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Kuhmilchallergie beim Baby: Tipps für Eltern

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Kuhmilchallergie & Kind: Symptome, Diagnose, Tipps für Eltern, Bildquelle: M. Ziegert

Die Allergie gegen Kuhmilch gehört, zu den häufigsten Nahrungsmittelallergien im Kindesalter. Oft zeigt sich die Kuhmilchallergie bereits beim Baby. Wie erkennt man eine Milcheiweiß  Allergie beim Baby? Was muss man beachten und unter welchen Umständen kann sie sich wieder verlieren? MeinAllergiePortal sprach mit Mandy Ziegert, Medizinische Ernährungsberaterin, DRK Kliniken Berlin, über offene Fragen und hilfreiche Tipps für Eltern.

Autor: Sabine Jossé M. A.

Interviewpartner: Mandy Ziegert

Frau Ziegert, woran merken die Eltern, dass ihr Baby eine Kuhmilch Allergie hat? Welche Symptome treten typischerweise auf?

Die Symptome einer Nahrungsmittelallergie auf Kuhmilch können sehr unterschiedlich sein. Sie reichen von sehr milden bis hin zu sehr schweren Reaktionen, hier ist die ganze Bandbreite möglich. Am häufigsten zeigen sich bei der Kuhmilchallergie Reaktionen an der Haut in Form eines Ausschlages. Dies wäre eine Nesselsucht, der medizinische Begriff lautet Urtikaria. Sie kann sich im Gesicht aber auch am ganzen Körper zeigen. Bei einer Kuhmilchallergie kann es aber auch zu Schwellungen im Gesicht kommen, zum Beispiel an den Ohren oder an den Augen. Dies nennt man Angioödem oder Quinke Ödem. Häufig sieht man bei einer Kuhmilchallergie beim Baby auch Erbrechen.

Wie unterscheiden sich die Symptome einer Kuhmilchallergie von den üblichen Verdauungsstörungen beim Baby und Kleinkind?

Treten die beschriebenen Symptome stark ausgeprägt und im nahen zeitlichen Zusammenhang, ca. 5 min bis 2 Stunden nach Nahrungsaufnahme eines kuhmilchhaltigen Lebensmittels auf, liegt der Verdacht auf eine Kuhmilchallergie nahe. Dann kann es sein, dass ein Baby nach einer Milchflasche erbricht oder eine Nesselsucht bekommt.

Wann sollten Eltern bei Verdacht auf eine Kuhmilchallergie zum Arzt gehen?

Wenn die Symptome jedes Mal nach Verzehr einer Milchnahrung auftreten, sollte man hellhörig werden. Natürlich sollte hier auch überprüft werden, ob eventuell ein Infekt vorliegt.

Wenn jedoch nach einer Pause, in der keine kuhmilchhaltige Nahrung gegeben wurde, erneut die gleichen Symptome auftreten, sollte eine gründliche Diagnose erfolgen. Ein weiterer Hinweis auf eine Allergie auf Kuhmilch ist, wenn die Symptome kombiniert auftreten. Zwar sind auch einzelne Symptome möglich, aber in der Regel treten bei der Kuhmilchallergie zwei Reaktionsarten gemeinsam auf. Das bedeutet, es kommt durch die Allergie auf Kuhmilch beim Kind zum Beispiel zu Erbrechen und zusätzlich tritt eine Rötung oder Nesselsucht auf.

Macht sich die Kuhmilchallergie tatsächlich immer schon im Säuglingsalter bemerkbar, oder kann sie auch erst beim Kleinkind auftreten?

Die Kuhmilchallergie ist eine Allergie, die im Säuglingsalter auftritt. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass ein Kind Kuhmilch bis zum dritten Lebensjahr verträgt und dann plötzlich eine Allergie entwickelt. Eine Reaktion erfolgt deshalb in der Regel nach der ersten oder zweiten Milchmahlzeit (Milchfläschchen oder Milchbrei), unabhängig vom Alter des Kindes.

