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Fruktosemalabsorption: Ursachen, Symptome, Diagnose, Therapie

 

Fruktose- was ist das?

Unter Fructosemalabsorption, fälschlicherweise oftmals auch als Fructoseintoleranz bezeichnet, versteht man eine Aufnahmestörung des Organismus für Fructose, d.h. Fruchtzucker. Die Fructosemalabsorption ist keine Allergie, sondern gehört zu den nicht allergischen Nahrungsmittelunverträglichkeiten (NMU). Bei der Fructosemalabsorption ist die Aufnahme der Fructose aus dem Dünndarm nicht effektiv genug. Dadurch gelangt ein Teil der Fructose in den Dickdarm und verursacht dort Beschwerden. Auch bei gesunden Menschen wirken hohe Mengen an Fructose abführend, bei Menschen mit Fructosemalabsorption dagegen können schon Mengen unterhalb der normalen Aufnahmekapazität zu Beschwerden führen. Die Verträglichkeitsgrenzen sind individuell sehr verschieden.

Allergie-Wiki Fructosemalabsorption

Fruktose - wo ist sie drin?

Fruktose befindet sich sowohl in natürlichen Lebensmitteln wie Obst, Obstsäften oder Trockenfrüchten, als auch in verarbeiteten Fertigprodukten, wie Dr. Yvonne Braun erklärt:

Fruktose: Wo ist sie drin? Dr. Yvonne Braun

 

 

Fruchtzucker – gut oder schlecht?

Fruchtzucker, auch Fruktose genannt, kann sich negativ auf Entzündungsprozesse auswirken und Insulinresistenzen fördern. Daher sollte Fruktose, laut Susanne Büscher, nicht übermäßig zu sich genommen werden:

„Wenn wir uns an den Empfehlungen einer ausgewogenen Ernährung etwa der aid-Ernährungspyramide orientieren, dann sollten es deshalb täglich nicht mehr als zwei Portionen Obst und evtl. eine kleine Süßigkeit (wie ein Riegel Schokolade) sein. Also keinerlei Süßgetränke oder gesüßte Nahrungsmittel wie z.B. ein Fruchtjoghurt.“

Fruktose- Fruchtzucker: Natürliche Süße oder süßes Gift? Susanne Büscher

Fruktosemalabsorption- alles was man wissen muss in einem Podcast

Im MeinAllergiePortal Podcast erläutert Dr. Yvonne Braun von den Ursachen bis zur Therapie, alles was man zur Fruktosemalabsorption wissen muss.

Fruktosemalabsorption: Was sollte man wissen? Dr. Yvonne Braun

Fruktose - kurze Fakten

In ihrem Video „Fruktose- Fruchtzucker: Mythen und Fakten“, geht Dr. Yvonne Braun auf einige Mythen und Behauptungen zum Thema Fruchtzucker ein:

Fruktose- Fruchtzucker: Mythen und Fakten; Dr. Yvonne Braun

Wie kommt es zu einer Fruktosemalabsorption?

Bei der Fruktosemalabsorption, kann der über die Nahrung aufgenommene Fruchtzucker nicht adäquat absorbiert werden. So bleibt eine übermäßige Menge Fruktose in Darm, und löst in tieferen Darmabschnitten die Symptome aus. Die Gründe hierfür können vielfältig sein, wie Dr. Yvonne Braun erklärt:

„Die Fruktosemalabsorption kann eine primäre Erkrankung sein, die durch ein verlangsamtes Transportersystem ausgelöst wird. Sie kann aber auch sekundär als Folge von anderen Erkrankungen auftreten.“

Besonders Schädigungen der Darmschleimhaut, können, laut Dr. Braun, vermehrt zu einer Fruktosemalabsorption führen:

„Meist tritt die Fruktosemalabsorption aufgrund von Schädigungen der Darmschleimhaut auf. Dies kann zum Beispiel durch eine Zöliakie oder chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED), wie, unter anderem, Morbus Crohn, der Fall sein. Aber auch die Einnahme von Medikamenten und ein erhöhter Alkoholkonsum können die Darmschleimhaut schädigen und eine Fruktosemalabsorption nach sich ziehen.“

