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Neurodermitis beim Baby und Ernährung!

Neurodermitis beim Baby: Kann Ernährung Schübe verhindern?
Neurodermitis beim Baby: Kann Ernährung Schübe verhindern? Bildquelle: S. Mannhardt

Hat ein Baby Neurodermitis, suchen die Familien nur allzu gerne nach Einflussfaktoren, die die Schübe triggern könnten. Da liegt ein Faktor immer nahe - das Essen. Die Familien hoffen dann, sie könnten durch Ernährung Schübe verhindern. Hier könnten sie etwas tun, hier könnten sie steuernd eingreifen, hier könnten sie aktiv werden und sich weniger ohnmächtig fühlen. Doch ist es tatsächlich die Ernährung, die beim Baby für Neurodermitis-Schübe sorgt? Und: Könnte das Weglassen von Lebensmitteln beim Umgang mit Neurodermitis helfen?

Autor: Dipl oec. troph. Sonja M. Mannhardt

Neurodermitis – es gibt viele Ursachen

Die Neurodermitis ist eine chronische Hautkrankheit, die auf einer genetischen Veranlagung beruht. Sie beginnt meist schon beim Baby, im Säuglings- und Kleinkindalter. In der Regel bessert sie sich bis zum Schulalter wieder. Die Ursachen von Neurodermitis sind vielschichtig. Eine einzige Ursache gibt es nicht. Auf der Grundlage der genetischen Veranlagung wird die Krankheit durch eine verminderte Hautbarriere, veränderte Immunantworten und Umweltfaktoren beeinflusst.

Neurodermitis – das Chamäleon mit den vielen Facetten

Es gibt typische Symptome des atopischen Ekzems beim Baby. Dazu gehören zum einen die roten, sensiblen, trockenen oder nässenden Hautstellen im Gesicht, am Hals, in den Knie- oder Armbeuge. Hinzu kommt in der Regel ein häufig fast unerträglicher Juckreiz. Auch wandert der Ausschlag auf dem Körper der betroffenen Babys, mit Aussparen der Windelgegend. Je nach Schweregrad klagen betroffene Familien darüber hinaus über schlaflose Nächte und eine eingeschränkte Lebensqualität. Sie müssen mehr oder minder hilflos mit ansehen, wie die Neurodermitis ihres Babys in Schüben kommt und wieder geht. Da ist es nur allzu verständlich, dass Eltern alles dafür tun möchten, ihrem Kind Linderung zu verschaffen bzw. die Schübe zu verhindern oder hinauszuzögern.

Neurodermitis – ist das allergisch oder nicht?

Bei 80 Prozent der Kinder zeigen sich erhöhte IgE-Werte gegen Allergene im Blut. Das bedeutet: Das Immunsystem ist "sensibilisiert", sprich bereit zum Kampf, auch wenn es sich bei den zu bekämpfenden Eindringlingen nur um harmlose Substanzen handelt. Eine Sensibilisierung zeigt sich in einem positiven Hauttest oder durch den Nachweis von IgE-Antikörpern im Blut. Das bedeutet jedoch nicht, dass eine Sensibilisierung tatsächlich zu allergischen Symptomen führt. Es heißt auch nicht, dass die allergische Sensibilisierung mit der Neurodermitis in direktem Zusammenhang steht. Wenn die Ekzeme nicht abheilen, oder Betroffene von häufigen Schüben heimgesucht werden, sollten Allergien als Triggerfaktoren dennoch durch weitergehende Diagnostik untersucht werden.

Neurodermitis: Sind es immer die Nahrungsmittelallergien?

Echte Nahrungsmittelallergien sind in der breiten Bevölkerung relativ selten. Man geht von va. 2 Prozent Ei-Allergikern, , 0,5 Prozent Milchallergikern und 0,4 Prozent Nussallergikern aus. 1) kommen Allergien bei Babys mit Neurodermitis Nahrungsmittelallergien deutlich häufiger vor.

Die häufigsten Auslöser einer Nahrungsmittelallergie sind bei Kindern und Jugendlichen:

Doch selbst wenn eine Allergie diagnostiziert ist, dann heißt das nicht, dass diese Allergie automatisch die Haut verschlechtert, oder gar, dass dann alles weggelassen werden sollte, denn wir brauchen dringend eine Toleranzentwicklung.Doch worum handelt es sich bei diesen Allergien bzw. Allergenen?

