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Allergie auf Zahnmaterialien: Diagnose & Maßnahmen

Allergie Zahnmaterialien Diagnose Maßnahmen
Wie funktioniert ein Allergietest auf Zahnmaterialien? Bildquelle: F.-X. Reichl

Wie wird bei einer Allergie auf Zahnmaterialien die Diagnose gestellt und welche Maßnahmen sind dann nötig? Wenn der Verdacht aufkommt, dass die Zahnmaterialien zu Problemen führen, stehen diese Fragen an erster Stelle. Die Antwort ist gar nicht so leicht – viele Patienten laufen „von Pontius zu Pilatus“. Dabei gibt es in Deutschland einen Experten, der für die Beantwortung dieser Fragen bestens gerüstet ist. MeinAllergiePortal sprach mit Univ.-Prof. Dr. Dr. med. Franz-Xaver Reichl aus München.

Autor: Sabine Jossé M. A.

Interviewpartner: Univ.-Prof. Dr. Dr. med. Franz-Xaver Reichl, www.dentaltox.com

Herr Prof. Reichl, Sie leiten das internationale Beratungszentrum für die Verträglichkeit von Materialen für den Zahnersatz, können Sie uns mehr darüber berichten?

In unserem internationalen Beratungszentrum für die Verträglichkeit von Zahnmaterialien (BZVZ) an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, können wir, dank einer umfassenden Datenbank, bestimmen, welche Zahnmaterialien von einem Patienten vertragen werden und welche nicht. Wir sind weltweit die einzigen, die über eine solche Datenbank verfügen. Darin enthalten sind sowohl sämtliche Inhaltsstoffe aller weltweit verfügbaren Zahnmaterialien, als auch sämtliche Stoffe, die von diesen Zahnmaterialen freigesetzt werden. Nur freigesetzte Inhaltsstoffe können eine Schadwirkung beim Patienten hervorrufen. In aufwändigen Versuchen wurden diese Freisetzungsraten der Inhaltsstoffe von diesen Zahnmaterialien bestimmt und eine Datenbank aufgebaut.

Diese Datenbank beinhaltet alle freisetzbaren Stoffe aus allen Zahnmaterialien, wie:

  • Komposite
  • Adhäsive
  • Kleber
  • Zemente
  • Amalgame
  • Wurzelfüllmaterialien
  • Titanimplantate
  • Zirkonimplantate
  • Brackets
  • Prothesenmaterialien u.a.

Von allen Zahnmaterialien, die für den Zahnersatz verwendet werden, wurden die Freisetzungsraten von Inhaltsstoffen aus Zahnmaterialien in aufwändigen Versuchen in einem Kausimulator und in anderen Messapparaturen detektiert. Dieses Wissen wird immer aktualisiert. Bei den Inhaltsstoffen gibt es eine ganze Reihe von Unterschieden. Es gibt Komposite, die bis zu 30 verschiedene Inhaltsstoffe freisetzen. Potentiell kann jedes freigesetzte Material, also jeder freigesetzte Inhaltsstoff, eine Unverträglichkeitsreaktion auslösen.

Zur Diagnose: Wie finden Sie heraus, welche Füllungsmaterialien oder Abbauprodukte des Zahnmaterials für die Patienten verträglich oder unverträglich sind?

Grundsätzlich sollte niemand ein Zahnmaterial im Mund haben, aus dem Inhaltsstoffe freigesetzt werden, gegen die er eine Allergie/Unverträglichkeit hat. Deswegen werden diese Inhaltsstoffe - die nur wir zur Verfügung haben - bei uns mit einem Epikutantest auf dem Rücken der Patienten getestet. Konkret heißt das: Die Allergene werden auf den Rücken aufgetragen, mit Pflastern fixiert und verbleiben zwei Tage und Nächte auf der Haut. Danach werden die Pflaster mit den Allergenen entfernt und das Ergebnis ärztlich abgelesen. Einen Tag später, werden die Hautstellen nochmals begutachtet - um auch potentiell spätere Reaktionen sicher erfassen zu können.

