Die Mastozytose ist eine seltene Mastzellenkrankheit, die durch eine Vermehrung der Mastzellen im Gewebe gekennzeichnet ist. Was sind die Ursachen? Wie sehen die Symptome aus? Wie wird die Diagnose gestellt und welche Therapien gibt es?
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Die Mastozytose ist keine häufige Erkrankung. Durch Mutationen kommt es hier zu Veränderungen an Mastzellen bzw. zu einer erhöhten Anzahl an Mastzellen. Es gibt zwei Formen der Mastozytose. Bei der systemischen Mastozytose treten die Mastzellen gehäuft in inneren Organen und im Knochenmark auf. Bei der kutanen Mastozytose ist die Haut betroffen. Mehr zu Ursachen, Symptomen, Diagnose und Therapien finden Sie unter “Mastozytose: Was ist das?”.
Aktuelle Beiträge und Interviews mit Medizinern zur Mastozytose finden Sie hier:
Die Mastozytose ist eine seltene Mastzellenkrankheit, die durch eine Vermehrung der Mastzellen im Gewebe gekennzeichnet ist. Was sind die Ursachen? Wie sehen die Symptome aus? Wie wird die Diagnose gestellt und welche Therapien gibt es?
Bei Mastozytose kann es auch zu einer Osteopenie oder einer Osteoporose kommen. Wie hoch ist das Risiko? Lässt sich das wieder rückgängig machen? Kann man vorbeugen? MeinAllergiePortal sprach mit PD Dr. med. Frank Siebenhaar, Leiter der IFA Hochschulambulanz Allergologie, Institut für Allergieforschung IFA, Charité - Universitätsmedizin Berlin und Fraunhofer Institut für Translationale Medizin und Pharmakologie ITMP, Immunologie und Allergologie IA, Berlin über die möglichen Risiken von Mastozytose-Patienten, eine Knochenerkrankung zu entwickeln.
Wer unter einer Mastzellerkrankung leidet, sucht oft Informationen im Netz. Dabei geht es in erster Linie um medizinische Informationen. Aber auch der Rat von anderen Betroffenen ist gefragt, wenn man unter Mastozytose oder MCAS leidet. Wo bekommt man welche Infos? MeinAllergiePortal hat eine Übersichtsseite zusammengestellt, um Betroffenen einen besseren Überblick zu geben, wer über das Thema im Netz von seinen eigene Erfahrungen berichtet.
Patienten, die an einer diagnostizierten Mastozytose leiden oder Menschen, die das vermuten, suchen oft lange nach spezialisierten Zentren. Die folgende Liste gibt einen Überblick über Mastozytose-Zentren in Deutschland, Österreich und der Schweiz, erhebt aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Was ist bekannt über die Corona-Impfung bei Mastozytose oder Mastzellenaktivierungssyndrom - MCAS? Prof. Ludger Klimek, Präsident des Ärzteverbandes Deutscher Allergologen, berichtet zum Stand der Dinge im Video.
Weder durch eine Mastozytose noch durch ein Mastzellaktivierungssyndrom (MCAS) steigt das Risiko, an COVID-19 zu erkranken. Zu diesem Ergebnis kamen Experten in einem Positionspapier 1), das jüngst veröffentlicht wurde.
Das Mastzellaktivierungssyndrom (MCAS) gehört zu den „schwierigen“ Erkrankungen. Die Symptome sind oft unspezifisch und man weiß bislang noch nicht viel über die Krankheit, auch nicht in der Ärzteschaft. Hinzu kommt: Die Diagnose wird häufig erst spät gestellt. Damit wollten sich einige Betroffene, darunter Jean-Pierre Klöcker, nicht abfinden und gründeten kurzerhand den MCAS Hope e.V. Mit MeinAllergiePortal sprach der 2. Vorsitzende des Vereins darüber, warum dies Menschen mit MCAS durchaus Hoffnung geben sollte.
