunge, von der überwiegend Steinkohlebergbauarbeiter betroffen sind.

Ist rheumatoide Arthritis gefährlich?

Rheumatoide Arthritis ist eine chronische Erkrankung, die zu einer Zerstörung vor allem der kleineren Gelenke führen kann. Dieser Prozess selbst ist sehr unangenehm und schmerzhaft. „Gefährlich“ ist das aber nicht, das heißt die Lebenszeit wird dadurch nicht verkürzt. Mithilfe einer adäquaten erfolgreichen Therapie kann sogar ein Krankheitsstillstand erreicht werden.

Allerdings sind entweder durch die entzündlichen Vorgänge im Körper oder als Folge der Behandlung Komorbiditäten, also Begleiterkrankungen möglich. Dies Krankheiten können die Lebenserwartung um einige Jahre reduzieren. Beispielsweise haben Menschen mit rheumatoider Arthritis ein deutlich höheres Risiko einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall zu erleiden. Deshalb sollten die Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen unbedingt erfasst und reduziert werden.

Differentialdiagnose der rheumatoiden Arthritis: RA oder etwas anderes?

Leidet ein Patient an Gelenkschmerzen, -schwellungen oder -rötung, dann muss man neben der rheumatoiden Arthritis an verschiedene andere Diagnosen denken. Dazu gehört in erster Linie die Arthrose. Aber auch die Psoriasis-Arthritis, Gicht oder eine Lyme-Arthritis können hinter entzündlichen Gelenkveränderungen stecken. Verschiedene andere Erkrankungen, wie der systemische Lupus erythematodes, Vaskulitiden, Sarkoidose oder eine Fibromyalgie können ebenfalls Ursache für Gelenkbeschwerden sein. Ob es sich also wirklich um eine rheumatoide Arthritis oder um eine der anderen genannten Erkrankungen handelt, muss durch verschiedene diagnostische Maßnahmen differenziert werden.

 

 

Können auch Kinder Rheumatoider Arthritis bekommen?

Auch bei jungen Menschen kann sich eine rheumatoide Arthritis zeigen. Sie gilt als eine besondere Verlaufsform und wird auch atypische infantile rheumatoide Arthritis oder juvenile Arthritis genannt. Eine andere Bezeichnung leitet sich von einem ihrer Erstbeschreiber ab: Morbus Still.

In jungen Jahren tritt die symmetrische Polyarthritis mit den folgenden Begleitsymptomen auf:

  • Lymphadenopathie
  • Rezidivierende, also immer wieder kehrende, Fieberschübe
  • Karditis, das heißt Entzündung des Herzens
  • Leber- und Milzvergrößerung
  • Anämie, das heißt Blutarmut
  • Rezidivierende polymorphe Exantheme, also Hautausschläge mit unterschiedlichem Aussehen

Bei Kindern ist der Morbus Still die häufigste Erkrankung des rheumatischen Formenkreises. Die Prävalenz liegt bei 30 bis 200 pro 100.000 Kindern und Jugendlichen. Die Krankheit beginnt meistens zwischen dem 1. Und 4. Lebensjahr.

Komplikationen der rheumatoiden Arthritis beim Kind

Ein besonderes Problem der rheumatoiden Arthritis im Kindesalter sind die möglichen Komplikationen:

  • Wachstumsverzögerung, Funktionsverlust von Gelenken
  • Ausgeprägte Blutarmut (Anämie)
  • Sekundäre Amyloidose (circa 4 Prozent)

Die Amyloidose führt zur Niereninsuffizienz und hat eine hohe Letalität, das heißt Sterblichkeit, zur Folge.

 

 

Rheumatoide Arthritis: Wie sehen die Symptome aus?

rheumatoide arthritis was ist das meinallergieportal.jpgWo treten Gelenkschwellungen bei Rheumatoide Arthritis häufig auf?

Wie der Name der Erkrankung schon sagt, liegt der Schwerpunkt der Beschwerden bei rheumatoider Arthritis auf den Gelenken, die durch die entzündlichen Vorgänge allmählich zerstört werden. Es gibt jedoch auch noch zahlreiche andere mögliche Manifestationen.

Allgemeinsymptome

Die rheumatoide Arthritis ist eine generalisierte Erkrankung, die daher mit Allgemeinsymptomen wie:

  • Subfebrile, das heißt „leicht erhöhte“, Temperaturen
  • Nachtschweiß
  • Muskelschmerzen (Myalgien)

einhergehen kann.