Das bedeutet, der Test auf eine Allergie bzw. Unverträglichkeit von Zahnmaterialien erfolgt in Ihrem Zentrum?

Die Patienten müssen zunächst einmal zu uns kommen, damit die Allergene von unseren Allergologen aufgetragen werden können. Dann gibt es zwei Möglichkeiten:

  1. Die Patienten bleiben vor Ort - wir machen das meist von Dienstag bis Freitag - und unsere Allergologen übernehmen sowohl die Auftragung als auch die Ablesung der Allergene.
  2. Die Patienten kommen lediglich zur Allergenauftragung und lassen die Ablesung von einem heimatnahen Arzt, vorzugsweise einem Allergologen, vornehmen, und wir bekommen dann die Ergebnisse.

Die Tests auf eine Allergie auf Zahnmaterialien und auch die Interpretation der Testergebnisse erfordern sehr viel Erfahrung, da kann man auch viel falsch machen. Für uns steht die Sicherheit der Patienten im Vordergrund, daher führen wir nur Tests durch, die auch hundertprozentig zuverlässlich sind.

Was kann man falsch machen und was ist noch zu beachten bei den Tests auf eine Allergie bzw. Unverträglichkeit von Zahnmaterialien?

Viele Patienten kommen zum Beispiel mit den fertigen Zahnmaterialien zu uns, die ihnen ihr Zahnarzt mitgegeben hat. Sie gehen davon aus, dass wir deren Verträglichkeit anhand des Haut-Rückentests (Epikutantest) oder des Bluttests (Lymphozytentransformationstest, LTT) überprüfen können. Mit diesen fertigen Zahnmaterialien geht das aber leider nicht, denn wir haben festgestellt, dass viele Inhaltsstoffe erst nach sechs Monaten aus den fertigen Zahnmaterialien freigesetzt werden. Das bedeutet: Wenn das fertige, polymerisierte Zahnmaterial im Bluttest oder im Haut-Rückentest getestet wird, dann sieht man innerhalb von vier Tagen gar nichts und der Zahnarzt geht dann fälschlicherweise davon aus, dass der Patient dieses Zahnmaterial verträgt und setzt es ein. Die Patienten sind dann oft sechs Monate lang beschwerdefrei aber dann geht die Problematik erst richtig los, weil erst jetzt diese Inhaltsstoffe freigesetzt werden. Deshalb ist hervorzuheben, dass es in keinem Fall möglich ist, eine bestehende Allergie/Unverträglichkeit mit den fertigen Zahnmaterialien sicher und zuverlässig festzustellen. Das wird leider immer wieder falsch gemacht und führt oft zu unnötigen und schweren Belastungen für die Betroffenen.

Wir machen auch den Bluttest (Lymphozytentransformationstest, LTT) sowie andere Tests, wie zum Beispiel den Titanstimulationstest oder die Basophilentests. Diese Tests sind für Metalle noch einigermaßen brauchbar. Bei vielen freisetzbaren Inhaltsstoffen aus Kunststoffen, Klebern, Zementen, Prothesen etc. gibt es aber hier oft unspezifische Proteinbindungen und andere Unsicherheiten. Deshalb führen diese Ergebnisse oft zu falschen Interpretationen und zur falschen Auswahl des Zahnmaterials. Wir bevorzugen deshalb bei den freisetzbaren Inhaltsstoffen aus Kunststoff-Zahnmaterialien, Klebern, Adhäsiven, Zementen, Prothesen etc. den Hautrückentest.

Das heißt, Sie testen die Patienten bei Verdacht auf eine Allergie bzw. Unverträglichkeit von Zahnmaterial nicht auf die Materialien, sondern auf die Inhaltsstoffe und wählen dann das passende Zahnmaterial aus?

