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Morbus Crohn (MC): Was ist das?

Morbus Crohn
Am häufigsten manifestiert sich der Morbus Crohn im letzten Teil des Dünndarms und dem ersten Teil des Dickdarms, Bildquelle: canva Henadzi Pechan

Es ist eine Erkrankung, die vor allem in jüngerem Alter auftritt und etwas häufiger Frauen als Männer betrifft: der Morbus Crohn (ICD K50), auch Enteritis terminalis genannt. Etwa 150 von 100.000 Einwohnern Deutschlands leiden unter dieser Krankheit. Was steckt hinter der Diagnose Morbus Crohn, wie kann man ihn feststellen und behandeln? Wie sieht die Prognose der Erkrankung aus?

 

Autor: Dr. med. Anna Eger

 

Was ist Morbus Crohn für eine Krankheit?

Morbus Crohn gehört zu den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen und ist, wie der Name schon sagt, eine chronische Erkrankung des Verdauungstraktes. Sie kann in jedem Abschnitt des Magen-Darm-Traktes zwischen Mund und Anus (Darmausgang) auftreten. Am häufigsten manifestiert sich der Morbus Crohn jedoch im letzten Teil des Dünndarms, dem terminalen Ileum, und dem ersten Teil des Dickdarms, dem proximalen Colon. Morbus Crohn ist aber auch eine Systemerkrankung, das heißt, sie betrifft nicht nur den Darm, sondern den gesamten Organismus.

Was sind chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED)?

Unter chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, kurz CED, versteht man Krankheitsbilder, die mit autoimmun bedingten entzündlichen Veränderungen des Darms einhergehen. Diese treten entweder schubweise wiederkehrend oder kontinuierlich auf. Neben dem Morbus Crohn gehört die Colitis ulcerosa und die mikroskopische Kolitis zu den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Bei der mikroskopischen Kolitis wird noch einmal in eine lymphozytäre und eine kollagene Kolitis unterschieden.

In welchem Alter bekommt man Morbus Crohn?

Morbus Crohn kann prinzipiell in jedem Lebensalter auftreten. Meistens manifestiert sich die Erkrankung noch vor dem 30. Lebensjahr, sie kann aber auch mit 40 oder 50 Jahren die ersten Symptome zeigen.

Was ist der Unterschied zwischen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa?

Colitis ulcerosa und Morbus Crohn gehören beide zu den chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Beides sind Erkrankungen mit autoimmuner Komponente. Sie unterscheiden sich jedoch in einigen wesentlichen Punkten. So kommt es bei der Colitis ulcerosa im Gegensatz zum Morbus Crohn häufiger zu Blut im Stuhl. Dahingegen bilden sich beim Morbus Crohn beispielsweise häufig Fisteln, das sind Verbindungsgänge, zwischen den Darmabschnitten und manchmal auch anderen Organen, und aus. Auch das Befallsmuster der beiden Erkrankungen ist verschieden.

Was ist der Unterschied zwischen Colitis ulcerosa und Morbus Crohn
  Colitis ulcerosa Morbus Crohn
Befallsmuster
  • Ausschließlich Dickdarm betroffen
  • Enddarm zu über 90 Prozent befallen (Proktitis)
  • Betrifft nur obere Wandschichten des Darms (Mukosa und Submukosa)
  • Kontinuierliche Ausbreitung
  • Auch andere Abschnitte des Magen-Darm-Traktes betroffen (vor allem auch Dünndarm)
  • Enddarm nur bei der Hälfte der Patienten befallen
  • Betrifft alle Schleimhautschichten
  • Diskontinuierliche Ausbreitung 
Symptome
  • Häufig blutiger Stuhl
  • Selten Fistelbildung
  • Gelegentlich Abszessbildung
  • Gelegentlich toxisches Megakolon
  • Stuhl eher selten blutig
  • Sehr häufig Fistelbildung
  • Häufig Abszessbildung
  • Selten toxisches Megakolon 
Besondere Merkmale bei Darmspiegelung
  • Sogenanntes Fahrradschlauchphänomen
  • Pseudopolypen
  • Fibrosierung
  • Pflastersteinrelief (durch diskontinuierlichen Befall)
  • „Schneckenspuren“ durch Geschwürbildung 
Lymphknoten im Bauchraum
  • Nicht betroffen
  • Geschwollen 
Feingewebliche Untersuchung
  • Selten Granulome
  • Häufig Kryptenabszesse
  • Häufig Granulome
  • Selten Kryptenabszesse
Krebsentstehung
  • Gelegentlich, im Dickdarm
  • Selten, im Dünndarm
Quelle: Dr. med. Anna Eger, www.mein.allergie-portal.com

Was ist schlimmer: Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa?