Ist für Kinder mit einer Allergie auf Kuhmilch auch die Muttermilch unverträglich?

Bei der klassischen Kuhmilchallergie wird die Muttermilch vertragen. Es gibt eine seltene Sonderform, bei der manchmal auch die Muttermilch unverträglich sein kann, aber dies ist bei der klassischen Kuhmilchallergie nicht der Fall. Deshalb bemerkt man dies auch erst dann, wenn auf Flaschennahrung oder Milchbrei umgestellt wird.

Raten Sie Müttern von Säuglingen mit Kuhmilch-Allergie, länger zu stillen?

Nein, länger zu stillen, rate ich Müttern von Kuhmilch-allergischen Kindern nicht.

Können Kinder mit einer Kuhmilchallergie andere Tiermilchen wie Ziegenmilch, Schafsmilch oder Stutenmilch vertragen?

Milch von Ziege, Schaf, Stute etc. ist bei einer Kuhmilchallergie ebenfalls nicht geeignet. Das auslösende Allergen bei der Kuhmilch ist das Milcheiweiß, das mit dem der Schafsmilch oder Ziegenmilch zu ca. 90 Prozent übereinstimmt. Wenn eine Kuhmilchallergie vorliegt, kommt es deshalb auch zu allergischen Reaktionen auf Ziegenmilch oder Schafsmilch.

Wie kann man bei einer Kuhmilchallergie die Milch ersetzen? Es gibt Haferdrink, Sojadrink, Mandeldrink, Kokosdrink etc. – was empfehlen Sie?

Eine Kuhmilchallergie wird bei einem Säugling klassischerweise im Alter von fünf bis sechs Monaten diagnostiziert, weil dann der erste Brei oder die erste Flasche gegeben wird. Bis zum 1.Lebensjahr würden keine der genannten Drinks als vollständiger Kuhmilchersatz verwendet werden, denn diese stellen die Nährstoffversorgung in diesem Alter nicht sicher.

Vielmehr werden Spezialnahrungen, wie extensiv hydrolysierte Nahrungen verabreicht. Bei extensiv hydrolysierten Nahrungen wird durch die Hydrolyse das Eiweiß der Milch in so kleine Partikel gespalten, dass keine allergischen Reaktionen mehr ausgelöst werden. Das Eiweiß muss eine bestimmte Größe unterschreiten, damit das Immunsystem es nicht mehr als Allergen erkennt. Außerdem gibt es Nahrungen, deren Eiweißbestandteil nur noch aus Aminosäuren besteht, die sogenannten Aminosäurenahrungen bzw. Elementardiäten.

Was sind Aminosäurenahrungen oder Elementardiäten und wann setzt man sie bei einer Kuhmilchallergie ein?

Bei diesen Nahrungen werden die Eiweiße verändert, aber der Gehalt an Fett, Kohlenhydraten, Vitaminen und Mineralstoffen sind identisch mit den klassischen Säuglingsnahrungen. Deshalb handelt es sich hierbei um vollwertige Ersatznahrungen. Diese Spezialnahrungen werden hauptsächlich im ersten Lebensjahr eingesetzt. Der Geschmack ist anders als bei der üblichen Säuglingsnahrung. Man darf sie aber nicht mit den HA- Nahrungen verwechseln, welche in den Drogerien erhältlich sind. Diese Spezialnahrungen sind kostenintensiver als die herkömmlichen Säuglingsnahrungen, eine Dose kostet 35,- bis 40,- Euro. Sowohl die extensiv hydrolysierten Nahrungen als auch die Aminosäurenahrungen sind auf Rezept in der Apotheke erhältlich und für den Kuhmilchallergiker kostenfrei, die Kosten trägt die Krankenkasse.

Was kann man Kindern mit einer Allergie auf Kuhmilch nach dem ersten Lebensjahr an Stelle der Milch geben?