Fruktosemalabsorption: Was sind die Ursachen? Dr. Yvonne Braun

In dem Video „Fruktosemalabsorption: Die Ursachen!“ geht Dr. Yvonne Braun noch einmal genauer auf die Ursachen der Fruktosemalabsorption ein:

Fruktosemalabsorption: Die Ursachen!; Dr. Yvonne Braun

Fruktosemalabsorption – welchen Einfluss hat die Ernährung?

Viele Menschen nehmen übermäßig viel Fruktose zu sich, was zum einen an den Essgewohnheiten, und zum anderen am großen Produktangebot liegt, wie Dipl. oec. Troph. Anne Kamp berichtet:

„Bei vielen Menschen enthält der Speiseplan zu viel Obst, zu viel Saft, zu viel Zucker und zu viele Süßigkeiten. Süße Speisen gab es früher nur gelegentlich. Heute isst man Süßigkeiten jeden Tag in jedwelcher Form und oft sogar mehrfach täglich.“

Fruktosemalabsorption oder Fruktoseüberhang durch falsche Ernährung?; Dipl. oec. Troph. Anne Kamp

In welchen Lebensmittel versteckt sich besonders viel Fruchtzucker?

Fruktose findet sich vor allem in Obst, Obstsäften und anderen Früchten. Doch auch in vielen Fertigprodukten kann Fruktose enthalten sein, wie Dr. Yvonne Braun informiert:

„Fruktose versteckt sich oft in Fruchtjoghurts, Joghurtdrinks und in anderen Milchprodukten. Vor allem Light-Varianten von Milchprodukten enthalten oft sehr viel Fruktose, deutlich mehr als in den Milchprodukten, die einen natürlichen Fettgehalt haben.

Auch in Smoothies und in Wellness-Drinks ist sehr viel Fruktose enthalten. Gerade bei Wellness-Drinks denkt man, die seien sehr gesund und oft schmecken sich auch gar nicht so süß. Häufig enthalten sie aber sehr hohe Fruktosemengen. Des Weiteren befindet sich Fruktose auch in gesüßten Müslis, in Frühstückscerealien, in Müsliriegeln und auch in Fertigkuchen.“

Fruktosemalabsorption: Wo versteckt sich Fruktose- Fruchtzucker?; Dr. Yvonne Braun

Diagnostischer Fehler – Ursache für eine Fruktosemalabsorption?

Laut Dipl. oec. Troph. Anne Kamp, kann auch ein diagnostischer Fehler zu einer Fruktosemalabsorption führen:

„Ein diagnostischer Fehler kann dann zu einer Fruktosemalabsorption führen, wenn der H2-Atemtest zur Diagnose einer Fruktosemalabsorption mit 50 Gramm Fruktose durchgeführt wurde. Das ist eine zu große Menge, denn eigentlich sind für diesen Test nur 25 Gramm Fruktose vorgesehen. Ist die Fruktosemenge beim H2-Atemtest zu hoch, kann es zu falsch positiven Ergebnissen kommen, denn es ist „normal“ dass viele Menschen 50 g Fruktose auf einmal nicht vertragen.

Wenn die Patienten dann mit dem Hinweis, dass sie unter einer Fruktosemalabsorption leiden, nach Hause geschickt werden und sich fälschlicherweise über einen längeren Zeitraum sehr fruktosearm ernähren, vertragen sie nach einigen Wochen bzw. Monaten Fruktose tatsächlich noch schlechter als zuvor. Konkret heißt das: Wenn man sich über einen längeren Zeitraum streng fruktosearm ernährt, bekommt man eine Fruktosemalabsorption.“

Fruktosemalabsorption oder Fruktoseüberhang durch falsche Ernährung?; Dipl. oec. Troph. Anne Kamp

Fruktosemalabsorption – welche Lebensmittel sollten Patienten meiden?