 

Neurodermitis und Stillen: Gibt es einen Zusammenhang?

Es gibt einige Studien, die sagen, Stillen würde das Risiko für atopische Dermatitis erhöhen. Diese Studien bringen das Stillen in Misskredit und propagieren sogar, dass die Mutter auf viele Lebensmittel verzichten solle. Dem kann man so nicht zustimmen, denn es gibt auch andere Studien, die genau das Gegenteil behaupten. Also was tun? Die atopische Dermatitis ist multifaktoriell und Stillen ist hervorragend, um die Mutter-Kind-Beziehung zu stärken. Daher empfiehlt es sich, die ersten 4 bis 6 Monate zu stillen und auch bei Einführung der Beikost weiterzustillen, sofern die Mutter dazu in der Lage ist. Anders als früher empfohlen, sollten stillende Mütter keinesfalls auf irgendwelche Lebensmittel verzichten. So lässt sich beim Kind eine Toleranzentwicklung ganz natürlich über die Muttermilch initiieren.

Helfen HA-Nahrungen bei der Prävention von Neurodermitis?

Eine grundsätzliche Empfehlung für HA-Nahrungen zur Verhinderung von Neurodermitis gibt es laut der neuen Leitlinie nicht. Sollte die Mutter nicht oder nur wenige Monate stillen können, empfiehlt die Leitlinie, dem Baby eine Säuglingsanfangsnahrung zu geben. Je nach Einzelfall, etwa bei Risikokindern oder bestehender Sensibilisierung des Babys, sollte geprüft werden, ob bis zur Einführung der Beikost eine Säuglingsanfangsnahrung zur Verfügung steht, bei der eine Wirksamkeit zur Allergieprävention durch Studien nachgewiesen wurde. Die Milch anderer Tiere, sowie Soja- oder Getreidedrinks sollten zur Allergieprävention nicht eingesetzt werden.

Neurodermitis: Gegen welche Allergene besteht häufig eine Sensibilisierung?

Während Säuglinge und Kleinkinder vor allem auf Nahrungsmittelallergene eine Sensibilisierung zeigen, sind ältere Kinder, Jugendliche und Erwachsene eher auf Pollen, Tiere und Hausstaubmilben sensibilisiert. Bei den älteren Kindern spielen außerdem mikrobielle Auslöser wie Bakterien, insbesondere Staphylokokken, und auf der Haut lebende Hefepilze wie Malassezia eine Rolle.

Zur Prävention der Hühnereiallergie sollte durcherhitztes, zum Beispiel verbackenes oder hartgekochtes, aber nicht „rohes“ Hühnerei, auch kein Rührei, mit der Beikost eingeführt und regelmäßig gegeben werden.

Insbesondere bei Säuglingen mit moderater bis schwerer atopischer Dermatitis soll zunächst eine Erdnussallergie ausgeschlossen werden, bevor betroffene Familien mit Hilfe einer spezialisierten Ernährungstherapeutin auch bei Erdnuss eine Einführung während des ersten Jahres erwogen wird.

Neurodermitis: Was macht sie schlimmer?

Das Krankheitsbild der Neurodermitis ist von vielen verschiedenen Faktoren abhängig und verändert sich mit dem Alter des Kindes. Die meisten Kinder erleben einen milden Verlauf mit wenigen Schüben, nur ca. 2 Prozent weisen ein chronisches schweres Ekzem auf. Neben Nahrungsmittelallergien sind auch andere Faktoren zu berücksichtigen. Juckreiz förderndes Schwitzen mit anschließendem Kratzen verschlechtert den Hautzustand ebenso, wie psychosozialer oder psychoemotionaler Stress oder eine fehlende adäquate Basispflege der Haut. Aufgrund der Störung der Hautbarriere gehören das Vermeiden von hautreizenden Faktoren und die richtige Hautpflege zu den wichtigsten therapeutischen Maßnahmen. Ekzeme müssen deshalb immer ganzheitlich betrachtet werden, ganz gleich ob auch ein allergisches Geschehen zugrunde liegt, oder nicht.

Umweltfaktor Nahrungsmittelallergie bei Neurodermitis – was Studien sagen!

