Skip to main content
Asthma-Aktivisten Sanofi
Asthma-Aktivisten – Gemeinsam stark werden!

Vielen Menschen mit Asthma ist ihre Erkrankung und die dazugehörigen Symptome unangenehm. Manche ziehen sich aus dem sozialen Leben zurück und sind weniger aktiv.** Darum weiß auch Sanofi Genzyme und rief am Welt-Asthma-Tag die Initiative Asthma-Aktivisten ins Leben. Mit ihr soll das Gefühl vieler Betroffener − mit der Krankheit allein zu sein − verändert werden. An die Stelle von Unsicherheit soll Selbstbewusstsein treten, um den eigenen Asthma-Status zu hinterfragen und aktiv zu werden. Gelingen kann das durch den Filmtrailer, den @Asthma_Aktivisten Instagram-Kanal und die neue Website www.asthma-aktivisten.de.

Mit der neuen Initiative Asthma-Aktivisten setzt Sanofi Genzyme an den Ergebnissen einer Umfrage* unter 306 Menschen mit unkontrolliertem Asthma an. Aus dieser geht hervor, dass rund 40 Prozent der Befragten davon überzeugt sind, dass Menschen mit Asthma in Film und Literatur meist als kränklich oder schwach dargestellt werden. Fast die Hälfte (46 Prozent) geben an, ihr Asthma zu verstecken, um nicht als „anders“ wahrgenommen zu werden.** Viele Betroffene haben sich an diesen Zustand gewöhnt. Die Asthma-Aktivisten möchten das ändern und sie ermutigen, ihr Leben wieder aktiv und selbstbestimmt zu gestalten.

Der Asthma-Aktivisten Film, der bewegt

Um Mut zu machen und zu demonstrieren, dass ein selbstbestimmtes Leben mit der Erkrankung möglich ist, wurde ein Filmtrailer produziert, der bewegt. Er zeigt das gängige Klischee, in dem die Menschen mit Asthma immer nur die Nebenrolle übernehmen – und wie anders das Leben aussehen kann, wenn Selbstzweifel überwunden werden. Entscheidend ist dabei, was der Film in den Menschen bewirken kann – nämlich, zu begreifen, dass ein aktives Leben auch mit (schwerem) Asthma möglich ist.

 

 

 

Die Asthma-Aktivisten Initiative für mehr Selbstbewusstsein

meinallergieportal asthma aktivisten wolfgang

Das Herzstück der Initiative ist die Website www.asthma-aktivisten.de Ärzte, Experten und Betroffene geben dort konkrete Tipps mit an die Hand. So rät etwa Asthma-Patient Wolfgang für das Arztgespräch beispielsweise: „Mach Dir Notizen, was Du fragen möchtest. Frage nach, wenn Du etwas nicht verstanden hast.“ Dass man seine Erkrankung nicht beim Arbeitgeber melden muss, ist ein wichtiger Hinweis aus einem Audioguide von einem Privatdozenten für Recht. Wie kann ich Kur- und Rehabilitationsangebote nutzen? Oder kann ich meine Arbeitszeit anpassen? Unter anderem darauf gibt es Antworten. In einem Video zum Thema „Arztgespräch: Gemeinsam erfolgreicher“ rät die Lungenfachärztin Frau Wehgartner-Winkler unter anderem zu einem Asthma-Tagebuch. Beim nächsten Arztgespräch lässt sich so besser einschätzen, wie es dem Patienten aktuell geht, ob die aktuelle Behandlung erfolgreich ist oder eine Therapieanpassung eventuell sinnvoll sein kann. Doch das ist nicht alles. Sie hat noch mehr wertvolle Tipps für ein erfolgreiches Arzt-Patienten-Gespräch.

 

meinallergieportal asthma aktivisten checklisteAuch bei den ersten aktiven Schritten unterstützen die Asthma-Aktivsten. Interaktive Elemente wie die Checkliste zum Arztgespräch, ein Motivationsrad und ein Asthma-Selbsttest können dabei helfen, aktiv zu werden. Der Asthma-Selbsttest gibt z. B. eine erste Einschätzung, ob das Asthma gut kontrolliert ist. Das Ergebnis soll mit dem Lungenfacharzt besprochen werden, um die bestmögliche Therapie zu finden.

Jeder kann Asthma-Aktivist werden

meinallergieportal asthma aktivisten gruppeDoch Asthma verändert nicht nur den Alltag des Betroffenen. Auch das Umfeld wird mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Darum sind Asthma-Aktivisten nicht nur Menschen mit Asthma, sondern auch Familie und Angehörige, Freunde und Kollegen, Ärzte, andere Experten und Interessierte. Es sind Menschen, die sich über Asthma informieren und Betroffene ermutigen, ihr Leben aktiv in die Hand zu nehmen. Erlebtes gemeinsam zu verarbeiten, tut gut und stärkt. Für alle finden sich hilfreiche Informationen auf der Website. Jetzt mehr erfahren.

 

* Umfrage unter 306 Menschen (51 % Männer, 49 % Frauen) mit unkontrolliertem Asthma, wie schwerwiegend der Einfluss der Erkrankung auf den Alltag ist. 67 % der Teilnehmer waren über 40 Jahre alt. Die Mehrzahl der Befragten erhielt inhalative Kortikosteroide und mindestens eine weitere Erhaltungstherapie zur Behandlung des Asthmas; rund ein Drittel wurde mit einem Biologikum behandelt.
** Die Frage wurde von 144 Teilnehmern beantwortet.

MAT-DE-2102595-1.0-05/2021