Nahrungsmittel mit einem hohen Fruchtzuckergehalt, sollten von betroffenen Patienten vermieden werden. Dazu gehören unter anderem:

  • Äpfel
  • Apfelsaft
  • Agavensirup
  • Birnen
  • Wassermelonen
  • Cantaloupe-Melonen
  • Weintrauben
  • Aprikosen
  • Datteln
  • Feigen
  • Pfirsiche
  • Pflaumen
  • Rosinen
  • Honig
  • Fruktosesirup

Zuckerunverträglichkeit: Fruktosemalabsorption, Laktoseintoleranz; Prof. Dr. Dr. Anja Bosy-Westphal

Was sind die Symptome bei der Fruktosemalabsorption?

Da die Fructose im Dünndarm nicht vollständig aufgenommen wird, gelangt sie in den Dickdarm, wo Bakterien den Fruchtzucker zu Gasen und kurzkettigen Fettsäuren vergären. Als Folge davon können, auch zeitversetzt, die folgenden Symptome auftreten:

  • Übelkeit
  • Völlegefühl
  • Aufstoßen
  • Bauchgeräusche
  • Bauchschmerzen
  • Krämpfe
  • Blähungen
  • Durchfall
  • Verstopfungen
  • Müdigkeit und Energiemangel

Allergie-Wiki Fructosemalabsorption

Fruktosemalabsorption – wie sehen die Symptome aus?

Wie die Symptome einer Fruktosemalabsorption aussehen, erklärt auch Dr. Yvonne Braun in ihrem Video „Fruktosemalabsorption: Symptome, H2-Atemtest, diagnostische Diät“:

Fruktosemalabsorption: Symptome, H2-Atemtest, diagnostische Diät; Dr. Yvonne Braun

Wann treten die Symptome einer Fruktosemalabsorption auf?

Eine Fruktosemalabsorption führt in der Regel zu Beschwerden des Magen-Darm-Traktes. Die Symptome können einzeln oder in verschiedenen Kombinationen auftreten, wie Dipl. Oec. Eva Wisniowski erklärt:

„Die Symptome einer Fruktosemalabsorption können Bauchgeräusche, Blähungen, Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe, ein Druckgefühl im Bauch, ein Völlegefühl, Übelkeit oder Durchfälle sein – oft berichten die Patienten über eine Kombination aus mehreren Symptomen. Es gibt aber auch Patienten, die ausschließlich Durchfälle haben und keine weiteren Symptome. Andere leiden nur unter Bauchschmerzen und Blähungen und haben selten Durchfall.

Wichtig ist, dass die Symptome bei der Fruktosemalabsorption sehr verzögert auftreten. Oft bekommen die Betroffenen unmittelbar nach einer Mahlzeit Bauchschmerzen und glauben dann, dass sie das, was sie gerade gegessen haben, nicht vertragen. Bei den Intoleranzen - und dazu gehört die Fruktosemalabsorption - muss die Fruktose jedoch erst im Dickdarm angekommen sein, um Beschwerden verursachen zu können. Zwischen der Nahrungsaufnahme und der Symptomatik liegen deshalb immer mehrere Stunden. Das heißt: Die Bauchschmerzen, oder die anderen Symptome, die unmittelbar nach einer Mahlzeit auftreten, haben einen anderen Grund!“

Fruktosemalabsorption: Was passiert im Körper? Symptome richtig deuten!; Dipl. Oec. Eva Wisniowski

Wie kann die Fruktosemalabsorption diagnostiziert werden?

Die Diagnose einer Fructosemalabsorption erfolgt, ähnlich wie bei der Laktoseintoleranz, nicht über Blutuntersuchungen, sondern über einen Wasserstoff(H2)-Atemtest. Dabei wird auf nüchternen Magen eine mit Fructose versetzte Flüssigkeit verabreicht und in Zeitabständen der Wasserstoffgehalt in der ausgeatmeten Luft gemessen. Die Fructosemalabsorption führt zum bakteriellen Abbau unverdauter Fructose im Dickdarm. Dadurch entsteht Wasserstoff, das über den Blutkreislauf in die Lungenbläschen gelangt, und so über die Atemluft nachweisbar ist.