Spezifische Symptome

  • Gelenkschwellung/ -schmerzen

Charakteristischerweise beginnt die rheumatoide Arthritis seitensymmetrisch, also beidseitig, an Händen und Füßen. Später kann sie auch die größeren stammnäheren Gelenke betreffen, wie:

  • Handgelenke
  • Ellenbogen
  • Schulter
  • Sprunggelenke
  • Kniegelenke
  • Hüfte
  • Halswirbelsäule

An den Händen sind vor allem die Grund- und Mittelgelenke betroffen, an den Füßen besonders die Vorfüße. Einige Patienten leiden auch unter einer Beteiligung des Kiefergelenks, wobei dies auch eher als letztes Gelenk beteiligt wird.

Die Schmerzen bestehen auch in Ruhe. Typisches Zeichen für eine rheumatoide Arthritis ist auch eine sogenannte Morgensteifigkeit über mindestens eine Stunde nach dem Aufstehen. Eine Besserung tritt dann bei Bewegung ein.

Weitere Symptome der rheumatoiden Arthritis sind:

  • Tendovaginitis (Sehnenscheidenentzündung)
  • Bursitis (Schleimbeutelentzündung)
  • Karpaltunnelsyndrom (Einklemmung des Mittelhandnerves im Handgelenkstunnel (Karpaltunnel)

Die Patienten können dann durch ein Verkümmern der Muskulatur des Daumenballens ihre Hand klassischerweise nicht mehr zur Faust schließen.

Rheumatoide Arthritis geht auch mit verschiedenen Hauterscheinungen einher. Dazu gehören:

  • Rheumaknoten (21 bis 33 Prozent der Betroffenen), meistens an der Unterarmstreckseite oder am Ellenbogen
  • Nagelveränderungen (27 Prozent)
  • Flüchtige Hautrötungen (Erytheme)
  • schmutzig-bräunliche Pigmentierungen
  • Raynaud-Symptome, das heißt Unbehagen und Farbveränderungen an einem oder mehreren Fingern
  • ischämische Finger- und Zehennekrosen, das sind Durchblutungsstörungen

Es gibt auch einen Zusammenhang zwischen rheumatoider Arthritis und der Entzündung des Zahnhalteapparates, also einer Paradontitis.

Organmanifestationen

In einigen Fällen manifestiert sich die rheumatoide Arthritis auch an anderen Organen, wie:

  • Herz (Herzklappenveränderungen, Herzbeutelentzündung)
  • Nieren (membranöse Glomerulonephritis)
  • Augen (Keratokonjunktivitis)
  • Lunge (Pleuritis, Lungenfibrose)
  • Blutgefäße (Vaskulitis, also Gefäßentzündung)
  • Nerven (Polyneuropathie)

 

Diagnose der Rheumatoiden Arthritis

Die Diagnostik der rheumatoiden Arthritis besteht aus mehreren Teilen.

ACR/EULAR Klassifikation

Es gibt für die Rheumatoide Arthritis eine sogenannte ACR/EULAR-Klassifikation, mit deren Hilfe die Diagnose gestellt werden kann. Voraussetzung ist, dass mindestens ein Gelenk das klinische Bild einer Synovitis, einer Entzündung im Bereich der Gelenkschleimhaut, aufweist, die nicht durch eine andere Erkrankung erklärt werden kann. In die EULAR-Klassifikation fließen ein:

  • Schmerzhafte oder geschwollene Gelenke
  • Autoantikörper im Blut (Rheumafaktor und anti-CCP)
  • Entzündungswerte im Blut (CRP, BSG)
  • Dauer der Symptome

Für jede Kategorie wird ein Punktwert vergeben und die Punktwerte miteinander addiert. Ein Ergebnis von mehr als 6 Punkten gilt als ein Indikator für eine definitive rheumatoide Arthritis.

Autoantikörper ANA und ANCA

Die Autoantikörper ANA und ANCA werden im Rahmen der Differentialdiagnostik in der Regel mitbestimmt, um von anderen Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises abzugrenzen.

Man kann unter Umständen an einer rheumatoiden Arthritis leiden ohne erhöhte Entzündungswerte und ohne erhöhten Rheumafaktor oder andere Autoantikörper. Dann spricht man von seronegativer RA.