Beide Erkrankungen sind chronisch entzündliche Darmerkrankungen mit autoimmuner Komponente und möglicher Beteiligung anderer Organe des Körpers. Beide verlaufen in Schüben und können Komplikationen hervorrufen. Man kann nicht sagen, welche Krankheit schlimmer ist. Das hängt vom jeweiligen Verlauf, dem Ansprechen auf die Behandlung und dem eventuellen Auftreten von Komplikationen ab.

 

Ursache von Morbus Crohn?

An der Entstehung von Morbus Crohn sind mehrere Faktoren beteiligt, die eine Störung der Barrierefunktion der Darmschleimhaut zur Folge haben und zu einer Entzündungsreaktion führen.

Folgende Faktoren spielen bei Morbus Crohn eine Rolle:

  • Genetische Einflüsse
  • diätische Einflüsse durch die Ernährungsweise
  • Umweltfaktoren
  • eine gestörte Durchlässigkeit der Darmwand
  • das Mikrobiom

Als letzteres bezeichnet man die Gesamtheit aller Mikroorganismen, die den Darm besiedeln.

Woher bekommt man Morbus Crohn? Wer hat ein Risiko?

Was genau die Ursachen für die Entstehung von Morbus Crohn sind, weiß man nicht. Allerdings hat man Risikofaktoren herausgefunden, die die Entstehung der Erkrankung begünstigen. Dazu gehören in erster Linie das Rauchen und die familiäre Veranlagung. Nikotinkonsum ist der wichtigste bekannte vermeidbare Risikofaktor von Morbus Crohn! Was die Vererbung betrifft, so sind inzwischen mehrere Gene bekannt, deren Veränderung mit der Krankheitsentstehung einhergehen. Die Einnahme von oralen Kontrazeptiva, also der Anti-Baby-Pille, sowie Antibiotikatherapie innerhalb des ersten Lebensjahres erhöht möglicherweise ebenfalls das Risiko. Auch Magen-Darm-Infekte, bei denen ein Erreger nachgewiesen werden konnte, scheinen ein Risikofaktor für die Entstehung von MC zu sein. Die Ernährung scheint als möglicher Krankheitsauslöser ebenfalls eine Rolle zu spielen. Verschiedene proinflammatorische Nahrungsmittel, also solche, die entzündungsfördernde Wirkungen haben, führten in Studien zu einem bis 51 prozentigen erhöhten Risiko an Morbus Crohn zu erkranken.

Wo tritt Morbus Crohn auf?

Morbus Crohn kann im gesamten Magen-Darm-Trakt, das heißt vom Mund bis hin zum Darmausgang, dem Anus, auftreten. Darüber hinaus kann die Erkrankung sich auch an anderen Körperregionen manifestieren, zum Beispiel an der Haut, den Gelenken, der Leber oder den Augen.

Wo beginnt Morbus Crohn?

Der Beginn der Symptome kann sehr unterschiedlich sein. Am häufigsten ist das terminale Ileum betroffen, daher kommt auch der Name „Ileitis terminalis“. Es könne aber auch Analfisteln ein erstes Hinweiszeichen für die Erkrankung Morbus Crohn sein, noch bevor sie sich in ihrer vollen Ausprägung zeigt. Auch sehr schmerzhafte und größere Aphthen im Mundbereich können erste Anzeichen für einen Morbus Crohn sein.

Warum ist Morbus Crohn nicht heilbar?

Da man die genaue Ursache für die Entstehung des Morbus Crohn nicht kennt, gibt es auch keine kausale, also ursächliche Therapie, mit der man die Erkrankung heilen kann. Das Ziel der Therapie ist es aber, die Aktivität der Krankheit soweit wie möglich zu senken und Schübe zu vermeiden, um eine gute Lebensqualität für die Patienten zu erzielen.

Kann man Morbus Crohn vorbeugen?

Es gibt im Gegensatz zu Colitis ulcerosa nach bisherigem Wissen keine sicheren protektiven, also vorbeugenden, Faktoren für die Entstehung des Morbus Crohn. Das einzige, was nachgewiesenermaßen zur Reduktion des Risikos an Morbus Crohn zu erkranken, beitragen kann, ist das Meiden von Nikotinkonsum. Man sollte also nicht rauchen. Stillen hat möglicherweise auch eine protektive Funktion.

Morbus Crohn: Was passiert im Körper?

Die Krankheit wird wahrscheinlich über autoimmunologische Fehlreaktionen vermittelt. Bei Morbus Crohn können zum einen bestimmte Zellen der Darmschleimhaut Bakterien nicht mehr gut erkennen und bekämpfen. Zum anderen ist die Schleimschicht auf der Darmschleimhaut verändert. Außerdem ist die Durchlässigkeit des Darmepithels gesteigert. Dadurch verändert sich die Darmflora und Bakterien können in die Darmschleimhaut eindringen. Dort lösen sie eine Entzündungsreaktion aus und schädigen das Gewebe in Form von oberflächlichen oder tiefen Geschwüren oder sogar Absterben von Zellen.

