Reizdarm, Allergie oder Unverträglichkeit?
Ob Reizdarm (RDS), Allergie oder Unverträglichkeit – die Symptome können recht ähnlich sein. Aber was ist genau er Unterschied? Das erklärte Dipl. oec. troph. Sonja M. Mannhardt, Gesundheitsmanagement, Schliengen im Gespräch mit MeinAllergiePortal.
Autor: Sabine Jossé M.A.
Interviewpartner: Dipl. oec. troph. Sonja M. Mannhardt
Frau Mannhardt, was ist eigentlich ein Reizdarm?
Die Definition des Krankheitsbildes Reizdarm ist für den Laien nicht so leicht zu fassen. Laut der S3-Leitlinie Reizdarmsyndrom definiert sich das Krankheitsbild wie folgt:
- Es bestehen chronische, das heißt länger als 3 Monate anhaltende Beschwerden, zum Beispiel Bauchschmerzen, Blähungen, die von Patient und Arzt auf den Darm bezogen werden und in der Regel mit Stuhlgangveränderungen einhergehen.
- Die Beschwerden sollen begründen, dass der Patient deswegen Hilfe sucht und/oder sich sorgt und so stark sein, dass die Lebensqualität hierdurch relevant beeinträchtigt wird.
- Voraussetzung ist, dass keine für andere Krankheitsbilder charakteristischen Veränderungen vorliegen, welche wahrscheinlich für diese Symptome verantwortlich sind.*
Da diese Definition nicht wirklich eindeutig ist, wird gefordert, dass auf jeden Fall andere Erkrankungen ausgeschlossen sein müssen, bevor die Diagnose Reizdarm gestellt wird.
Und was ist eine Unverträglichkeit von Nahrungsmitteln oder Malabsorption?
Von einer Nahrungsmittelintoleranz oder -unverträglichkeit spricht man, laienhaft gesprochen, dann, wenn bestimmte Nahrungsmittel oder Substanzen in Lebensmitteln nicht vertragen werden. „Vertragen“ bezieht sich auf Symptome, die sich auf den Darm beziehen. Das heißt der Verzehr dieser Substanzen führt zu Verdauungsproblemen. Sie treten auf, wenn der Körper nicht in der Lage ist, Bestandteile der Nahrung vollständig zu verdauen und zu verwerten. Man spricht von Malabsorption und Intoleranz im Gegensatz zu Nahrungsmittelallergien uvm. Heute geht man davon aus, dass sich diese Unverträglichkeiten nicht nur auf eine Substanz beziehen, nämlich Zucker und Zuckeralkohole, sondern dass dabei auch „Eating Patterns“, unsere Ernährungsgewohnheiten und Ernährungsmuster, beteiligt sind.
Beispiel für Nahrungsmittelmalabsorptionen sind unter anderem:
- Fruktosemalabsorption (Transporterdefekt)
- Sorbitmalabsorption
- Laktoseintoleranz (Enzymmangel)
- Histaminintoleranz
Und was ist eine Nahrungsmittelallergie?
Viele meiner Klienten glauben, sie hätten eine Allergie. Eine Nahrungsmittelallergie ist aber kein Verdauungsproblem, sondern eine mengenunabhängige Reaktion des Immunsystems, eine Abwehrreaktion des Körpers gegen fremde Eindringlinge. Im Falle von Nahrungsmittelallergien handelt es sich um die Abwehr gegen fremdes EIWEISS.
Bei Nahrungsmittelallergien ist daher meist ein weiteres Organ, als der Darm beteiligt. Wenn das Immunsystem reagiert, reagiert häufig gleichzeitig auch die Haut, die Lunge, zum Beispiel mit Atemnot, oder der gesamte Kreislauf mit einer systemischen Reaktionen.
Typische Nahrungsmittelallergien sind unter anderem die folgenden, wobei es deutliche Unterschiede zwischen Kindern und Erwachsenen gibt.
- Kuhmilchallergie
- Weizenallergie
- Hühnereiallergie
- Erdnussallergie
Welche Symptome hat man bei einem Reizdarm?
Typische Symptome für das Reizdarmsyndrom (RDS), das zu den chronisch funktionellen Darmerkrankungen zählt, sind Symptome wie:
- Wechselnder Stuhlgang zwischen Durchfällen und Obstipation - Verstopfung
- Krampfartige Bauchschmerzen
- Bauchschmerzen durch Meteorismus - Blähbauch und Blähungen
- Häufiger Stuhldrang
Oft klagen die Betroffenen über einen „empfindlichen Darm“ häufig bereits seit frühestem Kindesalter, bzw. seit einer Darminfektion.