Röntgen

Im Röntgenbild von Händen und Füßen kann der Radiologe bei längerem Vorliegen von Symptomen der rheumatoiden Arthritis ganz typische radiologische Veränderungen an den Gelenken sehen.

 

 

Therapie: Was tun bei rheumatoider Arthritis?

Da die rheumatoide Arthritis eine chronische entzündliche Erkrankung ist, ist eine dauerhafte Therapie notwendig. Es gibt leider noch keinen kausalen Therapieansatz mit Aussicht auf Heilung. Wird eine Remission, eine Verbesserung bzw. Nachlassen der Symptome, durch die Langzeittherapie erreicht, kann eine Reduktion der Therapie erwogen werden. Das nennt man Deeskalation. Die Behandlung des akuten Schubes der rheumatoiden Arthritis unterscheidet sich von der Dauertherapie.

Allgemeine Maßnahmen – was hilft bei rheumatoider Arthritis?

Im akuten Schub ist es hilfreich, lokale Kälte anzuwenden (Kryotherapie). Des weiteren ist eine Lagerung der betroffenen Extremitäten in sogenannter Funktionsstellung günstig. Konkret bedeutet das, dass die Arme, Hände, Beine oder Füße in der physiologischen Gelenkstellung in Ruhe, gelagert werden sollten. Außerdem ist es wichtig, dass die betroffenen Patienten über ihr Krankheitsbild gut informiert und für den Alltag geschult werden.

Medikamentöse Therapie – was hilft gegen rheumatoide Arthritis?

Das Ziel der Therapie der rheumatoiden Arthritis mit Medikamenten ist es, dass der Patient frei von Entzündungszeichen und Symptomen ist. Wenn nach drei Monaten keine Besserung bzw. nach sechs Monaten keine Remission eingetreten ist, sollte die Behandlung eskaliert, das heißt erweitert, werden. Zur Bewertung der Krankheitsaktivität gibt es einen Score, den sogenannte DAS28-Score. Antibiotika gehören nicht zur Therapie der rheumatoiden Arthritis.

Welche Medikamente helfen beim akuten Schub der rheumatoiden Arthritis?

Bei hoher Krankheitsaktivität werden Corticoide, zum Beispiel Cortison oder Prednisolon, als systemische Therapie, das heißt beispielsweise als Tablette, genutzt. Sie sind aber wegen ihrer ungünstigen Nebenwirkungen nur zur Überbrückung bis zum Wirkeintritt der Basistherapeutika gedacht. Man muss in einer etwas höheren Dosis beginnen und dann die Dosis schrittweise reduzieren.

Gegen die Schmerzen helfen entzündungshemmende Schmerzmittel aus der Gruppe der NSAR und Coxibe.

Wie behandelt man die Rheumatoide Arthritis langfristig mit Medikamenten?

Die Basistherapeutika der Therapie der rheumatoiden Arthritis nennt man DMARD. Das bedeutet „disease-modifying anti-rheumatic drugs“. Ihre Wirkung tritt erst nach einigen Wochen bis Monaten ein. Durch ihre immunsupprimierende Wirkung haben sie eine Remission zum Ziel.

Man unterscheidet drei Gruppen von DMARDS, darunter sind auch einige neue Medikamente gegen rheumatoide Arthritis und weitere in klinischer Forschung.

Zu den csDMARD (convential synthetic DMARD) gehören:

  • Methotrexat (MTX)
  • Leflunomid
  • Sulfasalazin
  • Hydroxychloroquin
  • Azathioprin
  • Cyclophosphamid
  • Ciclosporin A

Die tsDMARD (targeted synthetic DMARD) sind die:

  • Januskinase-Inhibitoren

Vertreter der bDMARD (biological DMARD, kurz Biologicals oder Biologika) sind:

  • TNF-alpha-Inhibitoren
  • CD20-Inhibitor Rituximab
  • IL-6-Inhibitor Tocilizumab
  • IL-1-Rezeptor-Antagonist

Je früher mit der Behandlung mit den Basistherapeutika begonnen wird, desto besser ist die Prognose.

Besonderheit Niereninsuffizienz und Rheumatoide Arthritis – was gibt es zu beachten?

