Die Symptome der Neurodermitis sind unangenehm: Jucken, Brennen, z.T. offene aufgekratzte Stellen und unschöne Hautveränderungen machen den Betroffenen den Alltag schwer. Die Behandlung der auch "atopische Dermatitis" genannten Erkrankung konzentriert sich deshalb in erster Linie darauf, diese Symptome unter Kontrolle zu bringen. Im Zusammenhang mit Neurodermitis ist aber auch zunehmend von psychischen Problemen wie Depressionen und Angststörungen die Rede. Wann dies wirklich der Fall ist und wann nicht, darüber sprach MeinAllergiePortal mit Prof. Dr. med. Uwe Gieler, Leitender Oberarzt und stellvertretender Direktor der Hautklinik am Universitätsklinikum Gießen.