Zahlreiche Studien der letzten Jahre konnten zeigen, dass sich unter Betroffenen des atopischen Ekzems, bzw. der Neurodermitis, häufiger Nahrungsmittelallergiker finden, als in der Normalbevölkerung.

Dennoch sind Nahrungsmittelallergien bei Neurodermitis nur ein Faktor von vielen, hier die wichtigsten Fakten:

  1. Jedes Kind mit Neurodermitis hat sein individuelles Spektrum an Auslösern und Verstärkern des Ekzems. Die Ernährung ist nur ein Einflussfaktor von vielen und ihr Einfluss auf einen Ekzemschub kann sehr unterschiedlich sein.
  2. Nur bei etwa 30 Prozent der Säuglinge und Kleinkinder mit mittelschwerem bis schwerem atopischen Ekzem spielen Nahrungsmittelallergien eine Rolle, und diese brauchen dann eine Ernährungsberatung. Meist sind die Reaktionen nur auf ein oder zwei Grundnahrungsmittel begrenzt. Sofortreaktionen auf Hühnerei und Kuhmilch sind am häufigsten. Bei Weizen und Soja kommen auch Spätreaktionen in Form einer Ekzemverschlechterung vor.
  3. Bei Schulkindern und Jugendlichen mit Neurodermitis haben diese Grundnahrungsmittel als Allergieauslöser meist keine Bedeutung mehr. Bei ihnen treten Kreuzallergien auf Pollen, sogenannte pollenassoziierte Nahrungsmittelallergien, in den Vordergrund und können das Hautbild verschlechtern.
  4. Bei erwachsenen Patienten spielen Grundnahrungsmittel nur eine untergeordnete Rolle. Jenseits des Jugendlichenalters sind es vornehmlich pollen-assoziierte Nahrungsmittel, die in Bezug auf eine Ekzemverschlechterung bedeutend sind.
  5. Es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis, der eine pauschale Elimination von Lebensmitteln bei Kindern mit Neurodermitis rechtfertigen würde. So eine Diät gibt es nicht und sie würde obendrein noch die Gefahr bergen, die Lebensqualität durch vielleicht unnötigen Verzicht noch mehr einzuschränken. Ein pauschaler Verzicht auf Grundnahrungsmittel wie Milch und Weizen kann besonders im Kindesalter zu einer Mangelernährung führen und birgt das Risiko für Wachstums- und Entwicklungsstörungen. Auch können selbstinduzierte Diäten unter Umständen ein gestörtes Essverhalten nach sich ziehen, so dass von pauschalen Diäten ausdrücklich gewarnt werden muss.

Neurodermitis: Wann triggern Nahrungsmittel?

Insbesondere bei mittelschwerer bis schwerer Neurodermitis, die sich unter Therapie nicht bessert und bei häufigen Schüben kann sich die Suche nach entsprechenden Auslösern im Nahrungsmittelbereich im Einzelfall lohnen. Doch, um Fehlschlüssen und unnötigen Diäten mit all ihren negativen Nebenwirkungen vorzubeugen, sollte dies auf keinen Fall ohne professionelle Unterstützung erfolgen. Gerade Säuglinge und Kleinkinder benötigen für ein regelrechtes Wachstum eine ausgewogene Ernährung mit allen Nährstoffen, die durch ein pauschales Weglassen, insbesondere von Grundnahrungsmitteln, nicht gewährleistet werden kann. Was also ist zu tun? Was ist die „richtige“ Ernährung für Kinder mit Neurodermitis oder erwachsene Betroffene?

Neurodermitis durch das Essen – ein Symptomtagebuch hilft!

Es empfiehlt sich ein genaues Ernährungs- und Symptomtagebuch zu führen. Hierbei sollte nicht nur das, was gegessen und getrunken wurde notiert werden. Auch Ekzemverschlechterungen und erneute Neurodermitis-Schübe sollten erfasst werden. Besteht der Verdacht, dass die Ekzeme in engem Zusammenhang mit der Ernährung stehen, kann ein Gespräch mit einem Arzt, der auf Neurodermitis und Allergien spezialisiert ist, Klarheit bringen. Der Arzt kann mittels Prick-Tests und Nachweis von spezifischen IgE im Blut feststellen, ob eine entsprechende Sensibilisierung gegen die vermuteten Lebensmittel vorliegt. Diese Untersuchungen werden bereits ab dem 6. Lebensmonat durchgeführt.