Welche Formen von Morbus Crohn gibt es?

Von Morbus Crohn gibt es keine verschiedenen Formen. Man teilt die Erkrankung aber nach verschiedenen Aspekten ein. Diese Klassifikation nennt man Montreal-Klassifikation. Sie beinhaltet das Alter bei Erkrankungsbeginn, den Ort der Schleimhautschädigung und das biologische Verhalten der Erkrankung.

 

An welchen Symptomen erkennt man Morbus Crohn? Wie fängt es an?

Die Symptome bei Morbus Crohn sind nicht einheitlich, die Erkrankung kann sich auf sehr unterschiedliche Art zeigen. Bauchschmerzen und Durchfälle sind die Leitsymptome. Aber das müssen nicht unbedingt die ersten Anzeichen für Morbus Crohn sein. Manchmal leiden Patienten auch unter Verstopfung oder verspüren einfach unspezifische Bauchbeschwerden wie Grummeln oder Blähungen. Manchmal besteht zusätzlich eine leichte Temperaturerhöhung. Es kann aber auch sein, dass nur ein Gewichtsverlust oder eine Entwicklungsverzögerung Zeichen für einen Morbus Crohn sind. Außerdem sind Fisteln, besonders im Analbereich, ein häufiges Symptom.

Hat man bei Morbus Crohn immer Schmerzen?

Die Schmerzen sind in der Regel Zeichen eines Schubes oder von Komplikationen. Dazwischen gibt es aber auch schmerzfreie Intervalle.

Wo hat man Schmerzen bei Morbus Crohn?

Die Schmerzen bei Morbus Crohn sind meist im rechten Unterbauch gelegen, ähnlich wie bei einer Blinddarmentzündung. Davon abgesehen können die Schmerzen auch in jedem anderen Abschnitt des Verdauungstraktes auftreten, in dem sich die Erkrankung manifestiert.

Wie stark sind die Schmerzen bei Morbus Crohn?

Die Bauchschmerzen bei Morbus Crohn sind häufig kolikartig und ziemlich heftig. Es kann aber auch relativ schmerzarme Verläufe und Phasen ohne Schmerzen geben.

Wie kündigt sich ein Morbus Crohn Schub an?

Bei einem Morbus Crohn Schub verstärken sich die Symptome des Patienten und können ziemlich heftige Ausmaße annehmen. Neben den Darm-Beschwerden mit Schmerzen und Durchfall können in 10 bis 20 Prozent der Betroffenen auch typische entzündliche Veränderungen und Zeichen an der Mundschleimhaut auftreten, häufig noch vor den Bauchbeschwerden.

Wie lange kann ein Morbus Crohn Schub dauern?

Die Dauer eines Morbus Crohn Schubes kann man nicht vorhersagen und ist von Patient zu Patient individuell verschieden. Ein Schub kann von wenigen Wochen bis Monate andauern. Wenn es sich um einen schweren Verlauf handelt, kann es auch mal länger als ein halbes Jahr sein. Auch die Abstände zwischen den Schüben sind unterschiedlich.

Was ist so schlimm an Morbus Crohn? Ist Morbus Crohn gefährlich?

Das tückische an der Erkrankung ist, dass sie von der Mundschleimhaut bis zum Analbereich alle Abschnitte des Magen-Darm-Traktes befallen kann. Es ist eine chronische, nicht heilbare Erkrankung, die bei langjährigem Verlauf häufig mit Komplikationen einhergeht, die auch operativ behandelt werden müssen. Außerdem betrifft die Erkrankung unter Umständen auch andere Organe. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass es bei den Betroffenen zu einem sogenannten Malabsorptionssyndrom kommen kann mit Folgen einer Mangelernährung.

Welche Komplikation ist typisch für Morbus Crohn?

Durch die chronische Entzündung der Darmschleimhaut können sich die folgenden Komplikationen bei Morbus Crohn entwickeln:

  • Fisteln, das sind Verbindungsgänge zwischen dem Darm und anderen Darmabschnitten oder Organen, wie Haut oder Harnblase
  • Stenosen oder Strikturen, das sind narbige Verengungen des Darms, die zu einem Passage-Hindernis des Darminhaltes und damit zum Darmverschluss führen können
  • Abszesse, das sind abgekapselte Eiteransammlungen im Bauchraum
  • Perforationen, das sind Darmdurchbrüche, mit Folge einer Bauchfellentzündung
  • Karzinome, also Krebs des Dick- oder seltener auch des Dünndarms

Weitere, „darmunabhängige“ Komplikationen können sein:

  • Amyloidose, dabei lagern sich Amyloid-Proteine in verschiedenen Organen des Körpers ein
  • Osteoporose, das heißt eine verminderte Knochendichte
  • Cholelithiasis, also Gallensteine
  • Urolithiasis, das sind Nierensteine

Wie oft hat man Stuhlgang bei Morbus Crohn?

