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Tierhaar Allergie: Was ist das?

Allergie auf Tierhaare
Grundsätzlich können alle Tiere und nicht nur die felltragenden Tiere Allergien auslösen. Auch gegen Vögel und Reptilien kann man allergisch sein, Bildquelle: chiemsee2016; vantagepointfl; Jose E. Rivera; IngeWallumrod; Candiix

Eine Allergie auf Tierhaare kann man auf alle Tiere entwickeln. So kommt es auf Hunde, Katzen, Pferde, Kaninchen, Hamster, Mäuse, Ratten, Meerschweinchen, seltener Reptilien oder Vögel in unterschiedlicher Häufigkeit zu Allergien. Alles zu Ursachen, Symptomen, Diagnose und Therapie bei Tierhaarallergien finden Sie hier.

 

 

Autor: Dr. med. Anna Eger

 

Allergie auf Tierhaare: Was ist das?

Grundsätzlich können alle Tiere und nicht nur die felltragenden Tiere Allergien auslösen. Auch gegen Vögel und Reptilien kann man allergisch sein. Insofern ist der Begriff "Tierhaarallergie" irreführend. Allerdings ist das Risiko höher, gegen felltragende Tiere eine Allergie zu entwickeln, denn Tierhalter kommen mit Tieren wie Hunden, Katzen, Kaninchen, Mäusen, Hamstern, Ratten oder Meerschweinchen in der Regel enger in Kontakt. Dabei sind Meerschweinchen, Ratten und Mäuse deutlich allergener als Hamster und Kaninchen. Insbesondere das Meerschweinchen ist hochallergen.

Wie häufig sind Tierhaarallergien?

Knapp die Hälfte aller deutschen Haushalte besitzt ein Haustier. Eine Katze haben davon 60 Prozent, einen Hund 15 Prozent und ein kleines Säugetier etwa 6 Prozent der Haushalte mit Kindern. Immerhin bei 10 Prozent der Erwachsenen besteht eine Sensibilisierung gegen Tierhaare.

Bei Kindern und Jugendlichen steigen die Sensibilisierungsraten gegen Tierallergene mit zunehmendem Alter an:

  • 6 Prozent bei 3 bis 6-Jährigen
  • 12 Prozent bei 7 bis 10-Jährigen
  • 15 Prozent bei 11 bis 13-Jährigen
  • 17 Prozent bei 14 bis 17-Jährigen

Allergie auf Tierhaare: Wo findet man Tierallergene?

Die allergieauslösenden Stoffe, also die Allergene von Hunden und Katzen, findet man in allen Haushalten, in denen die Tiere leben. Doch auch in öffentlichen Gebäuden sind Tierallergene häufig nachweisbar. Durch zahlreiche Studien konnte bestätigen werden, dass auch in öffentlichen Bereichen wie Schulen, Kindertageseinrichtungen, Krankenhäusern, Hotels, öffentlichen Verkehrsmitteln etc. Hunde- und Katzenallergene nachweisbar sind, obwohl keine Tiere vorhanden waren.

Allergie auf Tierhaare: Welches sind die Allergene von Hund, Katze, Maus und Co.?

Eigentlich sind es nicht die Tierhaare an sich, die das Allergen des Tieres darstellen. Die Allergene sind Proteine, also Eiweiße, die sich außer in den Haaren auch in anderen Regionen des tierischen Körpers zu finden sind. Häufig werden sie zum Beispiel durch die Fellpflege überall im Fell verteilt und haften dann an den Haaren. Man hat für die jeweiligen Tierrassen verschiedene Allergene identifiziert und benannt. In der folgenden Tabelle sind die bekannten Allergene der häufigsten Haustiere und deren Bedeutung aufgelistet.

 

Haustier Allergene Bedeutung und Vorkommen
Hund

Can f 1 (Lipokalin)

Can f 2 (Lipokalin 19)

Can f 3 (Serumalbumin)

Can f 4 (Lipokalin 16)

Can f 5 (Argininesterase, Prostatakallikrein)

Can f 6 (Lipokalin 27)

Majorallergen, im Speichel des Hundes, 50 bis 75 Prozent der Hundeallergiker

Im Speichel

Stark kreuzreaktiv

In Hundehaaren, circa 35 Prozent

Circa 70 Prozent sensibilisiert

40 bis 60 Prozent, hohe Kreuzreaktivität mit Pferd, Katze und Kaninchen 

 Katze

Fel d 1 (Uteroglobolin)

Fel d 2 (Serumalbumin)

Fel d 3 (Cystatin)

Fel d 4 (Lipokalin)

Fel d 5w (Immmunglobulin A)

Fel d 6w (Immunglobulin M)

Fel d 7 (Lipokalin)

Fel d 8 (Latherin)