Die Nierenfunktion spielt bei Patienten mit rheumatoider Arthritis eine ganz entscheidende Rolle. Sie ist sogar prognosebestimmend! Rheumatische Erkrankungen können auch selbst Nierenschäden verursachen. Es gehört deshalb zu den Routineuntersuchungen bei rheumatischen Erkrankungen, die Nierenwerte und den Urin regelmäßig zu untersuchen.

Natürlich ist der Grad der Nierenfunktionseinschränkung bei der Auswahl der Medikamente zur Therapie der rheumatoiden Arthritis bei Niereninsuffizienz unbedingt zu beachten. Einige Rheuma-Medikamente sind nur eingeschränkt verwendbar oder sogar kontraindiziert, also nicht angebracht. Auch mit Schmerzmitteln muss man bei Patienten mit Niereninsuffizienz sehr vorsichtig umgehen.

Rheumatoide Arthritis nach Impfung

Eine große Sorge von Betroffenen mit rheumatoider Arthritis ist es, dass Impfungen zu einem Aufflammen ihrer rheumatischen Beschwerden führen könnten.

Rheumatoide Arthritis und Impfungen

Die Sorge, dass die Entstehung der rheumatoiden Arthritis durch Impfungen getriggert wird, wurde bisher in Studien widerlegt. Impfungen wie die gegen Tetanus, Diphtherie, Polio, Influenza, Hepatitis A und B, FSME oder Pneumokokken erhöhen das Risiko ein einer rheumatoiden Arthritis zu erkranken nach aktuellem Wissensstand nicht. Es gibt allerdings einzelne Fallbeispiele, in denen eine Impfung eine Rheumatoide Arthritis ausgelöst habe.

Rheumatoide Arthritis und Covid-Impfstoffe

In Bezug auf die Corona-Impfung gab es deshalb eine Studie, die zu dem Ergebnis kam, dass von Patienten mit rheumatischen Erkrankungen die Covid-Impfstoffe gut vertragen werden. 70 Prozent der Geimpften wurden mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer geimpft, 17 Prozent mit dem von Astrazeneca und 8 Prozent mit dem von Moderna. Nur knapp 5 Prozent der geimpften Rheuma-Patienten hätten einen kurzfristigen und meist milde verlaufenden Krankheitsschub erlitten.

Rheuma und weibliches Geschlecht: Was ist anders als bei Männern?*

Frauen erhalten Sie die Diagnose über eine rheumatische Erkrankung deutlich später: zum Beispiel bei der systemischen Sklerose erst ein Jahr nach den männlichen Patienten. Und dies, obwohl sie häufiger an Rheuma leiden und gegenüber männlichen Patienten eine erhöhte Krankheitslast angeben. Das sind Ergebnisse einer aktuellen Überblicksstudie zu geschlechtsspezifischen Unterschieden bei der Diagnostik und Therapie von Rheumaerkrankungen.