Beim Reizdarm sind die Beschwerden beispielsweise unter Stress schlimmer oder im Urlaub besser. Man findet beim Reizdarmsyndrom aber niemals Blut im Stuhl, der eher auf andere Krankheiten hinweist, die dringend abgeklärt gehören. Beim Reizdarmsyndrom unterscheidet man vier Typen.
Welche vier Typen des Reizdarms gibt es?
Es gibt beim Reizdarmsyndrom (RDS) die folgenden vier Typen:
- Diarrhö-Typ: Täglich mehr als drei Darmentleerungen
- Obstipations-Typ: wöchentlich weniger als drei Darmentleerungen
- Schmerz-Typ: Krampfartige Schmerzen, ausgelöst durch eine gestörte Motilität, das .eißtdurch eine übermäßige Bewegung des Darms (Peristaltik)
- Meteorismus-Typ: Blähbauch
Die bei den Reizdarm-Patienten vorliegenden Störungen können in Form von Störungen der intestinalen Barriere, der Motilität oder der Sekretion und/oder der viszeralen Sensibilität auftreten.
Wie zeigt sich beim Reizdarm die Störung der intestinalen Barriere?
Der Darm bildet eine Barriere zwischen Umwelt und Körperinnerem, um zu verhindern, dass Fremdes zu schnell und unverdaut ins Körperinnere gerät. Der Darm schützt uns.
Bei einer Störung der intestinalen Barriere ist die Durchlässigkeit des Darms erhöht, so dass zum Beispiel nicht vollständig verdaute Nahrungsbestandteile die Darmwand durchdringen können, und so Beschwerden verursachen.
Was passiert beim Reizdarm, wenn die Motilität gestört ist?
Ist beim Reizdarm die Beweglichkeit des Darms gestört, kommt es zu vermehrten Darmbewegungen, man spricht dann vom Durchfalltyp, oder verminderten Darmbewegungen, das wäre derVerstopfungstyp. Der Darm zieht sich dann häufiger und stärker, oder seltener und schwächer zusammen, als dies für den bloßen natürlichen Weitertransport des Darminhaltes nötig wäre.
Wann sind beim Reizdarm die Sekretion und/oder die viszerale Sensibilität des Darmes gestört?
Bei Störungen der Sekretion wird im Darm zu viel oder zu wenig an Sekreten im Dünndarm gebildet. Der gesamte Darm ist von Nervenzellen durchzogen. Ist die viszerale Sensibilität gestört können natürliche Darmbewegungen als schmerzhaft wahrgenommen werden, obwohl hierfür keine Ursache gefunden werden kann. Es handelt sich dann um ein erhöhtes Schmerzempfinden, eine Hypersensibilität.
Sie sagten, beim Reizdarm kommt es nicht zu Blut im Stuhl. Bei welchen Erkrankungen ist das möglich?
Man muss unterscheiden zwischen rotem, frischem Blut im Stuhl und dunklem, bis schwarzem Blut.
Was bedeutet rotes, frisches Blut im Stuhl?
Das rote Blut kommt von unteren Darmabschnitten, dem Dickdarm, und kommt nicht selten von vergrößerten Hämorrhoiden, Analfissuren oder Darmpolypen. Es können aber auch ernste Erkrankungen wie CED, Darmkrebs etc. dafür verantwortlich sein. Auch Divertikel können dafür verantwortlich sein.
Was bedeutet dunkles Blut im Stuhl?
Findet man dunkles Blut im Stuhl, man spricht von Teerstuhl, dann kommt das Blut von weiter oben, häufig aus dem Magen oder dem Zwölffingerdarm. Meist ist ein Magengeschwür verantwortlich für Teerstuhl. Aber auch Medikamente und andere Ursachen müssen ausgeschlossen werden, wenn man Blut sichtbar im Stuhl findet.
Können Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie Histaminintoleranz, Laktoseintoleranz, Fruktosemalabsorption etc. zu Blut im Stuhl führen?
Bei Unverträglichkeiten handelt es sich nicht um aggressive, Darm zerstörende Erkrankungen, sondern darum, dass große Mengen an gewissen Substanzen zu Malabsorption führen. Das bedeutet, dass diese Substanzen in tiefere Darmabschnitte geraten, wo dann Durchfälle und Blähungen durch Gase entstehen. Ohne Durchfälle keine Unverträglichkeit, mit Blut auch keine. Viele Patienten kommen zu mir mit Verstopfung und sie sind sich sicher, sie hätten eine Unverträglichkeit. Das ist ein Missverständnis dieser Störungen, die für mich weniger eine Erkrankung, als die Folge von ungünstigem Darmmikrobiom und ungünstigen Gewohnheiten sind.