Majorallergen, Marker für Sensibilisierung

Minorallergen, Kreuzreaktivität mit anderen Tierepithelien

Minorallergen, ca. 10% der Allergiker

Zweitwichtigstes Majorallergen, Kreuzreaktivität mit anderen Lipokalinen

Sensibilisierung kann Spätreaktion gegen rotes Fleisch verursachen

Wie Fel d 5w

Im Speichel und auf Katzenhaaren, große Ähnlichkeit zu Can f 1

Im Speichel, wird durch Lecken verteilt 

Maus

Mus m 1

In Leber und Urin der Maus nachweisbar, 66 Prozent der Allergiker

Pferd

Equ c 1 (Lipokalin)

Equ c 2 (Lipokalin)

Equ c 3 (Serumalbumin 67)

Equ c 4 (Latherin)

Majorallergen, hohe Konzentration in Speichel und Fell, geringer im Urin, kreuzreaktiv mit Hund/ Katzenallergenen

Circa 50 Prozent der Pferdeallergiker

Verantwortlich für Kreuzreaktionen mit anderen Tieralbuminen

Circa 80 Prozent der Pferdeallergiker, über Schweißverteilung und Verdunstung 

Ratte

Rat n 1 (Lipokalin)

In Leber und Urin der Ratten, Markerallergen

Hamster

Pho s 21 (Lipokalin)

Mes a 1 (Lipokalin)

Speicheldrüsen von Zwerhamstern, 100 Prozent Sensibilisierungsrate

Majorallergen des Goldhamsters 

Kaninchen

Ory c 1 (Lipokalin)

Ory c 2 (Lipokalin)

Ory c 3 (Sekretglobulin der Speicheldrüse)

Ory c 4 (Lipokalin)

Keine in vitro Diagnostik verfügbar

Keine in vitro Diagnostik verfügbar

77 Prozent der Allergiker, große Ähnlichkeit zu Fel d 1

Im Speichel, 46 Prozent der Allergiker; hohe Ähnlichkeit mit Fel d 4 und Can f 6 

Meer-
schwein

Cav p 1 (Lipokalin 20)

Cav p 2 (Lipokalin 17)

Cav p 3 (Lipokalin 18)

Cav p 4 (Serumalbumin 66 kDa)

Cav p 6 (Lipokalin 18)

70 Prozent Sensibilisierungsrate

Majorallergen, in Haarextrakten, Sensibilisierungsrate 65 Prozent

Majorallergen, in Haarextrakten, Sensibilisierungsrate 54 Prozent

Sensibilisierungsrate 53 Prozent 

 

Quelle: Dr. med. Anna Eger, www.mein-allergie-portal.com

 Wo findet man die Allergene beim Hund?

Umgangssprachlich wird oft von einer Allergie gegen Hundehaare gesprochen, wenn jemand allergisch auf Hunde reagiert. Doch die allergische Reaktion kann nicht nur durch die Haare ausgelöst werden. Wie bereits erwähnt, sind die Allergene des Hundes praktisch überall zu finden: Im Talg der Haut, im Speichel, aber auch in den Exkrementen des Hundes. Die jeweiligen allergenen Proteine bleiben im Fell hängen und lösen dementsprechend die „Tierhaarallergie“ aus.

Ein weiterer wichtiger Faktor, der bei Tierhaarallergien gegen Hunde eine Rolle spielt, betrifft die Hunderasse. Wie allergen ein Hund ist, hängt stark von der Rasse ab. Besonders oft reagieren Menschen auf Boxer und Schnauzer. Auf Schäferhunde und Beagles ist dagegen die Sensibilisierungsrate am geringsten.

Beim Hund sind die folgenden Allergene bekannt: Can f 1 (Lipokalin), Can f 2 (Lipokalin 19), Can f 3 (Serumalbumin), Can f 4 (Lipokalin 16), Can f 5 (Argininesterase, Prostatakallikrein), Can f 6 (Lipokalin 27),

Wo findet man die Allergene der Katze?

Die Katzenhaarallergie ist die am häufigsten vorkommende Tierhaarallergie. Die verschiedenen Allergene der Katze findet man an unterschiedlichen Stellen. Sie befinden sich bei Katzen hauptsächlich im Speichel, den Talgdrüsen der Haut, den Analdrüsen und in der Tränenflüssigkeit. Das Hauptallergen der Katze, Fel d 1, wird aus den Talgdrüsen der Haut an die Oberfläche transportiert. Durch das Lecken beim Putzen verteilen die Katzen das Allergen systematisch auf dem gesamten Fell.

Bei der Katze sind die folgenden acht Allergene bekannt: Fel d 1, Fel d 2, Fel d 3, Fel d 4, Fel d 5, Fel d 6, Fel d 7 und Fel d 8.

Das wichtigste Allergen der Katze ist das Fel d 1, ein Uteroglobulin, das als Hauptallergen bei der Katze gilt. 90 Prozent der Katzenallergiker reagieren auf Fel d 1.