Bei der Mehrzahl der rheumatischen Erkrankungen ist der Anteil an betroffenen Frauen größer als der der Männer. Dies betrifft vor allem Kollagenosen und die rheumatoide Arthritis. Bei den Spondyloarthritiden ist die Geschlechterverteilung ausgewogen. Nur wenige entzündlich-rheumatische Erkrankungen, wie beispielsweise Morbus Behcet betreffen häufiger Männer. „Umso verwunderlicher erscheint es, dass Frauen im Durchschnitt deutlich später eine Diagnose erhalten“, sagt Privatdozentin Dr. med. Uta Kiltz, Oberärztin am Rheumazentrum Ruhrgebiet. Mögliche Ursache dafür könnte sein, dass der Krankheitsverlauf bei Männern in der Regel schwerer ist. Deshalb zeigen sich Schäden an Organen früher und geben eher Hinweise auf eine rheumatische Erkrankung. Auch bilden sich – so beim Beispiel der systemischen Sklerose – bei Männern bestimmte Marker und Antikörper im Blut früher. „Hinzu kommt, dass Frauen ein vielfältigeres Bild an Symptomen zeigen, was eine eindeutige Diagnose zusätzlich erschweren kann“, erläutert Kiltz. Diese Unterschiede lassen sich unter anderem auf hormonelle, immunologische und (epi)genetische Unterschiede zurückführen. Eine kanadische Analyse offenbarte zudem, dass männliche Hausärzte unabhängig vom Geschlecht der Patienten später eine rheumatologische Überweisung veranlassten als ihre Kolleginnen. Folglich kann auch das Geschlecht der behandelnden Ärzte zu Unterschieden in der Versorgung beitragen. Ob sich die Wirksamkeit von Medikamenten zwischen den Geschlechtern unterscheidet, ist umstritten. Erwiesen ist, dass immunsuppressive Therapien bei Frauen weniger dauerhafte wirken und sie im Vergleich zu Männern deutlich seltener das Therapieziel einer niedrigen Krankheitsaktivität erreichen. Eine Ursache dafür könnte sein, dass Frauen in der Selbstauskunft die Krankheitsaktivität höher als Männer einschätzen. Zudem können rheumatische Erkrankungen soziale und psychologische Folgen haben, die sich bei Männern und Frauen unterschiedlich auswirken. Dies hängt auch mit Unterschieden in den gesellschaftlichen Erwartungen und Rollenbildern zusammen. „Hier stehen wir ganz am Anfang: Es besteht noch ein erheblicher Forschungsbedarf, um die Kontextfaktoren so weit zu verstehen, dass eine personalisierte Medizin möglich ist“, erklärt Kiltz. „Die Ergebnisse zeigen, dass die Rheumatologie hier Nachholbedarf hat. Wir müssen die geschlechtsspezifischen Krankheitsausprägungen besser verstehen und diese Erkenntnisse in die Diagnostik und Therapie einfließen lassen“, betont auch Professor Dr. med. Christoph Baerwald, Kongresspräsident der DGRh und emeritierter Leiter der Abteilung Rheumatologie am Universitätsklinikum Leipzig.

* Quellen:

Pressemitteilung "Rheuma & Geschlecht: Diagnose bei Frauen später und Erkrankung häufiger als bei Männern", Deutscher Rheumatologiekongress vom 30. August bis 2. September 2023 in Leipzig (hybrid), August 2023

Katinka Albrecht & Anja Strangfeld: Geschlechtsspezifische Unterschiede in Diagnostik und Therapie entzündlich-rheumatischer Erkrankungen, Die Innere Medizin volume 64, pages744–751 (2023); Geschlechtsspezifische Unterschiede in Diagnostik und Therapie entzündlich-rheumatischer Erkrankungen, https://link.springer.com/article/10.1007/s00108-023-01484-3

Rheumatoide Arthritis und Schwangerschaft

Eine Schwangerschaft ist auch mit rheumatoider Arthritis prinzipiell möglich. Die Entzündungsaktivität der RA kann sogar durch die Schwangerschaft günstig beeinflusst werden, vor allem bei seronegativen Formen. Allerdings kommt es innerhalb der ersten drei Monate nach der Entbindung häufig zu einer Verschlimmerung der rheumatischen Beschwerden. Erstmanifestationen der rheumatoiden Arthritis in der Schwangerschaft sind selten. Ob eine Frau stillt oder nicht, scheint sich nicht auf die Krankheitsaktivität auszuwirken.

Natürlich stehen in der Schwangerschaft nicht alle Medikamente zur Therapie der rheumatoiden Arthritis zur Verfügung.

Zu den verwendbaren Medikamenten zählen:

  • NSAR: Ibuprofen oder Diclofenac bis zur 28. SSW
  • Corticoide: Prednisolon oder Prednison
  • DMARD: Sulfasalazin, ggf. Adalimumab bis 20. SSW, Certolizumab

Als teratogen gelten die folgenden Rheuma-Medikamente, das heißt sie können unter Umständen beim Ungeborenen Fehlbildungen hervorrufen:

  • Methotrexat
  • Cyclophosphamid
  • Mycophenolat
  • Leflunomid

Diese Medikamente sollten in der Schwangerschaft nicht eingesetzt bzw. bei Frauen mit Kinderwunsch auf andere Medikamente umgesetzt werden.

Welche Rolle spielt die Ernährung bei Rheumatoider Arthritis

Die Ernährung spielt bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, auch bei der rheumatoiden Arthritis, eine entscheidende Rolle. Ein sehr einfacher positiver Effekt auf die tragenden Gelenke erklärt sich durch die Gewichtsreduktion bei vorliegender Adipositas, also Übergewicht.