Ab dem ersten Lebensjahr kann bei Kindern mit einer Kuhmilchallergie Sojadrink mit Kalzium als Alternative verwendet werden, da dies gut vertragen wird. Soja wird nicht unter dem ersten Lebensjahr in größeren Mengen gefüttert, weil Soja eventuell hormonverändernde Wirkungen haben könnte. Es ist noch nicht abschließend geklärt, ob Soja in den Hormonhaushalt eingreift. Dies ist eine präventive Empfehlung des Bundesinstituts für Risikobewertung.

Besteht bei Sojadrink auch die Gefahr, dass ein Kind mit Allergie auf Kuhmilch zusätzlich eine Sojaallergie entwickelt?

Mit der potenziellen allergenen Wirkung von Soja hat diese Empfehlung nichts zu tun. Das Risiko, eine Sojaallergie zu entwickeln, steigt allerdings, je früher Soja in den Speiseplan des Kindes aufgenommen wird. So ist das Risiko beispielsweise im vierten Monat größer als im zwölften Monat. Das Risiko sinkt, je älter das Kind ist. Soja steht auf der „Allergiehitliste“ weiter hinten.

Die Haferdrinks, Mandeldrinks und Kokosdrinks empfehlen Sie also für Kuhmilch-allergische Kinder nicht?

Dies pflanzlichen Drinks eignen sich nicht als vollwertige Ersatznahrung für Kuhmilch, denn die darin enthaltenen Eiweiße sind nicht hochwertig genug. Der Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen wurde in den letzten Jahren zumindest bei Haferdrink nachgebessert, bei Mandel- und Kokosdrink weiterhin nicht. Deshalb ist die Versorgung mit Nährstoffen nicht altersentsprechend und entspricht nicht denen der Milch bzw. der Spezialnahrungen.

Ab welchem Alter kann man Kindern mit Kuhmilchallergie Ersatzmilchen wie Haferdrinks, Mandeldrinks und Kokosdrinks geben?

Die pflanzlichen Drinks können ergänzend verwendet werden, wenn die Kinder, ab ca. 12 Monaten, bereits auf ein breiteres Nahrungsmittelangebot zugreifen und schon Getreide, Obst, Gemüse, Fleisch etc. essen. Dann haben die Kinder auch andere Quellen für Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe. Die Drinks eignen sich zur Zubereitung von Speisen oder als zusätzliches Getränk. In der Regel enthalten die Drinks bereits Kalziumzusätze. Kalzium ist, neben dem Eiweiß und der B-Vitamine, eines der wichtigsten Inhaltsstoffe der Kuhmilch.

Grundsätzlich ist das Nährstoffangebot dieser Drinks allerdings nicht so ausgewogen, wie bei der Kuhmilch. Sojadrinks sind eher eine Alternative, denn sie enthalten neben hochwertigem Eiweiß auch Vitamine und Mineralstoffe.

Im Zusammenhang mit Kuhmilchallergie ist oft auch die Rede von Laktoseunverträglichkeit. Kann diese Erkrankung auch Kinder betreffen?

Mit der Kuhmilchallergie hat die Laktoseintoleranz nichts zu tun und eine Laktoseunverträglichkeit im Säuglings- und Kleinkindalter ist eher selten. Es handelt sich dabei um einen Enzymmangel, der dazu führt, dass der in der Nahrung vorhandenen Milchzucker (Laktose) nicht aufgespalten wird. Die Symptome manifestieren sich deshalb über den Magen-Darm-Trakt.

Was ist der Unterschied zwischen einer Laktoseintoleranz und einer Kuhmilchallergie?

Die Kuhmilchallergie wird durch die Eiweiße in der Kuhmilch ausgelöst. Die Laktoseintoleranz betrifft den Milchzucker der Kuhmilch, welcher durch die fehlenden Enzyme im Darm nicht aufgespalten werden kann.

Wie sehen die Symptome einer Laktoseunverträglichkeit beim Kind aus?

Typische Symptome einer Laktoseintoleranz beim Kind sind:

  • Bauchschmerzen
  • Blähungen
  • Durchfall

Je älter die Kinder werden, desto häufiger kommt die Laktoseunverträglichkeit vor. Sie kann sich im Kleinkindalter bis zum Erwachsenen manifestieren. Die Ausprägung der Laktoseintoleranz ist individuell unterschiedlich, aber im Gegensatz zur Kuhmilchallergie verschwindet sie nicht.