Wichtig zu wissen ist, dass nicht nur der direkte Kontakt zu Katzen Symptome verursachen kann. Auch ein indirekter Kontakt, kann allergische Reaktionen hervorrufen, wenn eine Allergie auf Katzenhaare besteht. Das Allergen der Katze Fel d 1 bindet auch an Feinstaub. So gelangt es selbst in Räume, in denen die Katzen gar nicht leben. Eine Übertragung von Katzenallergenen kann zum Beispiel durch Kleidungsstücke erfolgen.

Wo befinden sich die Allergene beim Pferd?

Eine Pferdeallergie ist als Innenraumallergen nicht mehr bedeutend, da Pferdehaare heutzutage nicht mehr in den Kissen oder Matratzen verwendet werden. Allergien äußern sich also primär im direkten Kontakt mit den Tieren. Das Pferd ist zwar kein wirkliches Haustier, aber dennoch kann eine Pferdehaarallergie relevant werden, wenn der Allergiker oder ein Familienangehöriger des Allergikers beruflich mit Pferden zu tun hat. Die Allergene des Pferdes befinden sich in der Haut, dem Fell, Urin und Speichel. Bei Pferden sind jedoch auch oft Milben, Schimmelpilze oder Sporen im Fell des Tieres Ursache für allergische Reaktionen.

Bei einer Allergie auf Pferde spielen die folgenden Allergene eine Rolle: Equ c 1 (Lipokalin), Equ c 2 (Lipokalin), Equ c 3 (Serumalbumin 67), Equ c 4 (Latherin).

Wo befinden sich die Allergene bei Kaninchen, Meerschweinchen, Ratten, Mäusen und Hamstern?

Allergien auf kleine Pelztiere, wie Kaninchen, Meerschweinchen, Ratten und Mäuse, werden durch Allergene in den Haaren und dem Urin der Tiere ausgelöst. Diese kleinen Tiere sind potentiell besonders allergen. Ähnlich wie bei der Katze werden die allergenen Stoffe auch über die Luft und an Kleidungsstücken haftend übertragen.

Bei einer Allergie auf Kaninchen spielen die folgenden Allergene eine Rolle: Ory c 1 (Lipokalin), Ory c 2 (Lipokalin), Ory c 3 (Sekretglobulin der Speicheldrüse), Ory c 4 (Lipokalin).Bei einer Allergie auf Meerschweinchen spielen die folgenden Allergene eine Rolle: Cav p 1 (Lipokalin 20), Cav p 2 (Lipokalin 17), Cav p 3 (Lipokalin 18), Cav p 4 (Serumalbumin 66 kDa), Cav p 6 (Lipokalin 18).

Bei einer Allergie auf Ratte kennt man ein Allergen: Rat n 1 (Lipokalin)

Bei einer Allergie auf Mäuse kennt man ein Allergen: Mus m 1

Bei einer Allergie auf Hamster kennt man die Allergene: Pho s 21 (Lipokalin) und Mes a 1 (Lipokalin).

Allergie auf Tierhaare: Die Ursachen

Für Allergien auf Tiere gibt es viele Ursachen.

Allergie auf Tierhaare: Was sind die Ursachen?

Bei einer Allergie auf Tierhaare reagieren die Patienten, wie bei allen Allergien, auf Proteine. Diese befinden sich je nachdem im Urin der Tiere, im Speichel, in der Haut und im Talg der Talgdrüsen. Bei den felltragenden Tieren stecken die Allergene primär in den Hautschüppchen und auf den Haaren.

Bei den Reptilien wiederum stecken die Allergene vor allem in den Hautschüppchen und den Sekreten bzw. in der Einstreu des Käfigs. Der Kontakt mit Reptilien ist jedoch meist weniger intensiv.

Auch Vögel haben damit ein weniger großes allergenes Potenzial als die felltragenden Tiere und gehören deshalb nicht so häufig zu den Allergieauslösern. Die Allergene der Vögel stecken vor allem in den Federn und in der Einstreu.

Für die Entwicklung einer Allergie spielen Umweltfaktoren und die Genetik eine entscheidende Rolle.

Kann sich eine Allergie gegen Tierhaare entwickeln? Gibt es bekannte Trigger?

Man kann eine Allergie auf Tierhaare entwickeln, auch wenn man eine lange Zeit ohne Probleme mit einem Tier zusammen im Haushalt gelebt hat. Eine Tierhaarallergie kann sich also plötzlich entwickeln. Warum das so ist, ist nicht wirklich geklärt. Der richtigen Allergie voraus geht die sogenannte Sensibilisierung beim ersten Kontakt mit dem Allergen. Das Immunsystem des Betroffenen beginnt Antikörper gegen ein bestimmtes Allergen zu entwickeln, während aber noch keine Symptome auftreten. Wenn es dann zu einem späteren Zeitpunkt zu einem neuen Kontakt mit demselben Allergen kommt, erinnert sich das Immunsystem und setzt eine allergische Reaktion in Gang. Der Abstand zwischen Sensibilisierung und dem Auftreten von Symptomen kann zwischen Tagen bis Jahren liegen.