Außerdem kann man durch die Auswahl der Lebensmittel und die Mahlzeitenzusammenstellung, verbunden mit einem gesunden Lebensstil hinsichtlich Bewegung, Stressabbau und Freizeitverhalten, positive Effekte auf häufig gleichzeitig vorliegende Erkrankungen bewirken. Damit wird wiederum die Gesamtprognose verbessert.

Rheumatoide Arthritis und Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Patienten mit rheumatischen Erkrankungen haben deutlich häufiger eine Lebensmittelunverträglichkeit, wie eine Laktose- oder Fructoseintoleranz oder Glutensensitivität, als die Allgemeinbevölkerung. Ein weiteres wichtiges Thema ist das Vorbeugen von Osteoporose, deren Entstehung man ebenfalls ernährungstechnisch über Calcium und Vitamin D beeinflussen kann.

Rheumatoide Arthritis und antientzündliche Ernährung

Über die Ernährung kann man außerdem direkt den Stoffwechsel proinflammatorischer Zytokine modulieren. Hier spielen verschiedene Fettsäuren eine Rolle. Antientzündlich wirken sich beispielsweise sogenannte Omega-3-Fettsäuren aus. Diese finden sich einerseits in Speisefisch, andererseits gibt es sie auch als Nahrungsergänzungsmittel in Form von Fischöl-Kapseln.

Manchmal können entzündungsauslösende Antigene in bestimmten Lebensmitteln enthalten sein und zur Verstärkung von rheumatischen Beschwerden führen. Es konnte bisher jedoch keine hypoallergene Elementardiät mit allgemeinem Nutzen für RA-Patienten gefunden werden. Man kann zwar kurzzeitige positive Effekte von Fastenkuren, diese sind aber nicht dauerhaft und auch nur unter fachlicher Aufsicht durchführbar.

Als geeignete Nahrungsmittel mit reichlich entzündungshemmenden Fettsäuren bzw. Antioxidantien gelten:

  • Fisch, zweimal pro Woche, davon einmal fetter Fisch
  • Fünf Portionen pflanzliche Lebensmittel pro Tag (Obst, Gemüse)
  • Raps-, Walnuss- und Leinöl
  • Fettarme Milch und Milchprodukte

Gemieden werden sollten Nahrungsmittel, die reich an entzündungsfördernden Fettsäuren sind:

  • Schweineleber oder -schmalz
  • Eigelb
  • Leberwurst und andere fettige Wurstsorten
  • Zu viel Muskelfleisch von Schwein, Huhn, Rind oder Kalb (nicht mehr als zwei Portionen pro Woche)

Alkohol sollten Patienten mit rheumatoider Arthritis nur sehr zurückhaltend genießen.

Der Effekt einer richtigen Ernährung setzt nach etwas drei Monaten ein und kann sich nach zwölf Monaten nochmal verstärken.

Rheumatoide Arthritis und Vitamine

Bei entzündlichen Prozessen im Körper wie bei der RA werden vermehrt antioxidativ wirksame Vitamine und Spurenelemente wie Vitamin E, Vitamin C, ß-Carotin oder Selen benötigt. Diese finden sich vor allem in pflanzlicher Nahrung.

Gibt es Hausmittel gegen rheumatoide Arthritis?

Viele Patienten möchten am liebsten die nebenwirkungsträchtigen medikamentösen Therapien umgehen oder suchen Linderung ihrer Beschwerden in sanfteren naturheilkundlichen Hausmitteln.

Man kann eine rheumatoide Arthritis zwar nicht natürlich heilen, aber es gibt doch einige Hausmittel, die sich für die Linderung der Symptome für die Betroffenen bewähren können:

  • Curcuma hat unter anderem antientzündliche Wirkungen und kann Schmerzen bei der rheumatoiden Arthritis lindern, wie auch durch Studien belegt werden konnte.
  • Brennessel wird von Naturheilkundlern ebenfalls aufgrund seiner entzündungshemmenden Wirkung durch, vor allem Flavonoide und Kaffeesäurederivate, empfohlen und ist beispielsweise als Tee beliebt.
  • Ingwer wird bereits seit langem gegen chronische Schmerzen und Entzündungen eingesetzt, ätherische Öle mit Ingwer konnten in einer Studie Gelenkentzündungen reduzieren.
  • Nachtkerzenöl hat durch seine Inhaltsstoffe Linolen-Säure und Beta-Amyrin ebenso entzündungshemmende Wirkungen und kann helfen die Symptome einer Arthritis zu lindern.
  • Borretschsamenöl hat durch einen ähnlichen Wirkmechanismus positive Effekte.
  • In ätherischem Öl des Basilikums sind die entzündungshemmenden Substanzen Cineol und Linalool enthalten.

