Nasenpolypen: alle Beiträge
Bei einer chronischen Rhinosinusitis, einer chronischen Entzündung der Nasenschleimhaut, kann es auch zu Nasenpolypen kommen. Chronische Nasenpolypen, auch Polyposis nasi genannt, sieht man zwar nicht, aber sie schränken die Patienten sehr stark ein. So können sie die Nasenatmung deutlich behindern und auch Riechstörungen verursachen. Mehr zu Ursachen, Symptomen, Diagnose und Behandlung finden Sie unter “Nasenpolypen - Polyposis nasi: Was ist das?”.
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Bei Nasenpolypen, oder medizinisch Polyposis nasi, handelt es sich um eine chronische Erkrankung. Genau gesagt, um eine chronische Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP). Die Lebensqualität der Betroffenen ist stark eingeschränkt und sehr oft lassen sich die Symptome nicht vollständig kontrollieren. Was sollten Betroffene wissen? Grundlegende und für Patienten wichtige Informationen zu Ursachen, Symptomen, Diagnose und neuen Therapien.
Kann eine Corona-Impfung auch bei Patienten mit Nasenpolypen durchgeführt werden? Ob das geht erklärt Prof. Ludger Klimek, Präsident des Ärzteverbandes Deutscher Allergologen im Video.
Nasenpolypen sind gutartige entzündliche Wucherungen der Nasennebenhöhlenschleimhaut, die mit chronischen Beschwerden einhergehen und zu erheblichen Einschränkung der Lebensqualität führen können. Was das für die Patienten bedeutet, erläutert Prof. Martin Wagenmann, Hals-Nasen-Ohrenarzt und Allergologe an der HNO-Klinik am Universitätsklinikum Düsseldorf im Podcast mit MeinAllergiePortal.
Nasenpolypen sieht man nicht, jedenfalls nicht ohne medizinisches Werkzeug, dem sogenannten Endoskop. Sie können jedoch die unterschiedlichsten Beschwerden verursachen und die Lebensqualität erheblich einschränken. Was das für die Patienten bedeutet, erläutert Prof. Martin Wagenmann, Hals-Nasen-Ohrenarzt und Allergologe an der HNO-Klinik am Universitätsklinikum Düsseldorf im Gespräch mit MeinAllergiePortal.
Viele Patienten mit Nasenpolypen müssen trotz einer Therapie weiter mit andauernden Beschwerden leben: Das Gefühl einer „verstopften“ Nase, Probleme durch die Nase zu atmen, Riechstörungen, Schmerzen im Bereich des Gesichts infolge einer entzündeten Schleimhaut in Nase und Nasennebenhöhlen, möglicherweise auch Kopfschmerzen und Fieber. Denn es gibt zwar zahlreiche klassische Therapien, allerdings führen diese nicht immer zum Erfolg. Für die betroffenen Patienten haben sich in den letzten Jahren jedoch ganz neue Therapieoptionen eröffnet. Diese neuen, auch Biologika genannten Wirkstoffe blockieren bestimmte Signalwege im Immunsystem jeweils gezielt und werden gegen verschiedene Krankheiten des Immunsystems sowie auch Allergien bereits eingesetzt. Wie also wirken die klassischen und die neuen Therapien?
Unter Nasenpolypen, auch als Polyposis nasi bezeichnet, leiden viele Patienten. Es handelt sich dabei um eine Form der chronischen Rhinosinusitis, das heißt der chronischen Entzündung der Nasennebenhöhlen. Die klassischen Therapien mit Medikamenten helfen oftmals nicht zufriedenstellend. Das kann zu erheblichen Einschränkungen im Alltag der Patienten führen. Mit den neuen Biologika ergeben sich neue Möglichkeiten für eine erfolgreiche Behandlung. MeinAllergiePortal sprach mit Dr. med. Konstantin van Ackeren, Oberarzt an der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie der Ruhr-Universität Bochum am St. Elisabeth-Hospital Bochum, darüber, wem Biologika helfen können.
Nasenpolypen sind ein altbekanntes und häufiges Phänomen. Vollständig erforscht sind sie deshalb aber noch lange nicht. Nach wie vor sind die genauen Ursachen nicht bekannt. Auch zu Häufigkeit und Risiken gibt es nur wenige und teilweise widersprüchliche Daten.
Die chronische Rhinosinusitis (CRS) ist eine häufige Erkrankung. Sie kann auch mit Nasenpolypen einhergehen. Man spricht dann von einer CRSwNP - das steht für “Chronic Rhinosinusitis with Nasal Polyps”. Welche Risiken bestehen angesichts der Coronavirus-Pandemie für diese Patienten? Zu dieser Frage hat sich eine Expertengruppe, bestehend aus Repräsentanten der European Academy of Allergy and Clinical Immunology (EAACI) und der ARIA-Initiative (Allergic Rhinitis and its Impact on Asthma) in einem Positionspapier “Treatment of chronic RhinoSinusitis with nasal polyps (CRSwNP) in the COVID-19 pandemics” Stellung genommen. MeinAllergiePortal sprach mit Erstautor Prof. Ludger Klimek über die Empfehlungen.