Wer trägt ein Risiko, eine Tierallergie zu bekommen?

Grundsätzlich haben Personen, die bereits andere Allergien, wie zum Beispiel auf Pollen oder Hausstaubmilben, haben, ein höheres Risiko auch eine Tierhaarallergie zu entwickeln. Wie bei vielen anderen Erkrankungen auch, spielt die genetische Veranlagung eines Menschen eine Rolle für die Entwicklung einer Tierhaarallergie. So haben Kinder von allergischen Eltern ein deutlich höheres Risiko ebenfalls eine Allergie zu entwickeln.

 

Allergie auf Tierhaare: Die Symptome

Bei einer Tierhaarallergie zeigen sich die typischen Symptome von Atemwegsallergien.

Welche Symptome werden von einer Tierhaarallergie wie einer Hundehaar-, Katzenhaar-, Pferdehaarallergie etc. ausgelöst?

Bei einer Allergie auf Tierhaare, auch von Meerschweinchen, Hamstern, Mäusen, Ratten, Kaninchen, kann es den folgenden Symptomen kommen:

  • Wässriges Nasenlaufen
  • Verstopfte Nase durch angeschwollene Schleimhaut
  • Tränende und juckende Augen
  • Hautrötung
  • Hautausschlag, Quaddeln
  • Kratzen oder Juckreiz im Rachen
  • Husten
  • Asthmaanfälle bis hin zur Atemnot
  • In schwersten Fällen anaphylaktischer Schock mit Kreislaufversagen

Lösen Tierhaarallergien immer die gleichen Symptome aus oder gibt es zwischen den Tierarten Unterschiede?

Die klassische Tierhaarallergie äußert sich von Mensch zu Mensch unterschiedlich, jedoch verursachen unterschiedliche Tierarten keine tierartspezifischen Symptome. Eine Besonderheit gibt es bei Vögeln wie Tauben oder Papageien. Unter bestimmten Berufsgruppen wie Vogelzüchtern kann es zu einem Allergietyp kommen, dessen Symptome sich nicht sofort, sondern erst nach Stunden oder Tagen zeigen. Hierbei kann sich ein eigenständiges Krankheitsbild entwickeln, das lebensbedrohlich ist und dringend ärztlich behandelt werden muss: die Vogelzüchterlunge, eine sogenannte exogen-allergische Alveolitis.

Gibt es einen typischen Verlauf einer Tierhaarallergie?

Der Verlauf einer Tierhaarallergie ist nicht bei allen Betroffenen einheitlich. Es ist auch nicht möglich, den Verlauf für den Einzelnen vorherzusagen. Allerdings werden Tierhaarallergien unbehandelt in der Regel mit der Zeit eher schlimmer. Wenn keine adäquate Therapie erfolgt, besteht sogar die Gefahr eines sogenannten Etagenwechsels, das heißt der Entwicklung eines allergischen Asthmas. Gerade bei Kindern besteht aber auch die Möglichkeit, dass eine Tierhaarallergie im Laufe der Jahre verschwindet. Auch im Alter kann es zu einer Besserung von Allergien kommen, da das Immunsystem nicht mehr so stark reagiert.

Welche bekannten Kreuzallergien gibt es bei der Tierhaarallergie?

Bei einer Kreuzallergie verursacht ein Allergen A eine Sensibilisierung, die dazu führt, dass das Allergen B eine allergische Reaktion auslöst. Diese Kreuzreaktion beruht auf ähnlichen Molekülstrukturen, die verschiedene Allergene haben. Besondere Bedeutung haben die Kreuzallergien bei den Nahrungsmittelallergien. Aber auch bei Tierhaarallergien sind Kreuzallergien bekannt.

Allergie auf Tierhaare: Kreuzallergien auf Nahrungsmittel

Für einige Tierhaarallergiker können bestimmte Nahrungsmittel unverträglich sein. Manche Katzenhaarallergiker vertragen zum Beispiel kein Schweinefleisch; Allergiker gegen Vogelfedern von Wellensittich, Papagei oder anderen Vögeln können beim Verzehr von (halbrohem) Eiweiß allergische Symptome entwickeln. Auch der Kontakt mit oder das Essen von Geflügelfleisch kann bei diesen Personen zu allergischen Symptomen führen.