Was tun bei Blut im Stuhl?
Nicht googeln, nicht eine Selbstdiagnose stellen, sondern sich trotz einer gewissen Scham, über Stuhlgang sprechen zu müssen, einem Arzt oder einer Ernährungstherapeutin anvertrauen.
Erst kürzlich war eine Frau bei mir. Ihr fehlt durch die Scham über ihre jahrelangen Defäkationsprobleme zu sprechen und ihre Beschwerden mit Abführmitteln zu Leibe zu rücken, jetzt 30 cm ihres Dickdarms. Früher hatte sie chronische Verstopfung, Hämorrhoiden, nicht selten Blut im Stuhl, führte eine Liste mit „ich vertrage nicht Lebensmitteln“ ohne es je professionell abklären zu lassen. Sie hat immer mehr weggelassen, über Jahre hinweg Abführmittel benutzt, am grundsätzlichen Essverhalten aber nichts geändert.
Sie ist nie zum Arzt und nie zu einer Ernährungstherapeutin gegangen. Heute mit verkürztem Dickdarm fürchtet sie Stuhlinkontinenz.
Was sind typische Symptome bei chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED)?
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED) wie Colitis ulcerosa (CU) oder Morbus Crohn (MC), müssen im Vorfeld der Diagnostik des Reizdarms ausgeschlossen werden, ebenso wie eine Zöliakie.
Typische Symptome bei entzündlichen Darmerkrankungen, die beim Reizdarmsyndrom (RDS) jedoch nicht auftreten, sind:
- Kurze Anamnese
- Gewichtsverlust
- Blut im Stuhl
- Unter Stress keine Verschlimmerung
- Nächtliche Beschwerden
- Fieber
- Erhöhte Entzündungsparameter
Gibt es Faktoren, die die Entstehung des Reizdarm Syndroms (RS) begünstigen?
Zu den begünstigenden Faktoren zählen beim Reizdarm, wie bereits erwähnt, psychische Faktoren, wie Stress, Hektik, Sorgen und Konflikte. Auch ein Infekt des Darms kann das Reizdarmsyndrom begünstigen. Werden Abführmittel zu häufig und unsachgemäß eingesetzt, kann auch dies ein Reizdarmsyndrom fördern. Und nicht zuletzt spielen auch Faktoren wie ungesunde, ballaststoffarme Ernährung und Bewegungsmangel eine Rolle.
Bedeutet das, die Ursachen von einen Reizdarm sind eine Mischung aus Stress, Ernährungsfehlern und mangelnder Bewegung?
Ich habe noch nie einen Reizdarmpatienten beraten, der größere Mengen Gemüse isst, eine verlässliche Tagesstruktur und ein stressfreies Leben hatte. Ich zähle den Reizdarm mittlerweile zu den Stresserkrankungen, wie viele unserer anderen Zivilisationserkrankungen auch. Der Sympathikus ist bei Reizdarmpatienten vom Durchfalltyp überaktiv, was auf Dauerstress hindeutet. Er kommt nicht zur Ruhe. Und wir wissen um die Darm-Mikrobiota. Reizdarmpatienten weisen sowohl weniger als auch von der Qualität veränderte Darmbakterien auf. Schaut man sich die Ernährungsweise der betroffenen Patienten an, dann findet man Ursachen dafür. Viel zu viel Kohlenhydrate, viel Naschen, wenig Gemüse und kaum Vollkorngetreide, sprich: Betroffene füttern ihre Bakterien-Untermieter nicht ordentlich, sich selbst auch nicht.
Kann sich aus dem Reizdarmsyndrom auch eine Allergie oder Unverträglichkeit entwickeln?
Nein, entwickeln kann man das nicht. Aber dass eine Unverträglichkeit oder Allergie vorliegen übersehen, das ist schon möglich, wenn keine richtige Diagnostik gemacht wurde.
Häufig haben Patienten tatsächlich eine lange "Odyssee" hinter sich bis eine stoffliche Ursache der Beschwerden gefunden ist. Häufig werden ihre Beschwerden als "psychisch" abgetan, obwohl eine genaue Abklärung der Beschwerden zuweilen nie gemacht wurde. Um gezielt die Lebensumstände und die Ernährung auf die jeweiligen Bedürfnisse des gereizten Darms zu verändern, sollten definitiv die Unverträglichkeiten, Zöliakie und entzündlichen Erkrankungen ausgeschlossen sein, bevor die Diagnose Reizdarm gestellt wird. Das Führen eines detaillierten Symptomprotokolls und ein ausführliches Anamnesegespräch, sowie eine Labordiagnostik und spezifische Untersuchungen sind dabei unerlässlich.