Ernährungsplan bei Neurodermitis, nicht ohne Beratung!

Spätestens nach Vorliegen der Testergebnisse, besser sogar beim ersten Verdacht, empfiehlt sich der Besuch bei einer allergologisch spezialisierten Ernährungsfachkraft (siehe www.daab.de und www.ak-dida.de). Besteht nach einer genauen Anamnese, sowie der Sichtung des Ernährungs- und Symptomtagebuchs sowie der Laborwerte ein begründeter Verdacht auf eine Nahrungsmittelallergie, wird diese eine vorübergehende, sogenannte diagnostische Eliminationsdiät durchführen. Hierbei werden die verdächtigen Nahrungsmittel über einen meist auf zwei bis vier Wochen begrenzten Zeitraum aus dem Speisenplan gestrichen und durch verträgliche und nährstoffsicherernde Alternativen ersetzt. Ist die Palette der in Frage kommenden unverträglichen Lebensmittel jedoch zu groß, ist eine oligoallergene Basisdiät sinnvoller. Diese setzt sich aus ca. 10 bis 15 Nahrungsmitteln zusammen, die sehr selten Allergien auslösen. Auch hier gilt, wahllos Lebensmittel zu meiden, zum Beispiel zuckerhaltige Produkte, Süßigkeiten oder bestimmte Obstsorten, ist nicht sinnvoll.

Nahrungsmittel als Neurodermitis-Trigger? Sicher gehen mit oraler Provokation

Verbessern sich unter der diagnostischen Diät die Beschwerden, ist im nächsten Schritt eine orale Nahrungsmittelprovokation in einer auf Allergien spezialisierten Kinderklinik unverzichtbar. Hierbei erhält das Baby unter ärztlicher Aufsicht eine oder mehrere Testmahlzeiten, in denen das verdächtige Lebensmittel enthalten ist. Nur durch eine Reaktion des Kindes auf diesen Provokationstest ist der sichere Beweis für eine Nahrungsmittelallergie erbracht. Treten nach der Provokation jedoch keine allergischen Reaktionen auf, so ist eine Allergie auf das getestete Nahrungsmittel ausgeschlossen.

Die anschließende Ernährungstherapie beruht auf den Ergebnissen der beschriebenen allergologischen Diagnostik, bestehend aus diagnostischer Diät und nachfolgender oraler Provokation. Da Kinder mit Neurodermitis häufig nach eins bis zwei Jahren eine Toleranz auf das vorher unverträgliche Nahrungsmittelallergen entwickeln, muss die Nahrungsmittelallergie nach ein bis zwei Jahren durch einen Test auf spezifische IgE-Antikörper und eine erneute Provokation überprüft werden.

Was ist die "richtige" Ernährung bei Neurodermitis?

Ein Patient mit atopischer Dermatitis bzw. Neurodermitis benötigt eine gesunde Basisernährung, die ausgewogen, abwechslungsreich und vielseitig ist. Sie muss also alle Nahrungsmittelgruppen berücksichtigen, um alle Nährstoffe bereit zu stellen. Diese gesunde Basisernährung soll darüber hinaus dazu beitragen, auch sozialen und emotionalen Bedürfnissen gerecht zu werden. Auf dieser Grundlage bleibt die Lebensqualität auch dann erhalten, wenn auf den Konsum einiger Lebensmittel im Einzelfall verzichtet werden muss, um die Behandlung von Neurodermitis zu optimieren. Die "richtige" Ernährung ist also immer individuell, so allergenarm wie nötig und so ausgewogen und vielseitig wie möglich. Damit dies gewährleistet ist, wird in jedem Fall die Beratung und Betreuung durch eine geschulte und erfahrene Fachkraft empfohlen. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Verdacht besteht, dass Lebensmittelallergien vorliegen oder ab dem Jugendlichenalter Lebensmittel als "Triggerfaktoren" Neurodermitis-Schübe begünstigen oder Ekzeme verstärken.

Die Ernährung des Babys mit Neurodermitis

Die "Angst vor Neurodermitis" oder die "Angst vor Nahrungsmittelallergien" ist insbesondere in Familien in denen bereits Allergien vorkommen, groß. Deshalb sollte man unnötige "vorbeugende Diäten" vermeiden. Es gibt jedoch sinnvolle Maßnahmen zur Allergieprävention, unabhängig davon, ob sich bereits eine atopische Dermatitis beim Kleinkind und Säugling gezeigt hat oder nicht.