Allergie auf Schweinefleisch durch Katzenallergie Cat-Pork Syndrome

Von einem Cat-Pork Syndrome spricht man, wenn ein Katzenhaarallergiker auch auf den Verzehr von Schweinefleisch mit allergischen Symptomen reagiert. Allerdings ist das „Katzen-Schweinefleisch-Syndrom“ nicht bei allen Katzenhaarallergikern zu beobachten, sondern eher eine Seltenheit. Allergische Reaktionen auf Schweinefleisch können nur bei jenen Katzenallergikern auftreten, die auf ein bestimmtes Katzenallergen sensibilisiert sind. Allerdings ist aktuell nicht bekannt, wie häufig die Schweinefleischallergie als Kreuzreaktion bei Katzenallergikern ist, da es wahrscheinlich eine gewisse Dunkelziffer gibt. Da die Symptome sehr leicht sein können und auch nicht bei jedem Schweinefleischverzehr auftreten müssen, könnte es sein, dass diese Allergie unentdeckt bleibt.

Allergie auf Tierhaare – Kreuzallergie auf Medikamente?

Katzenhaarallergiker, die auf das Katzenallergen Fel d 5w oder Fel d 6w sensibilisiert sind, können neben Spätreaktionen auf rotes Fleisch außerdem schwere anaphylaktischen Reaktionen bei der Behandlung mit Cetuximab erleiden. Cetuximab ist ein sogenannter Tyrosinkinaseinhibitor, der bei der Behandlung des kolorektalen Karzinoms oder des Plattenepithelkarzinoms im Kopf-Hals-Bereich eingesetzt wird. Bei dieser Kreuzreaktion liegt eine Sensibilisierung gegen alpha-Galaktose vor. Alpha-Galaktose kommt in weiteren Medikamenten vor, wie in gelatine-haltigen Kolloidlösungen oder bestimmten Impfstoffen mit tierischen Inhaltsstoffen vom Rind oder Schwein.

 

Wie erfolgt die Diagnose einer Allergie auf Tierhaare?

Wie bei der Diagnose aller Allergien ist auch bei der Allergie auf Tierhaare die Anamnese der erste diagnostische Schritt. Ein Prick-Test und ein IgE-Test vervollständigen die Diagnose. Gegebenenfalls kann die molekulare Allergiediagnostik oder der Provokationstest Klarheit schaffen. Im Allgemeinen ist immer die Gesamtheit von Anamnese, in-vivo-Tests, zum Beispiel Pricktest, und in-vitro-Tests, das sind Blutuntersuchungen, zu interpretieren um die Diagnose einer Haustierallergie stellen zu können.

Gibt es einen Allergietest auf Tierhaare?

Der Prick-Test ist der wichtigste Hauttest bei Verdacht auf eine Tierhaarallergie. Bei ihm werden Tropfen verschiedener Testlösungen mit den vermuteten Allergenen auf die Haut – meistens am Unterarm – aufgetragen. Dann wird mit einer Nadel oder Lanzette die Haut unter der Testlösung vorsichtig und oberflächlich angeritzt bzw. -gestochen. Das Testergebnis wird nach etwa 15 Minuten abgelesen. Liegt eine Sensibilisierung gegen die Testlösung vor, kommt es zu Rötung und Schwellung der Haut an der entsprechenden Stelle. Allerdings haben Studien ergeben, dass die Qualität und der Allergengehalt der kommerziellen Hauttests unterschiedlich sind.

Eine weitere Möglichkeit zur Sicherung der Diagnose Tierhaarallergie ist der Provokationstest. Bei ihm wird die Testlösung über ein Nasenspray appliziert und danach der Luftstrom durch die Nase gemessen. Wie verlässlich der Provokationstest bei der Tierhaarallergie ist, ist laut Studienlage noch nicht ganz eindeutig. Das Risiko schwererer allergischer Nebenwirkungen ist bei diesem Test nicht unerheblich.

Was ist ein Scratch-Test mit Tierhaaren? Wem ist dieser Test zu empfehlen?

Der Scratch-Test ist dem Prick-Test von der Durchführung her sehr ähnlich. Der Unterschied ist, dass die gesetzte Hautläsion, also der Kratzer, beim Scratch-Test etwas tiefer ist als beim Pricktest. Potentiell spricht der Scratch-Test zwar stärker an, es kann aber auch leichter zu Komplikationen führen. Auch falsche Ergebnisse sind häufiger. Der Scratch-Test wird deshalb heute in allergologischen Praxen kaum noch angewendet.

Diagnose bei einer Allergie auf Katze

Eine Katzenhaarallergie lässt sich grundsätzlich gut diagnostizieren. Welches Allergen jedoch im Einzelfall für die allergische Reaktion verantwortlich ist, lässt sich aber nicht immer genau sagen. Die Zusammensetzung der Allergenextrakte zur Diagnose der Katzenallergie ist nicht vollständig bekannt und variabel. Man kann also nicht genau sagen, welche der acht Allergene der Katze im Extrakt vorhanden sind. Dementsprechend ist es auch nicht möglich, alle Allergene exakt zu bestimmen.