Genau, denn nur freigesetzte Inhaltstoffe können Probleme auslösen. Ist der Stoff noch so giftig, bleibt aber immer in der Füllung, geht von diesem Stoff keine Gefahr aus. Solche Stoffe interessieren daher nicht. Wir haben die einzige Datenbank weltweit zu allen Zahnmaterialien, die alle freigesetzten Inhaltsstoffe beinhaltet. Wir testen dann diese freisetzbaren Inhaltsstoffe. Man muss immer diese testen, also die chemisch reinen Einzelsubstanzen, diese reagieren ausnahmslos innerhalb von vier Tagen.

Welche Risiken für Allergien bergen die Abbauprodukte von Zahnmaterialien?

Wir haben festgestellt, dass zum Beisiel bei Kunststofffüllungen Inhaltsstoffe circa 2-3 Jahre freigesetzt werden, dann sind diese ausgewaschen. Bei Metallen ist das anders, diese werden lebenslang freigesetzt. Wenn jemand zum Beispiel das Zahnmaterial Amalgam schon lange im Mund hat und bei unseren Tests zum Beipiel auf Kupfer oder Quecksilber – Substanzen, die aus Amalgamen freigesetzt werden können - reagiert, sollte der Patient diese Amalgame erneuern lassen.

Wir sehen auch hin und wieder, dass Allergien neu entstehen aber auch wieder verschwinden können. Das heißt, es kann sein, dass ein Patient, der Amalgame oder Kunststoffe jahrzehntelang vertragen hat, auf einmal eine allergische Reaktion darauf entwickelt. Umgekehrt haben wir auch schon erlebt, dass Patienten, die stets auf bestimmte Allergene reagiert haben, plötzlich keine Probleme mehr damit haben. Dann kam es offensichtlich zu einer Stabilisierung und/oder Stärkung des Immunsystems bzw. zur Ausheilung.

Können durch den Test mit diesen Zahn-Allergenen erst Allergien gegen diese Stoffe ausgelöst werden?

Bei unseren Tests werden die freisetzbaren Zahn-Allergene in sehr geringen Konzentrationen eingesetzt, die erfahrungsgemäß keine neuen Entzündungsreaktionen auslösen und auch keine neuen Überempfindlichkeiten verursachen. Wir haben dies noch nie in unserem Zentrum gesehen. Solche sind auch nur für sehr wenige und auch nur für sehr starke Allergene, nicht jedoch für Zahn-Allergene, beschrieben. Dieser Hauttest wird auch von allen Gesellschaften für Allergologie als sicher eingestuft.

Können Sie diese Tests auf Unverträglichkeiten oder Allergien auf Zahnmaterialien und deren Inhaltsstoffe nur vor Ort in Ihrem Zentrum durchführen?

Verschicken können wir die Allergene leider nicht, da sie sehr temperaturempfindlich sind. Unter Hitze- oder Kälteeinwirkung können sie zerstört werden. Deshalb müssen die Patienten mindestens einmal für eine Stunde zu uns kommen. Die Allergene werden hier aufgetragen und dann könnten die Patienten wieder heimfahren.

Warum ist es so schwierig herauszufinden, welche Substanzen in den Zahnmaterialen bzw. im Zahnmaterial enthalten sind?

Das liegt daran, dass auf den Sicherheitsdatenblättern der Hersteller von Zahnmaterialien bzw. von Zahnersatz meist nur wenige Materialien aufgeführt werden. Die Hersteller haben schließlich oft jahrelang an ihren Produkten geforscht, um genau die richtigen Stoffe in der richtigen Zusammensetzung und Konzentration zu entwickeln. Sie halten auf diese Zahnmaterialien sozusagen ihre Patente und wollen deren Zusammensetzung natürlich nicht gänzlich preisgeben.

