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Psychosomatische Krankheiten

Mit Psychosomatischen Krankheiten bezeichnet man Erkrankungen, die sich zwar durch körperliche Symptome bemerkbar machen, also "somatisch", d.h. körperlich, sind, deren eigentliche Ursache jedoch in der Psyche liegen. Psychosomatische Symptome werden dementsprechend als eine Folge von Stressoren, Belastungen oder Konflikten  verstanden, die der Patient nicht oder nicht in vollem Masse bewältigen kann.

Beispiele für Psychosomatische Krankheiten sind u.a.:

  • Allergien
  • Bestimmte Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die nicht auf einem angeborenen Enzymmangel beruhen
  • Morbus Crohn
  • Colitis Ulcerosa
  • Adipositas
  • Anorexie
  • Bulimie
  • Angst- und Angststörungen
  • Synkopen (Kreislaufkollaps)
  • Kopfschmerz
  • Schlafstörungen
  • Essentielle Hypotonie
  • Chronische Polyarthritis
  • Asthma
  • Neurodermitis
  • Schuppenflechte
  • Urtikaria
  • Akne
  • Ulcera duodeni  und ventriculi (Zwölffingerdarm- und Magengeschwüre)
  • Klinische Psychoneuroendokrinologien
  • Gehäuftes Auftreten von Infektionskrankheiten

Das Therapieziel bei Psychosomatischen Krankheiten ist es, den Patienten zusätzlich zu eventuellen medikamentösen Therapien, durch eine Verhaltenstherapie zu stärken und ihm so sein Selbstwertgefühl, seine Selbstsicherheit und seine Handlungsfähigkeit zurückzugeben.

Dafür werden dem Patienten Instrumente an die Hand gegeben, auf die er in konflikthaften oder belastenden Situationen zurückgreifen kann. Mögliche Instrumente im Rahmen von verhaltenstherapeutischen Maßnahmen können z.B. Entspannungsverfahren wie Progressive Muskelentspannung, Autogenes Training, Traum- und Phantasiereisen, etc. sein.

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