Stuttgart, Mai 2017 – Wer von Zöliakie betroffen ist, muss das Klebereiweiß Gluten dauerhaft meiden, um vielfältigen Beschwerden wie z.B. Durchfall, Müdigkeit und Kopfschmerzen zu entgehen. Gluten ist in Getreide wie Weizen, Gerste, Roggen und Dinkel enthalten und somit nicht nur in herkömmlichen Teig- und Backwaren zu finden, sondern versteckt sich auch in vielen Fertiggerichten. Werdende Mütter, die von Zöliakie betroffen sind, sollten besonders auf eine strikt glutenfreie Ernährung achten: Wiederholte Diätfehler können die Dünndarmschleimhaut erneut schädigen und zu einem für Mutter und Kind schädlichen Nährstoffmangel führen. Bei einer ausgewogenen Ernährung stellt eine Glutenunverträglichkeit jedoch kein Hindernis für eine unkompliziert verlaufende Schwangerschaft dar – wie die Deutsche Zöliakie-Gesellschaft e.V. (DZG) betont.