Zurück zur Kuhmilchallergie: Wie wird bei der Kuhmilchallergie beim Kind die richtige Diagnose gestellt?

Wichtig bei der Diagnose einer Kuhmilchallergie ist grundsätzlich die Kombination von Arzt und Ernährungsberatung. Der erste Schritt ist die Anamnese. Hier wird untersucht, ob es bereits ein allergisches Ereignis im Zusammenhang mit einem Milchbrei oder Milchfläschchen gab. In Kombination mit der Anamnese erfolgt ein Haut-Pricktest, bei dem die Größe der entstehenden Quaddeln gemessen werden, oder ein Bluttest. Meist wird eine Blutentnahme durchgeführt.

Wie verlässlich sind der Hauttest und der Bluttest für die Diagnose einer Kuhmilchallergie beim Kind?

Für beide Tests gilt, dass sie nicht 100 % aussagekräftig sind, weil sie "nur" eine Sensibilisierung widerspiegeln. Eine Sensibilisierung auf ein Allergen heißt nicht zwingend, dass das Kind das betreffende Lebensmittel nicht verträgt. Diese Tests sind deshalb ein Baustein in der Diagnostik. Allein aufgrund von Bluttest und Hauttest wird keine Kuhmilch-freie Diät verordnet.

Wie sichert man denn dann die Diagnose einer Kuhmilchallergie bei Kindern?

Wichtiger als der Bluttest und der Hauttest ist die Anamnese. Wenn es bereits ein allergisches Ereignis gab, kann die Diagnostik das Bild abrunden. Umgekehrt kann, zum Beispiel bei einer bestehenden Neurodermitis, durch den Pricktest und Bluttest untersucht werden, ob zusätzlich eine Nahrungsmittelallergie besteht. Ergeben sich daraus Anhaltspunkte, muss diese Diagnose mit einem Provokationstest überprüft werden. Man geht bei der Diagnose der Kuhmilchallergie also schrittweise vor.

Wie wird ein Provokationstest auf eine Kuhmilchallergie bei Kindern durchgeführt?

Mit einer Nahrungsmittel - Provokation ist ein gewisser Aufwand verbunden. Ein oraler Provokationstest auf eine Kuhmilchallergie erfolgt stationär, also im Krankenhaus. Zunächst muss beim Kind ein Zugang gelegt werden, so dass im Falle einer schweren allergischen Reaktion, schnell Medikamente verabreicht werden können. Beim Test auf Kuhmilch wird die Kuhmilch zunächst in einer kleinen Menge gegessen und dann eine Pause von ca.30 min gemacht. Dann wird die Menge gesteigert (solange keine Eliminationsdiät) und macht wieder eine Pause usw. Die Pausen sind wichtig, denn die allergische Reaktion tritt nicht immer sofort ein. Auch mit 20 bis 30 Minuten Verzögerung oder später kann es durch Kuhmilch bei Allergikern zu einer allergischen Reaktion kommen. Deshalb muss nach jeder Dosissteigerung entsprechend gewartet werden. Eine Provokation auf Kuhmilch wird deshalb mindestens 2 bis 3 Stunden dauern. Bei einer doppelblind-placebo-kontrollierten oralen Nahrungsmittelprovokation kann ein Krankenhausaufenthalt von 2 bis 4 Tagen nötig sein.

Wenn die Diagnose eindeutig ist, worauf müssen Eltern bei der Ernährung ihres Kindes achten, wenn es von einer Kuhmilchallergie betroffen ist?