Weitere Maßnahmen, um Neurodermitis-Schübe zu verringern:

  • Interdisziplinäre Neurodermitisschulung für Eltern mit Kindern in der Altersgruppe 0 bis 7 Jahre sowie für Kinder ab 7 Jahren
  • Hautpflege, Hautpflege, Hautpflege
  • Juckreiz-Kratztechniken lernen
  • Nicht zu warm anziehen
  • Hautkontakt – Baby-Massage
  • Verringerung von sozialem und emotionalem Stress eventuell mit Unterstützung durch psychologische Beratung
  • Einsatz eines Encasings bei Sensibilisierung gegen Haustaubmilben
  • Vermeidung von Schimmelpilzklima in Innenräumen
  • Tabakexposition vermeiden
  • Innenraumluftschadstoffe geringhalten, zum Beispiel Formaldehyd

Es gibt außerdem spezialisierte Neurodermitis-Zentren, die sich unter anderem auch mit der Ernährung von Kleinkindern auseinandersetzen und Kindern mit schwerer Neurodermitis aufgrund Nahrungsmittelallergien helfen können.

Lassen sich Neurodermitis-Schübe durch eine richtige Ernährung wirklich verhindern?

Die Frage, ob sich Neurodermitis-Schübe durch die richtige Ernährung verhindern lassen, kann abschließend mit einem JEIN beantwortet werden. Liegen Allergien zugrunde und werden die verursachenden Allergene dann gemieden, so können Ekzeme abheilen oder Schübe hinausgezögert werden. Kann Neurodermitis nicht mit Nahrungsmitteln in Verbindung gebracht werden, dann können durch spezielle Diäten oder den Einsatz von Spezialpräparaten auch keine Schübe verhindert, oder die Neurodermitis günstig beeinflusst werden. Der Einsatz solcher „Wundermittel“ hilft meist nur dem jeweiligen Produzenten.

 

Quellen:

Ute Körner/Astrid Schareina: Nahrungsmittelallergien und –unverträglichkeiten in Diagnostik, Therapie und Beratung; Karl F. Haug Verlag, Stuttgart 2010

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Leitlinie der Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin e.V., Vorgehen bei vermuteter Nahrungsmittelallergie bei atopischer Dermatitis 

Werfel T, Aberer W, Augustin M et al.: Leitlinie Neurodermitis. J Dtsch Dermatol Gesell. 2009; 7 Suppl. 1: S1-S46.

Leitlinie der Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin e.V., Neurodermitis, http://www.gpau.de/fileadmin/user_upload/GPA/dateien_indiziert/Leitlinien/gem_Leitlinie_Neurodermitis.pdf

Leitlinie der Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin e.V., S3-Leitlinie Allergieprävention – Update 2009, http://www.gpau.de/fileadmin/user_upload/GPA/dateien_indiziert/Leitlinien/Leitlinie_Allergiepraevention.pdf

Körner U: Lebensmittelallergie und Neurodermitis. Was darf mein Kind essen? Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. und aid infodienst Verbraucherschutz Ernährung Landwirtschaft e.V. (Hrsg.). 2013; Heft 1469

 Zacharasiewicz, A., et al., Atopische Prädisposition des Kinds und andere das Stillverhalten beeinflussende Faktoren. Monatsschr. Kinderheilk. 148 (2000), 343 - 347

Isolauri, E., et al., Breast-feeding of allergic infants. J Pediatr 134 (1999), 27 – 32

https://www.gelbe-liste.de/dermatologie/stillen-schutz-chronisches-ekzem

https://www.hochgebirgsklinik.ch/media/leitlinie_allergiepraevention_2022.pdf

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Schoemaker 2015; Xepapadaki 2016; Kirsten Beyer 2022

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Wichtiger Hinweis

Unsere Beiträge beinhalten lediglich allgemeine Informationen und Hinweise. Sie dienen nicht der Selbstdiagnose, Selbstbehandlung oder Selbstmedikation und ersetzen nicht den Arztbesuch. Die Beantwortung individueller Fragen durch unsere Experten ist leider nicht möglich.

19. September 2022

Autor: S. Mannhardt, www.mein-allergie-portal.com

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