Die Stuhlfrequenz ist zu Beginn der Erkrankung oft nur gering erhöht. Teilweise besteht sogar initial eine Verstopfung. Wie häufig die betroffenen Patienten Stuhlgang pro Tag haben, kann sehr unterschiedlich sein und variiert auch während des Krankheitsverlaufes.

Ist Blut im Stuhl bei Morbus Crohn normal?

Dass beim Morbus Crohn Blutbeimengungen im Stuhlgang vorhanden sind, ist bei Weitem nicht so häufig wie bei der Colitis ulcerosa. Dennoch können Blutungen aus dem Anus oder blutige Durchfälle auch beim Morbus Crohn auftreten. Die Blutungen entstehen durch die Entzündung der Schleimhaut mit Beteiligung der kleinen Blutgefäße. In seltenen Fällen gibt es auch starke Blutungen, die schnellstmöglich in einem Krankenhaus behandelt werden müssen.

Gibt es Krankheiten mit ähnlichen Symptomen wie Morbus Crohn?

Es gibt eine Reihe von Erkrankungen, die mit teilweise sehr ähnlichen Beschwerden wie beim Morbus Crohn einhergehen. Diese muss man deshalb diagnostisch abgrenzen. Zu den Differentialdiagnosen des Morbus Crohn gehört als erstes die Colitis ulcerosa.

Weitere, mit Bauchschmerzen und Durchfall einhergehende Erkrankungen sind:

  • Infektiöse Darmerkrankungen
  • Nicht-infektiöse Darmentzündungen
  • Divertikulitis
  • Reizdarmsyndrom
  • Blinddarmentzündung
  • Darmkrebs

Welche Begleiterkrankungen hat man bei Morbus Crohn?

Ähnlich wie bei der Colitis ulcerosa gibt es auch bei Morbus Crohn begleitende Erkrankungen, die nicht den Darm betreffen.

Die folgenden Körperteile beziehungsweise Organe können von Morbus Crohn betroffen sein:

  • Gelenke: Gelenkschmerzen und -entzündungen, sowohl der peripheren Gelenke als auch des Achsenskeletts
  • Auge: Uveitis, Iritis, Episkleritis
  • Leber/ Gallengänge: primär sklerosierende Cholangitis
  • Haut: Erythema nodosum, Pyoderma gangraenosum

Können bei Morbus Crohn auch die Gelenke betroffen sein?

Bei circa 10 bis 15 Prozent der MC-Patienten kommt es zu einer Gelenkbeteiligung in Form einer sogenannten enteropathischen Spondylarthritis. Davon können beispielsweise Sprunggelenk, Knie- oder Handgelenk betroffen sein, häufig aber auch das Iliosakralgelenk und die Wirbelsäule.

Wann sind Gelenkschmerzen bei Morbus Crohn am schlimmsten und wann lassen sie nach?

Die Entzündungsaktivität der Gelenke an Armen und Beinen hängt bei Morbus Crohn oft stark mit der Entzündungsaktivität des Darmes zusammen. Das heißt, die Schmerzen lassen meist nach, wenn die Darmentzündung rückläufig ist. Entzündliche Schmerzen der Wirbelgelenke oder des Iliosakralgelenks müssen bei der Behandlung gesondert berücksichtigt werden.

Warum kommt es bei Morbus Crohn oft zu Rückenschmerzen?

Nach der Blutarmut ist die Gelenkbeteiligung die häufigste Begleiterscheinung des Morbus Crohn. Sie ist autoimmun bedingt. Man rechnet sie den sogenannten seronegativen Spondylarthritiden zu. Das sind entzündliche Gelenkerkrankungen, die im Gegensatz zur rheumatoiden Arthritis keine Rheumafaktoren oder Rheumaknoten aufweisen. Man unterscheidet zwischen einem Befall des Achsenskeletts und dem Befall der peripheren Gelenke.

Axiale Formen der Spondylarthritis

Zu den axialen Formen zählen die Sakroilitis, von der etwa 25 bis 50 Prozent der Patienten betroffen sind, und die Spondylitis ankylosans, auch Morbus Bechterew genannt. Diese ist mit 4 bis 10 Prozent wesentlich seltener bei Patienten mit Morbus Crohn. Bei beidem handelt es sich um einen entzündlichen Rückenschmerz, und sie sind im Prinzip rheumatische Manifestationen des Morbus Crohn.