Mastozytose und MCAS, das Mastzellaktivierungssyndrom, sind seltene Erkrankungen. Die Symptome können vielfältig und unspezifisch sein. Vielfach stellt sich die Frage, ob die Begleiterkrankungen eine Folge der Mastozytose und des MCAS sein könnten. Darüber sprach MeinAllergiePortal mit Prof. Dr. Ahmet Elmaagacli, Ärztlicher Leiter der Hämato-/Onkologie und Stammzelltransplantation, ASKLEPIOS Klinik St. Georg, Hamburg.
Im Zusammenhang mit Allergien aber auch bei der Erkrankung Mastozytose ist häufig von Tryptase die Rede. Wann sollte der Tryptasewert gemessen werden und was sagt er aus? Prof. Dr. med. Franziska Ruëff, Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Allergologie am Klinikum der Universität München erklärte das für MeinAllergiePortal bei, 14. Deutschenr Allergiekongress 2019 (DAK) in Hannover.
Patienten mit Mastozytose haben oft Schwierigkeiten, sich zu informieren. Um sich Informationen und generelle Tipps zu holen, hilft manchmal der Kontakt zu einem Mastozytose Selbsthilfe Netzwerk. Hier haben Patienten die Möglichkeit sich auszutauschen, und mehr über den Umgang mit Mastozytose zu erfahren. MeinAllergiePortal sprach mit Nicole Hegmann vom Mastozytose Selbsthilfe Netzwerk über den Austausch, das Netzwerk und die Informationsbeschaffung für Mastozytosepatienten.
Mit dem Begriff „Mastzellenaktivierungssyndrom“ (MCAS) bezeichnet man es, wenn Patienten ähnliche Symptome wie bei allergischen Reaktionen, Anaphylaxie oder Mastozytose zeigen, obwohl diese Erkrankungen nicht diagnostiziert werden konnten. Man geht bei diesen Patienten von einer Mastzellenaktivierung aus. Ziel der Therapie des Mastzellenaktivierungssyndroms ist es, den Effekt der überaktivierten Mastzellen zu bremsen. Mit Dipl. Ernährungswissenschaftlerin Ute Tischler-David sprach MeinAllergiePortal darüber, inwieweit die Ernährung beim Mastzellenaktivierungssyndrom eine Rolle spielen könnte.
Wie erfolgt die Diagnose bei der kutanen und der systemischen Mastozytose? Wie sieht bei der kutanen Mastozytose das typische Hautbild aus und was versteht man unter dem Darier-Zeichen? Wie zeigt sich die systemische Mastozytose? Kann es vermehrt zu starken allergischen Reaktionen oder sogar zum anaphylaktischen Schock kommen? Was sagt der Tryptasewert im Blut aus und warum ist eine Untersuching des Knochenmarks angezeigt? Privatdozent Dr. Frank Siebenhaar, Leiter der Mastozytose-Sprechstunde des Allergie-Centrum-Charité in Berlin erklärt für MeinAllergiePortal im Video, wie die Diagnose bei kutaner und systemischer Mastozytose aussieht!
Wann ist das Risiko hoch, dass die Mastozytose lebenslang bestehen bleibt? Wann ist es sehr wahrscheinlich, dass die Mastozytose von selbst verschwindet? PD Dr. Frank Siebenhaar, Leiter der Mastozytose-Sprechstunde des Allergie-Centrum-Charité in Berlin erklärt für MeinAllergiePortal im Video bei welchen Patienten die Mastozytose eine lebenslange Erkrankung bleiben könnte und bei welchen nicht.
Der Begriff Mastzellenaktivierungssyndrom (MCAS) hat in der letzten Zeit viel Aufmerksamkeit hervorgerufen. Insbesondere eine Gruppe des Mastzellenaktivierungssyndroms, das idiopathische Mastzellenaktivierungssyndrom, war für viele Menschen interessant, deren Beschwerden bislang nicht einer eindeutigen Diagnose zugeordnet werden konnten. Wie sind Mastzellenaktivierungssyndrome definiert? Welche Erkrankungen gehören dazu? Wie sehen Diagnose und Behandlung beim idiopathischen Mastzellenaktivierungssyndrom aus? Diese Fragen beantwortet Prof. Dr. Knut Brockow, Klinik u. Poliklinik für Dermatologie u. Allergologie am Biederstein, Technische Universität München im Gespräch mit MeinAllergiePortal.
