Die Zahl der Apps für Allergiker ist sprunghaft angestiegen und die Anwendungsgebiete werden immer zahlreicher. Anbieter sind sowohl Pharmafirmen als auch wissenschaftliche Institutionen und Verbände. Die kleinen Zusatzprogramme bieten Pollenallergikern z.B. Informationen über die Pollenbelastung am Standort, Menschen mit Lebensmittelallergien oder Lebensmittelunverträglichkeiten können prüfen, ob sie bestimmte Lebensmittel oder industriell gefertigte Produkte gefahrlos verzehren können. Apps sind also nützliche Serviceangebote. Allerdings wird dringend empfohlen, sie nur zusätzlich zur Behandlung durch einen Allergologen bzw. eine auf Allergien spezialisierte Ernährungsberatung anzuwenden, denn der unnötige Verzicht auf Lebensmittel kann zu bedrohlichem Nährstoffmangel führen.