Periphere Spondylarthritiden

Von den anderen Gelenken des Körpers können bei Morbus Crohn sowohl die größeren Gelenke vordergründig der Beine, also zum Beispiel Sprunggelenk oder Knie betroffen sein. Das passiert in der Regel einseitig. Eine andere Manifestationsform ist die Entzündung mehrerer kleiner Gelenke an Händen und Füßen, die seitensymmetrisch auftritt. Gelenkentzündungen können schubabhängig oder auch schubunabhängig sein und müssen in der Therapie gesondert berücksichtigt werden.

Hautveränderungen bei Morbus Crohn Erythema nodosum, auch Knotenrose

Morbus Crohn geht manchmal mit Veränderungen an der Haut einher. Ein Beispiel hierfür ist das Erythema nodosum, auch Knotenrose genannt. Sie ist eine autoimmunologische Erkrankung des Unterhautfettgewebes, die vor allem an den Streckseiten der Beine als rötliche schmerzhafte Knoten auftritt. Bei etwa 1 Prozent der MC-Patienten kann es zu einer sogenannten Pyoderma gangraenosum kommen, ebenfalls meist an den Unterschenkeln. Das sind sehr schmerzhafte herdförmige Hautveränderungen aus Blasen, Papeln und Pusteln, die später zu tiefen Geschwüren werden kann.

 

 

Können auch Kinder Morbus Crohn bekommen?

Obwohl der Häufigkeitsgipfel des Beginns der Erkrankung im zweiten bis dritten Lebensjahrzehnt liegt, kann der Morbus Crohn prinzipiell in jedem Lebensalter auftreten, also auch im Kindesalter. Babys sind nur sehr vereinzelt betroffen.

Wie äußert sich Morbus Crohn bei Kindern?

Gerade bei Kindern kann sich der Morbus Crohn zwar auch durch Bauchschmerzen und Durchfall äußern, besonders typisch für Kinder ist aber die Entwicklungsverzögerung oder auch Gewichtsverlust. Deshalb sollte in regelmäßigen Abständen Wachstum und Entwicklung sowie der Pubertäts- und Impfstatus der Patienten kontrolliert werden.

Ist Morbus Crohn bei Kindern heilbar?

Dass Morbus Crohn nicht heilbar ist, trifft leider auch für das Kindesalter zu. Die Betreuung von Kindern mit Morbus Crohn ist eine besondere Herausforderung. Sie sollte durch einen Kindergastroenterologen erfolgen. Es ist besonders wichtig, dass sowohl die jungen Patienten als auch die Bezugsperson und Familie in die Behandlung und relevante Entscheidungen mit eingebunden werden. Auch bei Kindern mit Morbus Crohn ist eine normale Lebenserwartung bei optimaler Therapie möglich.

 

Diagnose des Morbus Crohn

Die Diagnose des Morbus Crohn wird gestellt auf der Basis einer ausführlichen Befragung und klinischen Untersuchung des Patienten. Darauf folgen bestimmte Laboruntersuchungen, bildgebende Verfahren und der histopathologische Befund der Gewebeentnahme aus der Darmspiegelung.

Laboruntersuchungen bei Morbus Crohn

Im Blut werden die Entzündungsparameter, das Blutbild und möglicherweise auch bestimmte Autoantikörper untersucht. Daneben sollten Nierenfunktion, Albumin, Leberwerte und Gerinnungswerte bestimmt werden. Für den Verlauf ist es wichtig, regelmäßig auch Eisenwerte, Vitamin B12, Folsäure und Vitamin D zu bestimmen. Mikrobielle Stuhluntersuchungen werden zum Ausschluss einer durch Viren oder Bakterien verursachten Darmentzündung durchgeführt. Außerdem können die Bestimmung von Calprotectin oder Lactoferrin im Stuhl für die Diagnose hilfreich sein.

Welche Werte sind bei Morbus Crohn erhöht?

Die Entzündungsparameter wie CRP oder BSG im Blut sind bei Morbus Crohn erhöht. In der Regel kann man von der Höhe des CRP auf die entzündliche Aktivität schließen. Es ist daher auch gut zur Verlaufsbeurteilung geeignet.

Kann man Morbus Crohn im Stuhl feststellen?

Es gibt einen Marker im Stuhl, der das Einwandern von neutrophilen Granulozyten, das sind eine bestimmte Art der Immunzellen, in die Darmschleimhaut widerspiegelt. Für die Colitis ulcerosa ist dieser Wert für die Verlaufsbeobachtung gut geeignet. Beim Morbus Crohn macht die regelmäßige Bestimmung dieses Wertes für diesen Zweck jedoch eher nicht so viel Sinn, da die Darmwand nur segmental befallen ist.

Bildgebende Verfahren und Darmspiegelung bei Morbus Crohn?