Bei einer Chemotherapie zur Behandlung von Tumorerkrankungen handelt es sich im Grunde um Medikamente in hoher Dosierung. Medikamente können bei manchen Mastozytose-Patienten aber auch zu den Triggerfaktoren für Mastozytose-Symptome gehören. Deshalb stellen sich Mastozytose-Patienten, die an Krebs erkrankt sind und eine Chemotherapie empfohlen bekommen, häufig die Frage, ob dies überhaupt möglich ist. Befürchtet werden Unverträglichkeiten als Reaktion auf die Behandlung. MeinAllergiePortal sprach mit Privatdozent Dr. Frank Siebenhaar, Leiter der Mastozytose-Sprechstunde des Allergie-Centrum-Charité über das Risiko einer Chemotherapie für Krebspatienten mit Mastozytose.
Wer eine Histaminintoleranz hat, kennt die Schweizerische Interessengemeinschaft Histamin-Intoleranz (SIGHI). Nun haben sich die Betreiber von SIGHI entschlossen, zusätzlich eine weitere Seite zu systemischen Mastzellaktivierungserkrankungen anzubieten: die Seite www.mastzellaktivierung.info. MeinAllergiePortal sprach mit SIGHI-Gründer Heinz Lamprecht über die Hintergründe.
Bei Mastozytose geht es oft um die systemische Mastozytose, bei der die Mastzellen gehäuft in den inneren Organen und im Knochenmark auftreten. Es gibt aber auch eine ausschließlich kutane Mastozytose, bei der ausschließlich die Haut betroffen ist. Die Erkrankung ist deutlich seltener, bleibt aber auch manchmal unerkannt. MeinAllergiePortal sprach mit Prof. Dr. Jürgen Grabbe, Leiter Allergologie am Kantonsspital Aarau in der Schweiz, über die kutane Mastozytose, Symptome, Diagnose und Therapien.
Mastozytose ist eine seltene Erkrankung. Die Symptome der Mastozytose sind sehr vielfältig und ähneln oft den Symptomen anderer Erkrankungen. Dies führt dazu, dass die Erkrankung oft sehr spät diagnostiziert wird. Auch führt die Seltenheit der Erkrankung dazu, dass sie in der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen wird. Für die Mastozytose-Betroffenen und ihre Angehörigen erschwert dies den Umgang mit der Erkrankung. Unterstützung im Alltag bietet deshalb der Austausch mit anderen Patienten beim Selbsthilfe-Verein Mastozytose e.V. MeinAllergiePortal sprach mit der 1. Vorsitzenden Waltraud Schinhofen.
Die Mastozytose ist eine seltene Erkrankung, die durch eine Vermehrung der Mastzellen im Gewebe gekennzeichnet ist. Man unterscheidet zwischen der systemischen Mastozytose – hier treten die Mastzellen gehäuft in inneren Organen und Knochenmark auf – und der kutanen Mastozytose, bei der ausschließlich die Haut betroffen ist. Bei der kutanen Mastozytose, die vornehmlich bei Kindern vorkommt, klagen die Betroffenen über Hautveränderungen, wie Juckreiz, Schwellungen, Rötungen und Hitzegefühl. Die systemische Mastozytose kann sich durch Herz-Kreislauf-Symptome bis hin zu Anaphylaxie, Magen-Darm Probleme, Knochen und Muskelschmerzen, Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit bemerkbar machen. Über die Ursachen der Erkrankung und über die neuesten Erkenntnisse zur Behandlung sprach MeinAllergiePortal mit Prof. Dr. med. Marcus Maurer, Oberarzt und stellvertretender Leiter des Allergie-Centrums-Charité und Direktor für Forschung an der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie der Charité Universitätsmedizin in Berlin sowie mit Dr. Frank Siebenhaar, Leiter der Mastozytose-Sprechstunde des Mastozytose-Centrums der Charité über Ursachen und Behandlung.*