Allergie-Wiki Fructosemalabsorption

Wie wird eine Fruktosemalabsorption diagnostiziert?

Eine Fruktosemalabsorption wird anhand eines H2-Atemtest diagnostiziert. Wie dieser Test abläuft, erklärt Dr. Yvonne Braun:

„Beim H2-Atemtest wird die Wasserstoff-Konzentration, also H2, in der ausgeatmeten Luft gemessen.

In der Praxis sieht das folgendermaßen aus: Der Patient bekommt eine sogenannte Testlösung, die er trinken muss. In dieser Testlösung sind, laut Leitlinien, 25 Gramm Fruktose in 250 Milliliter Wasser gelöst. Wenn der Patient diese Fruktoselösung getrunken hat, wird die Wasserstoffkonzentration in der Atemluft innerhalb von bestimmten Zeitabständen wiederholt gemessen. Dafür muss der Patient in ein spezielles Gerät pusten.“

Laut Dr. Braun kann der H2-Atemtest, noch durch eine diagnostische Diät ergänzt werden:

„Die diagnostische Diät ergänzt den H2-Atemtest. Sie ist fruktosearm und gleichzeitig auch arm an Zuckeralkoholen. Letztere wirken zusätzlich hemmend auf den Transport von der Fruktose aus dem Darm in den Körper. Durch die diagnostische Diät sollte es innerhalb von zwei Wochen zu einer Besserung der Beschwerden kommen.“

Fruktosemalabsorption: Wie wird die Diagnose gestellt?; Dr. Yvonne Braun

Wie sieht die Behandlung bei einer Fruktosemalabsorption aus?

Die Behandlung einer Fruktosemalabsorption, besteht im wesentlichen nur aus einer Ernährungsumstellung, wie Dr. Yvonne Braun aufklärt:

„Als Therapie von der Fruktosemalabsorption gibt es im Prinzip nur die Ernährungstherapie, das heißt, die Umstellung der Ernährung. Es gibt keine Tablette, kein Pulver, was man einnehmen kann, welches die Fruktose für den eigenen Körper verträglicher macht.

Man unterteilt die Ernährungstherapie bei der Fruktosemalabsorption in drei unterschiedliche Phasen. Zum einen die Karenzphase, die Testphase und die Dauerernährung.“

Fruktosemalabsorption: Was ist die richtige Therapie? Dr. Yvonne Braun

Wie sieht die Ernährungstherapie bei der Fruktosemalabsorption aus?

Wie genau die Ernährungstherapie bei der Behandlung einer Fruktosemalabsorption aufgebaut ist und abläuft, erklärt Dr. Yvonne Braun so:

Fruktosemalabsorption: Die Ernährungstherapie!; Dr. Yvonne Braun

Fruktosemalabsorption – was kann ich selbst tun, damit die Beschwerden besser werden?

Wenn man an der Fruktosemalabsorption leidet, sollte man den Verzehr Fruktosehaltiger-Nahrungsmittel vermeiden beziehungsweise reduzieren. Daher sollte schon beim Einkauf darauf geachtet werden, ob „Fruktose“ auf dem Etikett eines Nahrungsmittels steht. Doch nicht immer ist enthaltene Fruktose deutlich gekennzeichnet, wie Diplom-Ökotrophologin Karin Hofele anmerkt:

„Schwieriger ist das Erkennen der Fruktose bei folgenden Zutaten: Apfelsaftkonzentrat, Apfelsaftextrakt, Mangosaftkonzentrat oder ähnliches. Immer wenn der Begriff „Konzentrat“ auf der Zutatenliste auftaucht, sollte man wachsam sein, vor allem wenn dies in Verbindung mit einer Obstsorte genannt wird. Wenn es sich um ein Fruchtkonzentrat handelt, ist immer Fruktose enthalten. Auch in Oligofruktose bzw. Oligofructose steckt Fruchtzucker.“

Fruktosemalabsorption- Was ist beim Einkaufen zu beachten? Diplom Ökotrophologin Karin Hofele

Fruktosemalabsorption – ist eine Ernährungsberatung sinnvoll?