Als weitere diagnostische Maßnahmen bei Verdacht auf das Vorliegen eines Morbus Crohn kommen zum Einsatz:

  • Bauchultraschall
  • Röntgen nach Sellink (sogenannte Enteroklysma)
  • MRT des Dünndarms nach Sellink (sogenannte Hydro-MRT oder MRT-Enteroklysma)

Besondere Bedeutung haben beim Morbus Crohn die endoskopischen Verfahren, also die:

  • Ileokoloskopie, das heißt Darmspiegelung
  • Ösophagogastroskopie, das ist die Magenspiegelung
  • In besonderen Fällen die Kapselendoskopie

Histopathologische Befunde bei Morbus Crohn

Das Fundament der Diagnostik des Morbus Crohn bildet die Darmspiegelung. Zum einen durch die detaillierte Befundung aller Darmsegmente, zum anderen werden bei ihr sogenannte Stufenbiopsien durchgeführt. Das bedeutet, dass aus allen Darmabschnitten, inclusive dem terminalen Ileum, kleine Gewebeproben entnommen und histopathologisch untersucht werden. Hierbei können typische entzündliche und auch teilweise für den Morbus Crohn spezifische Befunde beurteilt werden.

 

Therapie: Was hilft bei Morbus Crohn?

Zur Behandlung des Morbus Crohn stehen verschiedene medikamentöse Wirkstoffe zur Verfügung. Diese werden in einer Art Stufenschema eingesetzt, wobei dieses unter Experten zunehmend nicht mehr so stark abgestuft wird. Neben der medikamentösen Therapie ist nicht selten auch ein chirurgisches Vorgehen notwendig. Außerdem spielt auch die Ernährungstherapie, besonders im akuten Schub, eine größere Rolle.

Was tun bei einem Morbus Crohn Schub?

Bei einem akuten Schub gehören Kortikosteroide, kurz häufig als „Kortison“ bezeichnet, zur Initialtherapie. Prednisolon ist ein Vertreter dieser Substanzklasse. Für schwere Verläufe oder einem Versagen der Kortikosteroide gibt es Biologika wie zum Beispiel monoklonale Antikörper gegen TNF-alpha. Zu ihnen zählen Infliximab und Adalimumab. Bei Kindern mit Morbus Crohn erzielt die primäre, das heißt noch vor Medikamentengabe eingeleitete, enterale Ernährungstherapie mit Trink- oder Sondennahrung, gute Erfolge. Damit umgeht man die Nebenwirkungen der systemischen Kortikosteroidtherapie.

Welche Medikamente helfen bei Morbus Crohn?

Zur Behandlung des Morbus Crohn stehen die nachfolgenden Präparate, je nach Entzündungsaktivität als Monotherapie oder kombiniert, zur Verfügung:

  • Budesonid lokal
  • Prednisolon
  • Azathioprin
  • Methotrexat/ MTX
  • Infliximab, Adalimumab (TNF-alpha-Antikörper)
  • Ustekinumab (Il-12/23-Antikörper)
  • Vedolizumab (Integrin-Antagonist)

Wie schnell wirkt Kortison Morbus Crohn?

Mit einer adäquaten Dosis eines Kortikosteroids kann bei circa 90 Prozent der Patienten mit nicht steroidresistentem Verlauf innerhalb von 8 Wochen eine Remission, ein Verschwinden der Symptome, erreicht werden.

Wie viel Prednisolon bei Morbus Crohn?

Bei einer mäßiggradigen Aktivität der Entzündung reichen 40mg Prednisolon pro Tag in der Regel aus. Andernfalls sollte man eine Dosis von 1mg/ kg Körpergewicht pro Tag wählen. Nach Erreichen der Remission muss die Prednisolondosis ausgeschlichen werden.

Was passiert, wenn Morbus Crohn nicht behandelt wird?

Ein unbehandelter Morbus Crohn wird höchstwahrscheinlich fortschreiten und große Schäden an der Schleimhaut des Magen-Darm-Traktes hinterlassen. Außerdem ist das Auftreten von Komplikationen und extraintestinaler Begleiterscheinungen eher zu erwarten. Wenn auch die Komplikationen nicht behandelt werden, dann steigt das Risiko, daran zu versterben, enorm an. Es ist also sehr wichtig, dass Patienten mit Morbus Crohn fachgerecht nach den aktualisierten medizinischen Leitlinien behandelt werden.

Welche Schmerzmittel helfen bei Morbus Crohn?

Wenn die Bauchschmerzen bei Morbus Crohn trotz der entzündungshemmenden Therapie immer noch anhalten, dann kann man unterstützend symptomatisch mit Schmerzmitteln behandeln. Geeignete Präparate sind:

  • Paracetamol
  • Metamizol
  • Buscopan
  • Gegebenenfalls Opiode

Es sollten natürlich immer Kontraindikationen und relevante Nebenwirkungen beachtet werden. Eine Dauertherapie mit Opioiden sollte vermieden werden. Wenn diese Medikamente nicht ausreichend helfen oder nicht vertragen werden, kann der Einsatz Cannabisbasierter Arzneimittel erwogen werden – jedoch nicht im akuten Schub.