Das ist nur eine Auswahl an möglichen helfenden Mitteln der alternativen Medizin. Zwar wurden in Studien verschiedene Aspekte dieser Substanzen und deren Effekte untersucht und beleuchtet, dennoch gilt die klinische Wirksamkeit der Phytopharmaka in der Behandlung der rheumatoiden Arthritis als umstritten. Die Anwendung dieser Haus- und Naturheilmittel sollte nicht ohne vorherige Absprache mit einem Arzt angewendet werden. Sie ersetzt auch nicht die vom Rheumatologen als notwendig angesehene Therapie!

Welcher Arzt behandelt Rheumatoide Arthritis?

Die Behandlung der rheumatoiden Arthritis erfolgt wie alle Erkrankungen des rheumatologischen Formenkreises durch einen Rheumatologen. Wenn ein Patient neuartige Gelenkbeschwerden feststellt, sollte er sich zuerst beim Hausarzt vorstellen. Dieser wird anhand Anamnese, klinischer Untersuchung und gegebenenfalls erster Laborwerte eingrenzen, um welche Art einer Gelenkentzündung es sich handelt. Bei dem Verdacht auf eine rheumatoide Arthritis wird er den Patienten an einen Rheumatologen überweisen. Dieser wird dann über weitere eventuell notwendige diagnostische Schritte und vor allem die richtige Therapie entscheiden. Auch die Kontroll-Termine beim Rheumatologen sind wichtig. Die Therapie muss immer wieder neu evaluiert werden. Auch sind im Hinblick auf mögliche Nebenwirkungen entsprechende Vorsichtsmaßnahmen bzw. Kontrollen notwendig.

Quellen:

www.amboss.com/de/wissen/rheumatoide-arthritis

www.altmeyers.org/de/innere-medizin/rheumatoide-arthritis-ra-143

www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/060-004l_S2e_Therapie_rheumatoide_Arthritits_krankheitsmod_Med_2018-10_01.pdf

www.pharmazeutische-zeitung.de/?type=0&id=40814

www.aerztezeitung.de/Medizin/Naturheilkunde-ergaenzt-die-Rheuma-Therapie-247173.html

www.dge.de/wissenschaft/weitere-publikationen/fachinformationen/rheumadiaet/

www.aerztezeitung.de/Medizin/Was-es-bei-Rheuma-Patienten-hinsichtlich-der-Nieren-zu-beachten-gibt-428972.html

www.aerzteblatt.de/nachrichten/131515/COVID-19-Impfstoffe-auch-fuer-Menschen-mit-Rheuma-vertraeglich-und-wirksam

www.aerztezeitung.de/Medizin/Rheumatoide-Arthritis-nicht-durch-Impfungen-getriggert-215602.html

www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6691866/

www.embryotox.de/erkrankungen/details/ansicht/erkrankung/rheumatoide-arthritis/

Wichtiger Hinweis

Unsere Beiträge beinhalten lediglich allgemeine Informationen und Hinweise. Sie dienen nicht der Selbstdiagnose, Selbstbehandlung oder Selbstmedikation und ersetzen nicht den Arztbesuch. Die Beantwortung individueller Fragen durch unsere Experten ist leider nicht möglich.

23. August 2023

Autor: Dr. med. Anna Eger, www.mein-allergie-portal.com

Artikel teilen

Lesen Sie auch

Weitere Beiträge

Ärzteverband Deutscher Allergologen (AeDA)
Deutsche Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAKI)
Deutsche Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität (DGNM)
Deutsche Zöliakie Gesellschaft (DZG)
Bundesverband Neurodermitis e. V.
Informationsforum für Magen-Darm-Erkrankungen (MAGDA)
 European Centre for Allergy Resaerch Foundation (ECARF)
Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin (GPA)
Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst (PID)
Kompetenznetz Patientenschulung (KomPaS)
Deutsche Atemwegsliga e. V.
Verein zur Förderung der Allergie- und Endoskopieforschung am Menschen (VAEM)