Es gibt aber noch ein weiteres Problem: Einige Allergie-auslösende oder unverträgliche Stoffe werden beim Zahnersatz erst nach der Licht-Polymerisation (Härtung) gebildet. Das heißt, nicht der Hersteller selbst hat diese Stoffe in seinen Produkten verwendet, sondern sie bilden sich erst nach deren Einsatz im Mund. Hierüber geben die Sicherheitsdatenblätter der Hersteller natürlich überhaupt keine Auskunft. Darum ist unsere Expertise so wichtig. Wir wissen genau, welche Stoffe freigesetzt werden. Diese Stoffe haben wir in unserer Datenbank, so dass wir die Patienten dahingehend testen können. Wenn feststeht, gegen welche freigesetzten Inhaltsstoffe ein Patient reagiert, kann ich anhand unserer Datenbank genau sagen, welches Material der Patient auch zukünftig verträgt und welches nicht.

Was passiert, nachdem Sie bei einem Patienten eine Allergie auf bestimmte Zahnmaterialien festgestellt haben?

Wenn ein Patient in unserem Allergietest auf verschiedene Allergene, also Substanzen die von Zahnmaterialien freigesetzt werden, reagiert, benötigen wir nur noch die Namen der eingesetzten Zahnmaterialien. Dann können wir in unserer Datenbank nachschauen, ob die allergieauslösenden Inhaltsstoffe aus diesen Zahnmaterialien tatsächlich auch freigesetzt werden. Wenn dem so ist, muss das allergene Zahnmaterial zeitnah entfernt werden. Wird aus dem eingebauten Zahnmaterial keines dieser allergieauslösenden Inhaltsstoffe freigesetzt, sind die Symptome nicht durch das Zahnmaterial erklärbar. So kann ich genau entscheiden, welches Zahnmaterial des Patienten im Mund belassen werden kann und welches nicht. Das heißt: Jeder Patient bekommt für jedes einzelne Zahnmaterial in seinem Mund eine klare, präzise Antwort.

Welche Alternativen gibt es, wenn man eine Unverträglichkeit oder Allergie auf ein Zahnmaterial hat?

Ich werde immer wieder gefragt, ob nicht Zahnmaterialien besser sind, die weniger Inhaltsstoffe freisetzen, denn manche Zahnmaterialien setzen bis zu dreißig Inhaltsstoffe frei und andere nur zehn. Einige Patienten würden deshalb lieber die Materialien eingesetzt bekommen, die weniger Inhaltsstoffe freisetzen. Hier muss ich jedoch deutlich sagen: Nein, die Anzahl der freigesetzten Inhaltsstoffe ist kein sinnvolles Kriterium für die Auswahl von Zahnmaterialien.

Warum ist das so? Wenn ein Patient gegen einen einzigen der zehn freigesetzten Stoffe eines Materials reagiert aber gegen keinen einzigen des Materials, das 30 Inhaltsstoffe freisetzt, dann ist das trotzdem das bessere Zahnmaterial für diesen Patienten. Die Entscheidung für oder gegen ein Zahnersatzmaterial ist immer individuell und bei jedem Menschen anders. Vor einem Allergie- oder Unverträglichkeitstest kann ich deshalb nicht sagen, welches Zahnmaterial der Patient verwenden soll. Das ist erst nach dem Test sicher und zuverlässig möglich.

Als Alternative zu den Zahnmaterialien, auf die ein Patient allergisch reagiert, empfehlen wir dann genau die Zahnmaterialien, die keine für ihn unverträglichen Stoffe freisetzen - genau nach dem jetzt bestehenden Allergiestatus beim Patienten, also absolut personalisiert.

Wie geht es weiter, wenn die Diagnose „Allergie oder Unverträglichkeit auf Zahnmaterialien“ lautet?