Kann, umgekehrt, das Reizdarm-Syndrom auch die Folge einer Nahrungsmittelunverträglichkeit sein?
Ob ein Reizdarm die Folge einer unerkannten Kohlenhydratverwertungsstörung, also einer Laktoseintoleranz, Fruktosemalabsorption oder Sorbitunverträglichkeit, ist oder umgekehrt ist nicht eindeutig festzustellen. In der Praxis beobachtbar sind jedoch immer wieder Patienten mit einer langjährigen Reizdarmproblematik, die nach einem Hinweis und entsprechender Untersuchung auf Kohlenhydratverwertungsstörung ein positives Ergebnis zeigen. Nach Durchführung einer entsprechenden ernährungstherapeutischen Intervention, sind sie dann nahezu beschwerdefrei. Es gibt aber genauso Patienten, bei denen alle genannten Ursachen ausgeschlossen werden konnten und die die individuellen Ernährungsempfehlungen bestmöglich umsetzen. Diese berichten dann zwar, dass es dadurch auch zu einer deutlichen Besserung der Beschwerden kam, dass aber immer noch ein Rest an Beschwerden bleibt. An dieser Stelle bedarf es weitreichenderer Begleitung über den Tellerrand hinweg, um Stress zu reduzieren und zu mehr Wohl und Gelassenheit zu finden.
Welche Tipps oder Empfehlungen aus der Praxis geben Sie Ihren Reizdarm-Patienten?
Die Empfehlungen sind sehr individuell. Auch je nachdem, ob es sich bei den Symptomen eher um eine Diarrhö oder eine Obstipation, oder den Schmerztyp handelt. In jedem Fall ist es individuell besonders wichtig, auf eine ausreichende und bedarfsgerechte Versorgung mit qualitativ hochwertiger, Pflanzen-basierter Ernährung mit viel löslichen und unlöslichen Ballaststoffen zu achten. Aber auch den Wert hochwertiger Eiweiße und Fette sollte man nicht unterschätzen. Ohne wasserlösliche Ballaststoffe aus Gemüse oder Salat, wird es jedenfalls kaum möglich sein, das Darmmikrobiom gut zu nähren und die Symptome zu mildern. Mit Alibilebensmitteln wie Leinsamen, Flohsamen und Körnerbrötchen ist es leider nicht getan. Ebenso wenig wie Weglassstrategien im Blindflug, oder der Konsum von Smoothies, die meist nicht Teil der Lösung, sondern eindeutig Teil des Problems. Flüssiges Obst und Gemüse werden anders verdaut, als wenn wir kauen müssen. Auch die Art und Weise der Zubereitung hat, entscheidenden Einfluss auf die individuelle Bekömmlichkeit. Für RDS-Patienten sind Gemüse und Obst häufig in gegarter Form sehr viel besser bekömmlich als roh.
Sprich: Die BASISernährung muss stimmen. EINE Ernährung für JEDEN Reizdarmpatienten gibt es nicht und kann es nicht geben, denn Menschen sind verschieden, auch in ihren Krankheiten.
Wie sollte man mit einem Reizdarmsyndrom leben?
Wichtig beim Reizdarm ist aber auch die gesamte Lebensführung. Um zur Ruhe zu kommen, um parasympathisch zu entstressen, benötigen Menschen eine verlässliche Tages- und Mahlzeitenstruktur, sowie eine angenehme Atmosphäre beim Essen und Zeit zum genießen, zu kauen, sich gut zu nähren. Alles andere macht Stress.
Auch Bewegung und Entspannung haben einen positiven Einfluss auf das Darmbefinden und den Stresslevel von Betroffenen. Es lohnt sich daher, seine gesamte Lebensführung zu überdenken, es lohnt sich.
Frau Mannhardt, herzlichen Dank für das Gespräch!
Quellen:
Update S3-Leitlinie Reizdarmsyndrom: Definition, Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie. Gemeinsame Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) und der Deutschen Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität (DGNM), Juni 2021 – AWMF-Registriernummer: 021/016, https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/021-016l_S3_Definition-Pathophysiologie-Diagnostik-Therapie-Reizdarmsyndroms_2022-02.pdf
Unsere Beiträge beinhalten lediglich allgemeine Informationen und Hinweise. Sie dienen nicht der Selbstdiagnose, Selbstbehandlung oder Selbstmedikation und ersetzen nicht den Arztbesuch. Die Beantwortung individueller Fragen durch unsere Experten ist leider nicht möglich.Wichtiger Hinweis
Autor: S. Jossé/S. Mannhardt, www.mein-allergie-portal.com
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