Diagnose bei einer Allergie auf Hund

Die Diagnosestellung bei Verdacht auf eine Hundehaarallergie erfolgt nach dem gleichen Prinzip wie bei einer Katzenhaarallergie. Hinweise können spezifische positive IgE-Befunde im Bluttest geben. Als Markerallergene für den Hund gelten Can f 1 und Can f 2. Das sind Lipokaline, die als wichtigste Hauptallergene bei Katzen, Hund und Pferd identifiziert wurden. Sie können auch zu Kreuzreaktionen zwischen diesen Tierarten führen.

Diagnose bei einer Allergie auf Pferd

Auch für die Pferdeallergie gilt das gleiche Vorgehen zur Diagnostik wie für die anderen Tierrassen. Mithilfe der molekularen Allergiediagnostik ist es möglich geworden, eine exaktere Diagnose zu stellen und zwischen Primär- und Sekundärallergien zu unterscheiden. Equ c 1, ebenfalls ein Lipokalin, ist als Hauptallergen der Pferdeallergie bekannt und für die Primärsensibilisierung verantwortlich. Es „reagiert kreuz“ mit Fel d 4 der Katze und Can f 6 des Hundes.

Diagnose bei einer Allergie auf Kleintiere wie Kaninchen, Hamster, Meerschweinchen, Ratten, Mäuse

Eine Allergie gegen Kleintiere wie Kaninchen, Hamster, Meerschweinchen, Ratten oder Mäuse kann ebenfalls mittels Nachweis spezifischer IgE-Antikörper im Bluttest festgestellt werden. In der molekularen Allergiediagnostik ist Mes a 1 beispielsweise als Majorallergen des Goldhamsters zu identifizieren. Auch für andere Nagetiere sind Allergenkomponenten bekannt.

 

Allergie auf Tierhaare bei Kindern

Sensibilisierungen und Allergiesymptome gegen Haustiere, meistens Katze und Hund, entwickeln sich schon im Kleinkindalter. Erst etwas später, etwa im Vorschulalter, werden dann zusätzlich Pollenallergien relevant. Wenn Kinder trockene oder juckende Haut haben, kann das bereits ein erstes Anzeichen für eine Tierhaarallergie sein. Etwa 90 Prozent der Kinder mit Asthma leiden unter einer Allergie, von den Tierhaarallergien sind hiervon Katzen und Hunde die häufigste Ursache.

Gibt es Unterschiede zwischen Kindern und Erwachsenen?

Prinzipiell können sich Tierhaarallergien bei Kindern genauso äußern wie bei Erwachsenen. Sie werden auch durch die gleichen Allergenkomponenten wie bei Erwachsenen ausgelöst. Atemwegsprobleme sind jedoch für Kinder gefährlicher als für Erwachsene und daher besonders ernst zu nehmen, da die Reserven des kindlichen Kreislaufs deutlich geringer und die anatomischen Verhältnisse viel enger sind. Babys zeigen oftmals ständigen Schnupfen oder Unruhe.

Wie sollte man bei Kindern mit einer Tierhaarallergie vorgehen?

Sollten Eltern den Verdacht auf eine Allergie gegen Tierhaare haben, sollten sie sich beim Kinderarzt vorstellen, um das weitere Vorgehen abzusprechen und gegebenenfalls eine allergologische Diagnostik anzukurbeln. Wenn Kinder wirklich allergisch auf Tierhaare reagieren, wird oft drastischer als bei Erwachsenen empfohlen, das entsprechende Tier aus dem Umfeld des Kindes dauerhaft zu entfernen, um eine dauerhafte Verschlechterung der Symptome oder sogar ein Asthma zu vermeiden. Wenn die Diagnose sich bestätigt, sollten, entsprechend der Schwere der Symptome und immer in Absprache mit dem Arzt, notwendige Medikamente parat gehalten werden, um plötzlich auftretende Symptome behandeln zu können. Denn Tierallergene kommen quasi überall vor, ob in der Schule, in fremden Wohnungen oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Eine spezifische Immuntherapie zur Behandlung wird bei Kindern erst ab dem 5. Bis 6. Lebensjahr angewendet.

Gibt es Unterschiede bezüglich der Diagnose einer Tierhaarallergie bei Babys, Kindern und Erwachsenen?

Gerade bei Säuglingen und Kleinkindern ist eine Blutabnahme oder ein Pricktest manchmal nicht so einfach zu realisieren. Es gibt deshalb Testverfahren, bei denen Kapillarblut als Probenmaterial eingesetzt werden kann. Es kann damit beispielsweise ausreichend sein, mit nur 30 µl Serum spezifische IgE-Antikörper gegen 112 Allergenkomponenten aus 51 Allergiequellen zu messen – und das mit einer deutlich schonenderen Blutentnahme.