Wenn ein Patient bei uns auf Allergene reagiert, die aus einem bei ihm eingesetzten Zahnmaterial freigesetzt werden, sollte dieses schleunigst ausgetauscht werden. Aufgrund seines individuellen Allergiestatus geben wir genaue Informationen darüber, welche Zahnmaterialien der Patient für die Zukunft hundertprozentig verträgt. In den meisten Fällen tritt bei Austausch des Materials eine rasche Besserung ein. Bei den Patienten, die im Test auf die Zahnallergene nicht reagiert haben aber eine Symptomatik zeigen, können wir dann klar das Zahnmaterial als Ursache seiner Symptomatik ausschließen. Das ist auch eine sehr wichtige Aussage! Dann werden die Patienten aber von uns weiter betreut und wir sagen dem Patienten, was dann genau zu tun ist. Wichtig: Wir begleiten den Patienten bis es ihm besser geht und seine Symptomatik vollkommen verschwunden ist.

Wie gehen Sie vor, wenn das Zahnmaterial vor langer Zeit eingesetzt wurde und der Name des Materials nicht bekannt ist?

Um herauszufinden, welche Zahnmaterialien die Patienten augenblicklich im Mund haben, gibt es einige Möglichkeiten: Der einfachste Weg ist der Gang zum Zahnarzt. Die meisten Zahnärzte haben diese Informationen in ihren Patientenakten protokolliert. Außerdem verwenden sie auch oft immer das gleiche Material, da sie damit bisher gute Erfahrungen gemacht haben. Diese Daten werden meist auch an die Praxis-Nachfolger übergeben. Daher ist bei circa 95 Prozent der Patienten kein Problem herauszufinden, welches Zahnmaterial sie jetzt im Mund haben. Eine andere Möglichkeit ist, bei den Krankenkassen nachzufragen. Die Krankenkassen sind angehalten, Rechnungen 15 bis 20 Jahre lang aufzuheben. So finden wir bei circa 99 Prozent der Fälle heraus, welches Zahnmaterial die Patienten im Mund haben.

Besteht im Hinblick auf eine Allergie auf Zahnmaterialien die Möglichkeit der Prävention? Sollte man also vor der ersten Zahnbehandlung zu Ihnen kommen?

Wenn eine größere (und kostenintensive) Zahnrestauration ansteht und/oder der Patient schon andere Allergien hat, kann ein vorgeschalteter Test auf Allergien und Unverträglichkeiten auf Zahnmaterialien sinnvoll sein. Beispiel Titan: Titan ist ein sehr gut verträgliches Material. Eine Titanallergie ist äußerst selten, nichtsdestotrotz ist sie in einigen Studien beschrieben. Zusätzlich wird immer ein Kleber benötigt, um zum Beispiel auf ein Titanimplantat eine Krone aufzubringen. Auch die vom Kleber freigesetzten Inhaltsstoffe, können Allergien- und Unverträglichkeitsreaktionen auslösen. Daher sollte man auch diese freisetzbaren Inhaltsstoffe vorher testen, denn wenn der Patient einen Inhaltsstoff des Klebers oder das Titan selbst nicht verträgt, wird es richtig teuer. Das Implantat muss dann raus, denn man muss die Krone abschleifen und das geht nicht ohne Verletzung des Implantats. Das ist dann wirklich ein großer Aufwand. Deshalb ist es bei größeren Zahnrestaurationen sinnvoll, vorab einen Test durchzuführen, dann ist man auf der ganz sicheren Seite.

 

Herr Prof. Reichl, vielen Dank für das Interview!

Wichtiger Hinweis

Unsere Beiträge beinhalten lediglich allgemeine Informationen und Hinweise. Sie dienen nicht der Selbstdiagnose, Selbstbehandlung oder Selbstmedikation und ersetzen nicht den Arztbesuch. Die Beantwortung individueller Fragen durch unsere Experten ist leider nicht möglich.

18. Oktober 2021

Autor: S. Jossé/ F.-X. Reichl, www.mein-allergie-portal.com

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