Was ist die Remissionsphase bei Morbus Crohn?

Remission bedeutet, dass die Erkrankung zwar noch besteht, der Patient aber keinerlei Symptome mehr aufweist. Es gibt also Phasen bei Morbus Crohn ohne Beschwerden, also ohne Durchfall, ohne Bauchschmerzen, ohne Fieber etc. Remission bedeutet auch, dass man diagnostisch keine Krankheitszeichen mehr sieht.

Prognose und Verlauf von Morbus Crohn

Morbus Crohn ist eine chronische Erkrankung mit schubweisem Verlauf, die bisher nicht geheilt werden kann.

Wie ist der Verlauf von Morbus Crohn?

Bei Morbus Crohn handelt es sich um eine chronische Krankheit. Sie verläuft chronisch rezidivierend, das heißt akute Schübe wechseln sich mit symptomarmen oder symptomfreien Intervallen ab. Man bezeichnet diesen Verlauf auch als schubweise. Wenn Symptome des Morbus Crohn über 6 Monate anhalten, dann spricht man von „chronisch aktivem“ Verlauf.

Wird Morbus Crohn immer schlimmer?

Dass Morbus Crohn immer schlimmer wird, kann man so pauschal nicht sagen, der Verlauf ist auch nicht individuell vorhersehbar. Jedoch ist es mit einer optimalen Therapie meist möglich den Abstand der Schübe zu vergrößern und schwere Verläufe zu vermeiden oder zu verringern. Allerdings steigt die Wahrscheinlichkeit mit zunehmender Krankheitsdauer auch Komplikationen zu erleiden, an. Daraus können beträchtlichen Folge- oder Begleiterkrankungen resultieren.

Wird Morbus Crohn im Alter schlimmer?

Die Erkrankung an sich wird unter einer guten Therapie nicht zwangsläufig schlimmer. Je länger die Krankheit jedoch besteht, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit für Rezidive, also erneutes Auftreten von Symptomen, und Komplikationen. Von den Patienten, die Komplikationen erleiden, müssen etwa 70 Prozent innerhalb von 15 Jahren operiert werden.

Kann Morbus Crohn wieder verschwinden?

Leider ist Morbus Crohn mit den bisherigen Therapiemöglichkeiten nicht heilbar. Das Ziel der Behandlung ist es, entzündliche Schübe und ein Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern.

Wie lange kann man mit Morbus Crohn leben?

Die Lebenserwartung von Patienten mit Morbus Crohn ist bei optimaler Behandlung nicht geringer als die der Durchschnittsbevölkerung.

Morbus Crohn und Schwangerschaft

Es ist nicht so, dass junge Frauen mit Morbus Crohn kinderlos bleiben müssen. Allerdings sollte mit der Empfängnis gewartet werden, bis eine stabile Remission eingetreten ist. Dann hat die Krankheit kaum einen negativen Einfluss auf den Verlauf der Schwangerschaft. Eine aktive Erkrankung hingegen erhöht das Risiko für Schwangerschaftskomplikationen inclusive Tot- und Fehlgeburten. Vor einer geplanten Schwangerschaft sollte eine bestehende Methotrexat-Therapie abgesetzt werden. Die bevorzugten Medikamente bei einem akuten Krankheitsschub sind Steroide. Eine Empfehlung zum Kaiserschnitt wird nur Patientinnen mit einer hohen Krankheitsaktivität im Enddarmbereich oder um den After gegeben.

Welche Rolle spielt die Ernährung bei Morbus Crohn?

Die Ernährung spielt bei Morbus Crohn eine entscheidende Rolle. Sowohl bei der Entstehung des Morbus Crohn, als auch in der Ergänzung zur Therapie und dem Vorbeugen einer Mangelernährung, ist die Ernährung ein wichtiger Faktor.

Patienten mit Morbus Crohn sollten auf eine gesunde, vollwertige Nahrung mit einem genügenden Anteil an Obst und Gemüse zurückgreifen, sofern keine Strikturen vorliegen.

Was darf man bei Morbus Crohn essen und was nicht?

Es gibt zahlreiche Untersuchungen zum Einfluss verschiedener Lebensmittel auf die Entstehung eines Morbus Crohn oder dessen Verlauf. Es gab jedoch keine einheitlichen Ergebnisse zum Einfluss konkreter Nahrungsmittel auf die Erkrankung, sodass die allgemeine Empfehlung einer vollwertigen obst- und gemüsereichen Ernährung bestehen bleibt. Jedoch werden verschiedene Lebensmittel einer entzündungsfördernden Ernährungsweise zugeordnet und einige weniger.