 

Allergie auf Tierhaare: Die Therapie

Die Therapieoptionen bei der Behandlung von Tierhaarallergien reichen von simpler Allergenvermeidung, über symptomatische Behandlung mit einem Antiallergikum bis hin zur Allergieimpfung, auch Hyposensibilisierung, spezifische Immuntherapie oder Allergenspezifische Immuntherapie genannt. Letztere ist die einzige kausale, das heißt ursachenbekämpfende, Behandlung. Jedoch übernehmen nicht alle Krankenkassen die Kosten für eine Hyposensibilisierung bei Katzen- oder Hundehaarallergie. Die Studienlage dazu, und besonders zur SIT bei anderen Tierarten, ist noch unzureichend und teilweise mit methodischen Mängeln behaftet. Es gibt außerdem experimentelle Therapieansätze für die Katzenallergie: Eine spezielle Immuntherapie mit Fel d1-Zell-Peptiden und eine Immunisierung der Katze mit einer speziellen Fel d1-Impfung. Diese und ähnliche Methoden sind noch in Erforschung.

Welche Medikamente können bei einer Tierhaarallergie helfen? Was ist ein Anti-Allergikum?

Antiallergika sind Medikamente, die man einsetzt, um allergische Symptome zu behandeln. Zu ihnen gehören:

Je nach Art und Schwere der Symptome, wird die Tierhaarallergie symptomatisch behandelt, zum Beispiel mit Allergietabletten, zumeist Antihistaminika. Für Asthma, das auf einer Tierhaarallergie beruht, gibt es hochwirksame Glucokortikoide.

Die Antiallergika können angewendet werden als:

  • Nasenspray
  • Augentropfen
  • Salben
  • Tabletten
  • Infusionen im Notfall

Auch eine Hyposensibilisierung ist zur Behandlung der Tierhaarallergie möglich, wird aber laut Leitlinien für diese Indikation nicht generell empfohlen, da sie nicht ganz nebenwirkungsarm ist und die Erfolgsquote nicht überzeugend hoch ist.

Welche Antihistaminika gibt es?

Antihistaminika sind Wirkstoffe, die die Effekte des körpereigenen Hormons Histamin aufhebt und dadurch antiallergisch wirken. Neben diesen antiallergischen Effekten wirken sie beispielsweise auch:

  • Juckreizstillend
  • Entzündungshemmend
  • Beruhigend
  • Schlaffördernd
  • Antiemetisch, das heißt gegen Übelkeit und Erbrechen
  • Antivertiginös, das bedeutet gegen Schwindel

Sie heben die Effekte von Histamin im Histamin-Rezeptor auf, indem sie an ihm binden und ihn in seiner inaktiven Form stabilisieren. Man unterscheidet die Antihistaminika der ersten Generation und der zweiten Generation.

 

  Antihistaminika 1. Generation Antihistaminika 2. Generation
Wirkung

Nicht spezifisch für H1-Rezeptor

Anticholinerge Wirkung*

Überqueren Blut-Hirn-Schranke

Spezifisch für den H1-Rezeptor

Nicht anticholinerg

Überqueren Blut-Hirn-Schranke nicht

Nebenwirkungen

Zentrale Störungen wie Schläfrigkeit, Schwindel, Müdigkeit

Teilweise Herzrhythmusstörung

Weniger dämpfende Wirkungen

 

Wirkdauer

Kürzer, deshalb häufigere Verabreichungen nötig

Deutlich länger, 12 bis 24 Stunden; deshalb nur einmalige Applikation

Beispiele

Clemastin

Dimenhydrinat

Dimetindenmaleat

Diphenhydramin

Promethazin

Doxylamin

Cetirizin

Desloratadin

Fexofenadin

Levocetirizin

Loratadin

Ebastin

Anwendung Inzwischen nur noch zurückhaltender Einsatz empfohlen, einige gar nicht mehr eingesetzt

Allergische Reaktionen

Juckreiz

Allergische Rhinitis (Heuschnupfen)

Asthma bronchiale

*anticholinerge Wirkungen sind zum Beispiel Mundtrockenheit, Darm- und Harnblasenlähmung, Pupillenerweiterung, Herzrasen, trockene warme Haut, Unruhe, Angst
Quelle: Dr. med. Anna Eger, www.mein-allergie-portal.com

Gibt es allergenarme Hunderassen, Katzenrassen, Pferderassen, Kaninchenrassen?

Man muss generell festhalten, dass es keine allergenfreien Haustierrassen gibt. Unter den verschiedenen Tierarten soll es zwar jeweils allergenarme Rassen geben, aber auch Tiere mit einer vermeintlich geringeren Allergenausscheidung können eine Allergie auslösen. Auch sind die Angaben dazu, welche Rasse für Allergiker geeignet ist, nicht ganz einheitlich. Alter und Geschlecht des Tieres spielen beispielsweise ebenso eine Rolle. Ob man auf eine Rasse allergisch reagiert, kann letztlich nur individuell ausgetestet werden.