Nach der Diagnose einer Nahrungsmittelunverträglichkeit, wie beispielsweise einer Fruktosemalabsorption, müssen die Betroffenen oft ihre ganze Ernährung umstellen. Dabei ist die Unterstützung einer guten Ernährungsberatung sinnvoll, wie Dr. Yvonne Braun erklärt:

Nahrungsmittelunverträglichkeit bzw. Intoleranz: Wozu braucht man eine Ernährungsberatung?; Dr. Yvonne Braun

Wo kann man sich mit anderen Betroffenen zum Thema Fruktosemalabsorption austauschen?

Die Website Fructopedia, ist eine Wissensplattform zum Thema Fruktosemalabsorption von Betroffenen für Betroffene, wie Gründer Patrick Steinhofer erklärt:

„Auf www.FRUCTOPEDIA.net findet man relevantes und hilfreiches Wissen über Fructoseintoleranz. Angefangen von wissenschaftlichen Studien, über Beiträgen wie „Welche Früchte kann man bei einer Fructoseintoleranz essen“ und „Wie kann ich bei einer Fructoseintoleranz meinen Nährstoffbedarf decken?“, bis hin zu vielen Rezepten für Frühstück, Hauptmahlzeiten, Backwaren und Desserts.“

Darüber hinaus kann man Fructopedia auch in den sozialen Medien folgen, oder den Fructopedia Newsletter abonnieren.

FRUCTOPEDIA: Infos zu Fruktose von Betroffenen für Betroffene; Patrick Steinhofer

Wie kann man rausfinden, welche Nahrungsmittel bei Fruktosemalabsorption gegessen werden können?

Herauszufinden, welche Lebensmittel problemlos verzehrt werden können, und auf welche man lieber verzichten sollte, ist nicht immer einfach. Dabei können informative Apps, wie die App „Histamin, Fruktose und Co“ den Betroffenen helfen, wie Tanja Credner und Jürgen Dittert informieren:

„Es gibt in der App eine Kategorie für potenziell problematische Medikamente bei Histaminintoleranz. Wir geben an, ob ein Medikament eine DAO-hemmende Wirkung hat bzw. ob es Histamin freisetzen kann. Man findet außerdem eine umfangreiche Liste mit Lebensmittelzusatzstoffen und deren problematische Wirkung bei verschiedenen Unverträglichkeiten.“

Histamin, Fructose und Co.: Die richtige App für Intolerante; Tanja Credner und Jürgen Dittert

Selbsthilfegruppen & Blogger:

Selbsthilfegruppe hereditäre Fructoseintoleranz (HFI)

http://www.fructoseintoleranz.de/

Sugarfree Naturally

Anja von Sugarfree Naturally - der Blog rund um zuckerfreie, fructosearme und laktosefreie Ernährung, sowohl für Menschen mit Unverträglichkeiten als auch ohne!

02. Juli 2020

Autor: S. Jossé, www.mein-alergie-portal.com

Ärzteverband Deutscher Allergologen (AeDA)
Deutsche Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (DGAKI)
Deutsche Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität (DGNM)
Deutsche Zöliakie Gesellschaft (DZG)
Bundesverband Neurodermitis e. V.
Informationsforum für Magen-Darm-Erkrankungen (MAGDA)
 European Centre for Allergy Resaerch Foundation (ECARF)
Gesellschaft für Pädiatrische Allergologie und Umweltmedizin (GPA)
Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst (PID)
Kompetenznetz Patientenschulung (KomPaS)
Deutsche Atemwegsliga e. V.
Verein zur Förderung der Allergie- und Endoskopieforschung am Menschen (VAEM)