Nahrungsmittel, die sich in Studien aufgrund ihrer proentzündlichen Wirkung ungünstig auf die Entwicklung eines Morbus Crohn auswirken können, sind:

  • Rotes und verarbeitetes Fleisch
  • Fisch
  • Bestimmte Gemüsearten
  • Tomaten
  • Erfrischungsgetränke wie zum Beispiel Cola

Nahrungsmittel, die nur ein geringes entzündliches Potential bzw. Entstehungspotenzial des MC aufwiesen, sind:

  • Wein
  • Bier
  • Fruchtsäfte
  • Karotten
  • Süßkartoffeln
  • Grünes Blatt-Gemüse

Prinzipiell ist jeder Patient individuell und bemerkt selbst, welche Lebensmittel er verträgt und welche nicht. Sehr scharfes oder fettiges Essen oder blähendes Gemüse können zu verstärkten Bauchbeschwerden führen.

Patienten mit Morbus Crohn haben ein deutlich erhöhtes Risiko für Mangelernährung. Diese wiederum kann zu Komplikationen führen. Es ist also wichtig, dass sowohl ausreichend Kalorien als auch vermehrt Eiweiße mit der Nahrung zugeführt werden. Auch Vitamin B12, Vitamin D und Eisen sind bei Morbus Crohn Patienten oftmals erniedrigt. Außerdem treten bei Morbus Crohn Patienten häufiger eine Laktose- oder Fruktoseunverträglichkeit auf. Die entsprechenden Lebensmittel sollten dann natürlich gemieden werden.

Betroffene Patienten sollten unbedingt eine Ernährungsberatung und gegebenenfalls auch eine Ernährungstherapie durch spezialisierte Fachkräfte erhalten.

Ernährung beim akuten Schub des Morbus Crohn

Wenn erwachsenen Morbus Crohn Patienten die leitliniengerechte Therapie nicht vertragen oder diese abgelehnt wird, kann zur Einleitung einer Remission eine ausschließliche enterale Ernährungstherapie, also Sondenkost, durchgeführt werden. Wenn keine ausreichende Nahrungsaufnahme über den Mund möglich ist, gibt es Trinknahrungen oder gegebenenfalls Sondennahrung. Wenn auch das nicht geht, muss eine parenterale Ernährung über die Venen erfolgen.

Gibt es Hausmittel gegen Morbus Crohn?

Viele Patienten wünschen sich eine sanftere Alternative zu Kortison oder den anderen Standardtherapien bei Morbus Crohn. Aus der Naturheilkunde gibt es einige Mittel, die mit einer ausreichenden Datenlage belegt sind, das heißt deren Wirksamkeit und Verträglichkeit untersucht und bewiesen wurden. Die Anwendung von pflanzlichen Mitteln sollte jedoch keinesfalls die schulmedizinische Therapie ersetzen und immer mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden.

Hilfreiche Präparate zur unterstützenden Behandlung von Morbus Crohn sind:

  • Wermut
  • Weihrauch
  • Omega-3-Fettsäuren

Welcher Arzt behandelt Morbus Crohn?

Die Behandlung des Morbus Crohn sollte durch einen Arzt, der auf Magen-Darm-Krankheiten spezialisiert ist – also einen Gastroenterologen, durchgeführt werden. Dieser hat die meiste Erfahrung in der Diagnostik und Therapie dieser Erkrankung. Er überwacht die Wirkung und Nebenwirkungen der Behandlung und legt auch die Intervalle für die Kontroll-Darmspiegelungen fest. Des weiteren sind aber auch Internisten, Kinder- und Jugendärzte, Chirurgen und Ernährungsmediziner an der Betreuung von Morbus Crohn Patienten beteiligt.

Welchen Grad der Behinderung (gdb) hat man bei Morbus Crohn?

Morbus Crohn kann nach langjährigem Verlauf zu einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität führen. Längere Fehlzeiten bei der Arbeit durch die krankheitsbedingten Beschwerden sind keine Seltenheit. Gerade, wenn Komplikationen hinzukommen, kann auch eine dauerhafte Leistungseinschränkung so hoch werden, dass eine Erwerbsunfähigkeit bzw. eine Schwerbehinderung resultieren. Wie hoch der Grad der Behinderung ist, kann in einem Antragsverfahren mit verschiedenen Gutachten festgestellt werden.

Quellen:

www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/021-004l_S3_Morbus_Crohn_Diagnostik_Therapie_2022-04.pdf

www.amboss.com/de/wissen/morbus-crohn

www.altmeyers.org/de/gastroenterologie-hepatologie/morbus-crohn-117908

Wichtiger Hinweis

Unsere Beiträge beinhalten lediglich allgemeine Informationen und Hinweise. Sie dienen nicht der Selbstdiagnose, Selbstbehandlung oder Selbstmedikation und ersetzen nicht den Arztbesuch. Die Beantwortung individueller Fragen durch unsere Experten ist leider nicht möglich.

08. Juli 2022

Autor: A. Eger, mein-allergie-portal.com

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