Allergenarme Katzenrassen sollen sein:

  • German Rex, Cornish Rex
  • Allerca Katze
  • Sphinx Katzen
  • Sibirische Katze

Allergenarme Hunderassen:

  • Pudel
  • Havanese
  • Portugisischer Wasserhund
  • Labrador
  • Labradoodle

Allergenarme Pferderassen:

Allergenarme Kaninchenrassen:

Wirklich allergikerfreundliche Kaninchenrassen gibt es nicht. Kurzhaarrassen haaren sich mehr als Angorakaninchen. Letztere benötigen dafür eine gründliche Fellpflege, sodass man gezwungen ist, einen regelmäßigen engen Kontakt zum Tier zu halten.

Helfen Luftreiniger bei Tierhaarallergien?

Das Verwenden von Luftreinigern ist eine von mehreren Möglichkeiten, die Allergenkonzentration in Innenräumen zu reduzieren. Die Innenraumluft wird vom Luftfilter angesaugt und von Pollen und Feinstaub gereinigt, bevor sie wieder in den Raum abgegeben wird. Da sich bestimmte Allergene von Haustieren gerne an Feinstaubpartikel anheften, kann zumindest dieser Anteil an Allergenen gut eliminiert werden. Ein guter Luftreiniger sollte sowohl einen Filter für Partikel-Schadstoffe als auch einen für gasförmige Schadstoffe enthalten.

Muss man den Hund, die Katze bei Allergie weggeben oder gibt es Alternativen?

Dass man sich bei einer neu aufgetretenen Tierhaarallergie unbedingt von seinem Haustier trennen muss, ich nicht unbedingt gesagt. Manchmal hilft es, einige Maßnahmen zu ergreifen, die die Allergenkonzentration im Wohnraum reduziert.

Maßnahmen, die bei Tierhaarallergie helfen können, sind zum Beispiel:

  • Wenn möglich, das Tier draußen halten, wenn das nicht geht, nicht ins Schlafzimmer lassen
  • Gute Hygiene im Haushalt mit täglich feuchtem Wischen
  • Entfernen typischer Staubfänger wie Teppich, Plüschtiere, Gardinen oder Trockenblumen
  • Lieber abwischbare Sitzmöbel anstelle von Polstermöbeln verwenden
  • Häufiges Lüften, regelmäßiges heißes Waschen von Textilien
  • Beim Staubsaugen Waschsauger verwenden oder Staubsauger mit anti-allergenen HEPA-Filtern
  • Engen Kontakt zum Tier vermeiden, Händewaschen nach dem Tierkontakt
  • Nicht vom Haustier ablecken lassen
  • Die Tierpflege wie Waschen oder Kämmen lieber von einer anderen Person und/ oder nicht im Wohnraum durchführen lassen

Wenn das alles nicht hilft und dennoch immer wieder allergische Symptome auftreten, bleibt leider als einzige Möglichkeit das Tier aus der häuslichen Umgebung zu entfernen, um eine Allergenkarenz zu erreichen und ein Fortschreiten der Tierhaarallergie oder sogar ein allergisches Asthma zu verhindern.

Kann ein Piercing im Ohr bzw. Akupunktur gegen Tierhaarallergien helfen?

Die Akupunktur zählt zur traditionellen chinesischen Medizin und wird in vielen Bereichen eingesetzt. Auch bei Tierhaar-Allergien wird sie angewendet und es gibt Betroffene, die von einer Besserung der Symptome nach einer Akupunkturbehandlung berichten. Die Schulmedizin sieht eine Behandlung der Tierhaarallergie mit solchen alternativen Heilmethoden nicht vor. Die Meinungen der Experten gehen dabei sehr auseinander. Auf jeden Fall sollte die Akupunktur eine adäquate allergologische Therapie nicht komplett ersetzen. Dafür, dass ein Piercing im Ohr gegen Tierhaarallergie helfen soll, gibt es keinerlei wissenschaftliche Evidenzen.

Kann sich eine Allergie gegen Tierhaare zurückbilden?

Im Allgemeinen wird eine Tierhaarallergie tendenziell eher schlimmer als besser. Es gibt aber auch, gerade bei Kindern, manchmal den Fall, dass die Tierhaarallergie nach einigen Jahren wieder verschwindet.

Quellen:

www.altmeyers.org/de/allergologie/katzenallergie-16631

www.altmeyers.org/de/allergologie/haustierallergie-16625

www.altmeyers.org/de/allergologie/hundeallergie-16627

www.altmeyers.org/de/allergologie/antihistaminika-21706

www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/061-004l_S2k_SIT_2014-12-abgelaufen.pdf

www.thermofisher.com/diagnostic-education/dam/commercial/library-

resources/GER%20ImmunoCAP%20Allergen-Profile%202019.pdf

Wichtiger Hinweis

Unsere Beiträge beinhalten lediglich allgemeine Informationen und Hinweise. Sie dienen nicht der Selbstdiagnose, Selbstbehandlung oder Selbstmedikation und ersetzen nicht den Arztbesuch. Die Beantwortung individueller Fragen durch unsere Experten ist leider nicht möglich.

12. August 2022

Autor: A. Eger, mein-allergie-portal.com

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