Wenn die Diagnose "Kuhmilch Unverträglichkeit" beim Baby eindeutig gestellt wurde, wird eine Eliminationsdiät begonnen und Milch und Milchprodukte für 12 bis 18 Monate aus dem Speiseplan gestrichen. Je nach Alter, wird die Kuhmilch mit Spezialnahrungen ersetzt, dies gilt für Säuglinge unter 12 Monaten. Nach dem ersten Lebensjahr des Kindes und bei guter Verträglichkeit, kann man auch Sojaprodukte füttern. Dies müsste individuell mit der/m behandelnden Arzt/ Ärztin und der/m Ernährungsberater*in abgestimmt werden. Nach 12 bis 18 Monaten wird erneut geprüft, ob die Kuhmilchallergie noch besteht.

Kann die Kuhmilchallergie auch wieder verschwinden?

Die Prognose bei einer Kuhmilchallergie ist gut. Ungefähr 80 Prozent der Kinder verlieren die Kuhmilchallergie bis zum Schuleintritt. Deshalb wird bei Kuhmilchallergikern ca. alle 12 bis 18 Monate eine Nahrungsmittelprovokation durchgeführt (wenn es keine Reaktionen zwischenzeitlich gab), um zu sehen, ob die Nahrungsmittelallergie schon verschwunden ist. Es gibt Kinder, die bereits nach 18 Monaten, drei oder vier Jahren die Allergie auf Kuhmilch verlieren. Es gibt eine geringe Zahl, bei denen erst nach ca. 10 Jahren die Kuhmilchallergie weggeht. Beim überwiegenden Teil der Kinder verliert sich die Kuhmilchallergie nach ca. 6 Jahren.

Gibt es Faktoren, die sich negativ auf das "Verschwinden" der Kuhmilch Allergie auswirken?

Ungünstig wirkt es sich aus, wenn beim Kind zusätzlich eine stark ausgeprägte Neurodermitis besteht, oder wenn der Sensibilisierungsgrad im Blut sehr hoch ist. In diesen Fällen kann die Kuhmilchallergie länger bestehen bleiben. Untersuchungen haben gezeigt, dass dies nicht in allen Fällen so ist, aber das Risiko besteht. Dennoch wird bei diesen Kindern die Diagnose nach ca. 18 - 24 Monaten überprüft, um zu sehen, ob die Allergie verschwunden oder zumindest besser geworden ist.

Wie können Eltern sicherstellen, dass ihre Kinder durch den Verzicht auf Kuhmilch keinen Nährstoffmangel erleiden, sind Vitamintabletten nötig?

Die drei wichtigsten Bausteine für die Ernährung, die die Kuhmilch liefert, sind Kalzium, Eiweiß und die B-Vitamine. Dies lässt sich, ab ca. dem 1. Lebensjahr durch Sojadrinks, angereichert mit Kalzium, B-Vitaminen und dem enthaltenen hochwertigen Eiweiß, gut ersetzen. Ansonsten ist eine ausgewogene und vielseitige Mischkost zu empfehlen. Problematisch wird es, wenn noch weitere Nahrungsmittelallergien bestehen, oder wenn ein Kind sehr einseitig isst. Hier kann mit Hilfe eines Ernährungsprotokolls zusammen mit einer Ernährungsberatung ein individueller Speiseplan erstellt werden. Außerdem kann sich auch das Essverhalten der Kinder mit zunehmendem Alter ändern. Dann ist es sinnvoll in gewissen Abständen mit Hilfe eines Ernährungsprotokolls zu untersuchen, wie ausgewogen der Speiseplan des Kindes ist, ob etwas ergänzt werden sollte und ob die Gefahr einer Mangelernährung besteht. Nur, wenn dies nicht anders möglich ist, können Vitaminpräparate etc. zum Einsatz kommen.

Frau Ziegert, herzlichen Dank für dieses Gespräch!

Wichtiger Hinweis

Unsere Beiträge beinhalten lediglich allgemeine Informationen und Hinweise. Sie dienen nicht der Selbstdiagnose, Selbstbehandlung oder Selbstmedikation und ersetzen nicht den Arztbesuch. Die Beantwortung individueller Fragen durch unsere Experten ist leider nicht möglich.

17. September 2022

Autor: S. Jossé/ M. Ziegert, www.mein-allergie-portal.com

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